SR-Porträt: Wer steckt eigentlich hinter Windfinder und wie kam es dazu?

Fast alle Mitarbeiter haben mit Wassersport zu tun

Mit dem Verschicken der Windstärken per SMS hat alles vor rund einem Vierteljahrhundert begonnen. Mittlerweile sind die Vorhersagen der „Windfinder“-App kaum noch aus dem Wassersport wegzudenken. Weltweit greifen Segelnde darauf zu.

Wenn man mal nicht auf der Mole steht, reicht ein Blick auf das Smartphone, um zu wissen, woher der Wind weht. Bild: shutterstock.com/ricok

Wie sind die Windbedingungen für die Regatta, wie die Prognosen für einen Urlaubstörn? Der Wind spielt beim Segeln die entscheidende Rolle. Um immer bestens auf die Bedingungen vorbereitet zu sein, empfiehlt sich vorab der Blick auf die Windvorhersage. „Windfinder“ zählt zu den größten und ältesten Vorhersagediensten im Internet. Im kommenden Jahr besteht das Kieler Unternehmen bereits seit 25 Jahren. In den Anfangszeiten freuten sich die Nutzer schon, wenn sie eine SMS mit der Windstärke aufs Handy bekamen, heutzutage liefert die „Windfinder“-App detaillierte Wind- und Wetterdaten in Echtzeit, und Millionen von Wassersportlern greifen weltweit von unterwegs darauf zu. Im Interview für „segeln“ spricht der Wahlkieler Oliver König, Gründer von „Windfinder“ und mehrfacher Deutscher Meister in der Klasse Europe Dinghy, über die Anfänge von „Windfinder“, die verschiedenen Vorhersagemodelle und Tipps für die effektivste Nutzung der App.

Herr König, Windfinder existiert nächstes Jahr seit 25 Jahren. Wie entstand einst die Idee, einen Wetterdienst zu gründen?

Ich selbst war früher Regattasegler. Im Alter von zehn Jahren bin ich eher zufällig zum Opti-Segeln gekommen. Später habe ich Europe gesegelt, wobei ich mich 1997 für die Weltmeisterschaft in San Francisco qualifiziert hatte. Dort wohnte ich bei Bekannten, wo ich schon zwei Jahre zuvor während eines Praktikums erstmals gesehen hatte, wie Windsurfer

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