Stauseen: Flug über die leeren Talsperren im Binnenland – Hoffen auf Regen
Die große Ebbe
von
der SR Redaktion
Schon beim Finale der Jugend Segel-Bundesliga an der Bigge-Talsperre war das fehlende Wasser ein Problem. Ein erschreckendes Video zeigt, wie sehr alle NRW-Stauseen in dieser Saison betroffen sind.
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3 Antworten zu „Stauseen: Flug über die leeren Talsperren im Binnenland – Hoffen auf Regen“
Geronimo
sagt:
Die leeren Talsperren muss man schon etwas differenzierter betrachten. Für mich sind sie eher ein Zeichen mangelnder Schlauheit.
Infolge der Untätigkeit von Politik und Verwaltung steuern wir ungebremst in eine Katastrophe hinein.
Massnahmen zur Begrenzung unseres Wasserverbrauches werden nach Merkel-Manier mangels einer vorausschauenden Politik aber erst getroffen, wenn die Katastrophe da ist. Dann ist es jedoch zu spät.
Daisy
sagt:
Deutschland war bisher eines der wasserreichsten Länder der Welt, es gab also keinen Grund zu sparen. Das sieht für die Zukunft aber offenbar anders aus. Ein majores Problem bleibt kurzfristig schwer zu lösen: Das Abwassersystem (Bsp: Toilettenspülung) ist auf die alten Mega-Wasserspülklos ausgelegt und funktioniert mit den geringen Wassermengen der Spartoiletten nicht richtig.
Detlef
sagt:
Und irgendwie sensationell, wie schlau unsere Vorväter waren, die Speicher *überhaupt* mit so einem gigantischen Aufwand anzulegen – und heute heult man rum, wenn z. B. Infrastruktur geschaffen werden soll, um Ökostrom durchs Land zu transportieren …
3 Antworten zu „Stauseen: Flug über die leeren Talsperren im Binnenland – Hoffen auf Regen“
sagt:
Die leeren Talsperren muss man schon etwas differenzierter betrachten. Für mich sind sie eher ein Zeichen mangelnder Schlauheit.
Infolge der Untätigkeit von Politik und Verwaltung steuern wir ungebremst in eine Katastrophe hinein.
Massnahmen zur Begrenzung unseres Wasserverbrauches werden nach Merkel-Manier mangels einer vorausschauenden Politik aber erst getroffen, wenn die Katastrophe da ist. Dann ist es jedoch zu spät.
sagt:
Deutschland war bisher eines der wasserreichsten Länder der Welt, es gab also keinen Grund zu sparen. Das sieht für die Zukunft aber offenbar anders aus. Ein majores Problem bleibt kurzfristig schwer zu lösen: Das Abwassersystem (Bsp: Toilettenspülung) ist auf die alten Mega-Wasserspülklos ausgelegt und funktioniert mit den geringen Wassermengen der Spartoiletten nicht richtig.
sagt:
Und irgendwie sensationell, wie schlau unsere Vorväter waren, die Speicher *überhaupt* mit so einem gigantischen Aufwand anzulegen – und heute heult man rum, wenn z. B. Infrastruktur geschaffen werden soll, um Ökostrom durchs Land zu transportieren …