Otto Happel streitet sich seit fünf Jahren vor Gericht mit Hans Georg Näder wegen mutmaßlicher Baumängel an seiner 60 Millionen-Yacht „Hetairos“. Nun ist eine erste Entscheidung gefallen.
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7 Antworten zu „Streit der Milliardäre: Happel gegen Baltic-Chef Näder – Mängel bei 67-Meter-„Hetairos““
sagt:
Die Werften glauben oft dass sie die Größten sind. Meine Erfahrung bei einer Nobelwerft in Holland waren 85 Baumängel. Ergebniss, ich hatte 4 Asse, Schiff zu 95٪ bezahlt und Stand Monate lang auf dem Hof der Werft in Hertogenbosch. Schiff hatte durch den Einsatz falscher Materialien 1/3 Mehrgewicht und lief dementsprechend 1/3 weniger Geschwindigkeit. An der Klage sieht man ja wie lange ein solcher Prozess über Jahre dauern kann. Das Ende war ein fauler Vergleich für mich. Letztendlich drohte die Werft noch mit einer Meldung bei der deutschen Finanz, was aber kein Problem war.
sagt:
Die Werften glauben oft dass sie die Größen sind. Meine Erfahrung bei einer Nobelwerft in Holland waren 85 Baumängel. Ergebniss, ich hatte 4 Asse, Schiff zu 95٪ bezahlt und Stand Monate lang auf dem Hof der Werft in Hertogenbosch. Schiff hatte durch den Einsatz falscher Materialien 1/3 Mehrgewicht und lief dementsprechend 1/3 weniger Geschwindigkeit. An der Klage sieht man ja wie lange ein solcher Prozess über Jahre dauern kann.
sagt:
Denke hier wird unnötig Geld verbrannt, warum so große Yachten, weniger ist mehr. Die Angestellten in deren Firma sind doch wichtiger und an deren Zukunft sollten die Milliardäre mal denken!!!!
sagt:
Ich finde es bedeutend besser wen 2 Milliardäre sich uneinig sind und eine Runde Anwälte spielen als wenn einer andere, weniger betuchte, verklagt weil er mehr in der Hinterhand hat um so auf einen Vergleich spekuliert.
sagt:
Peinlich, zwei erfolgreiche deutsche Segler und nicht fähig, sich zu einigen?
Wie soll man da Entspannung auf See finden? Ausserdem auch nicht förderlich fürs Karma 🙁
sagt:
Danke für Deinen „insight“ Kommentar, Christian
Grüße aus dem Norden, wo es momentan bitterkalt ist.
sagt:
Hallo,
Audi TDI motoren–die weltweit exotsch sind, aber nicht schlecht!, die eine Hydaulik antreiben um dann klappbar hydraulisch einen Proppeller anzutreiben…
Das hätte ich bei Baltic aus der Gewährleistung rausgenommen.
Manche Sachen bekommt man einfach nicht so einfach in den Griff, da steht auch Baltic ohnmächig da.
Ich kenne jemanden der diese Lösung in klenerer Dimmension auch eingebaut hatte, das hat nie richtig funktioniert und wurde wieder ausgebaut….
Wenn man so einen Extrembau in Auftrag gibt—was ich fazinierend finde!, stößt man an Grenzen, die nicht immer gleich in den Griff zu bekommen sind, auch was das Geld betrifft..
Wer das alles mit Gewähleistung abgedeckt haben möchte, muss eigentlich wissen, das so etwas nicht geht.
Das muss der Käufer wie auch die Werft wissen.
Weshalb wird so etwas dann unterschrieben?