Sonar: Das vergessene Navigationshilfsmittel?

Blick voraus!

Warum donnern immer wieder Yachten auf die Felsen oder nehmen ein Stück Land in Anspruch? Eventuell liegt es daran, dass viele Segler ein Hilfsmittel gar nicht richtig nutzen.

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6 Antworten zu „Sonar: Das vergessene Navigationshilfsmittel?“

  1. Sven 14Footer

    sagt:

    Vielleicht müssen die Segler erstmal so ein Gerät in der Praxis ausprobiert haben, bevor sie den großen Nutzen erkennen?

  2. Sven 14Footer

    sagt:

    In den Schären und anderen Gewässern mit auf kurzer Distanz sehr unterschiedlichen Wassertiefen Steine usw kann ich mir den Nutzen sehr gut vorstellen.
    Auf der Elbe und Nordsee konnte ich bisher über die Veränderung der Wassertiefe immer recht gut antizipieren, wie es wohl vor dem Bug aussehen dürfte.

  3. crossocean2001

    sagt:

    Kann ich jedem Schären- und/oder Weltumsegler nur empfehlen. Ein komplettes System gibt es von Echopilot schon ab 1.200€. Habe ich selbst in den Schären und auf einem großen Törn genutzt (schon vor 19 Jahren!!) und habe so manche Grundberührung verhindern können und unsere Yacht auch in Gebiete lotsen können, welche nicht kartographiert waren (Turks&Caicos).
    Für den „normalen“ Ostsee/Nordsee Segler passt meistens das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht, da das Kartenmaterial sehr genau ist.

    1. Steve

      sagt:

      Wäre schon beim „bow to“ Anlegen an einer Schäre oder auch allgemein unbekannten Häfen sehr hilfreich. Mit kleiner Crew bei viel Wind ist einfach niemand da, der auch noch – auf dem Bugkorb sitzend – die Unterwassersteine beobachten kann.

  4. meerkater

    sagt:

    Ob das zu teuer ist, ist schwer zu sagen, da in dem Artikel weder Geräte- noch Einbaukosten genannt werden.

    1. Kai Köckeritz

      sagt:

      Stimmt! Straßenpreis liegt bei circa 700 Euro für den Geber bei B&G/Simrad. Falls nicht vorhanden, muss noch ein passender Plotter dazu.
      Bei Garmin kostet der Geber etwa 1.300 Euro.