Die Segel der GF wurden bislang immer in Deutschland gefertigt, und zwar bei der Segelmacherei „Hinsch & Ruhland“ in Glückstadt – die jedoch 2010 in die Insolvenz gingen. Die speziellen Maschinen für das schwere Tuch wurden damals nach Mecklenburg-Vorpommern verkauft.
Der letzte komplett neue Segelsatz stammte aus dem Jahr 2008, kostete 300.000€ und wurde in über 5000 Stunden Handarbeit hergestellt.
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Olli Schmidt-Rybandt
sagt:
Das würde mich auch interessieren. Rahsegel sind nicht so wahnsinnig schwer zu designen, erfordern in der Größe aber reichlich schweres Gerät zur Verarbeitung. Kann eine mittelgroße Segelmacherei durchaus leisten, dauert aber einige Zeit im Falle der 2000qm. Die sind für das Schiff deutlich zu wenig, aber für eine Werkstatt allerhand.
T.K.
sagt:
Es ist doch schön, dass in Zeiten von EU noch solche Aufträge im Lande bleiben!
Ich hoffe allerdings die werden dann auch wirklich in D produziert…..!
Simmi
sagt:
OMG!
Rechtspopulismus!
SR-Fan
sagt:
Sind wir schon so weit, dass Unterstützung für die inländischen Arbeitsplätze „Rechtspopulismus“ ist? Dann haben es die Unternehmen ja geschafft.
Vielleicht sollten wir auch die Gewerkschaften in Deutschland komplett unterbinden. Sie hindern uns ja ganz offenbar daran mit den Arbeitslöhnen in Bangladesch mitzuhalten. Dachte eigentlich, wir hätten uns die letzten 200 Jahre weiterentwickelt.
VG
Drahtzieher
sagt:
Simmi hätte wohl die Ironie in seinem Beitrag deutlich kennzeichnen sollen.
9 Antworten zu „Segelmacher: Frische Garderobe für die „Gorch Fock“ von Diekow“
sagt:
RESPEKT, Herr Diekow!
sagt:
Die Segel der GF wurden bislang immer in Deutschland gefertigt, und zwar bei der Segelmacherei „Hinsch & Ruhland“ in Glückstadt – die jedoch 2010 in die Insolvenz gingen. Die speziellen Maschinen für das schwere Tuch wurden damals nach Mecklenburg-Vorpommern verkauft.
Der letzte komplett neue Segelsatz stammte aus dem Jahr 2008, kostete 300.000€ und wurde in über 5000 Stunden Handarbeit hergestellt.
sagt:
Das würde mich auch interessieren. Rahsegel sind nicht so wahnsinnig schwer zu designen, erfordern in der Größe aber reichlich schweres Gerät zur Verarbeitung. Kann eine mittelgroße Segelmacherei durchaus leisten, dauert aber einige Zeit im Falle der 2000qm. Die sind für das Schiff deutlich zu wenig, aber für eine Werkstatt allerhand.
sagt:
Es ist doch schön, dass in Zeiten von EU noch solche Aufträge im Lande bleiben!
Ich hoffe allerdings die werden dann auch wirklich in D produziert…..!
sagt:
OMG!
Rechtspopulismus!
sagt:
Sind wir schon so weit, dass Unterstützung für die inländischen Arbeitsplätze „Rechtspopulismus“ ist? Dann haben es die Unternehmen ja geschafft.
Vielleicht sollten wir auch die Gewerkschaften in Deutschland komplett unterbinden. Sie hindern uns ja ganz offenbar daran mit den Arbeitslöhnen in Bangladesch mitzuhalten. Dachte eigentlich, wir hätten uns die letzten 200 Jahre weiterentwickelt.
VG
sagt:
Simmi hätte wohl die Ironie in seinem Beitrag deutlich kennzeichnen sollen.
sagt:
OMG is so last century!
sagt:
Die Namen der einzelnen Segel:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Segelnamen-gorchfock.jpg