Sturmflut am Schwarzen Freitag: Apokalypse in Schilksee – Mehr als 50 Yachten sinken

Bilder des Grauens

Die Jahrhundert-Sturmflut an der Ostsee hat für unglaubliche Schreckensbilder gesorgt. Insbesondere im Hafen von Kiel-Schilksee. Auch in Dänemark sind ganze Hafenanlagen verschwunden. Wie es so weit kommen konnte.

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4 Antworten zu „Sturmflut am Schwarzen Freitag: Apokalypse in Schilksee – Mehr als 50 Yachten sinken“

  1. PL_icckkee

    sagt:

    Die Schäden sind verheerend und alle Eigner deren Yachten Schaden genommen haben sollten unsere Solidarität erfahren!
    Dennoch muss man sagen, viele gehen zu sorglos mit ihren Booten um! Ich selbst hatte Glück musste aber im Yachthafen Peenemünde bei vielen Booten feststellen das keine oder nur unzureichende Vorbereitungen für die stürmische Jahreszeit getroffen wurden. Angeschlagene Segel, locker eingerollt Vorsegel, lockere Planen, lose Schlauchboote und vor allem fehlende Fender und vom Steg aus bedienbar, ausreichend dimensionierte, Festmacher! Wie soll der Hafenmeister Boote sichern an die er im Zweifelsfall nicht mal ran kommt ohne sich selbst in Gefahr zu bringen! Unverständlich ist für mich auch die geringe Anzahl von Eigner die bei einer solchen Wetterlage mit Tatkraft und vor allem ausreichend Tauwerk vor Ort sind um im Notfall helfen zu können. Da kann man Gemeinschaften bilden und sich abwechseln. Am Folgetag zu schauen ob alles IO. ist und sich der Hafenmeister um jedes Boot gekümmert hat, ist einfach unverantwortlich!
    Gruß Ingo von der FANFAN!

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  2. Moll

    sagt:

    Über soviel Unsinn an Kommentaren kann man nur den Kopf schütteln. Nicht dagewesen aber schlaue Sprüche bringen, lieber mal den Mund halten wäre klüger.
    Von 7 Tampen sind bei mir drei gerissen, bei meinem Nachbarn 75% der Leinen gerissen, der Schwimmsteg ist aus der Verankerung gerissen worden. Zwei Boote an dem gleichen Steg abgesoffen, da die Leinen den Druck tlw. nicht mehr halten konnten. Poller sind umgeknickt, defekte Steganlagen die aus der Verankerung gerissen wurden haben Boote beschädigt.
    Schreiben Sie nicht so einen Quatsch, ein Segel oder eine zerrissene Persenning ist hier nicht das Thema.
    Der Sturm hat in Schilksee ein Trümmerfeld hinterlassen, sowohl an der Infrastruktur als auch an Booten.
    Gruß Joachim Moll
    Wir

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    1. Hans im Unglück

      sagt:

      Es geht hier ja nicht um die unmittelbaren Schäden an Vorsegeln oder Sprayhoods sondern darum, die Windangriffsfläche möglichst zu minimieren. Durch aufgerolltes Vorsegel mit Persennig wird der Winddruck im Verhältniss zum Mast mindestens verdoppelt. Dementsprechend steigen auch die Lasten auf die Festmacher, Poller und Stege.

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  3. Hans im Unglück

    sagt:

    Weiß einer warum so wenig Boote Wetterfest gemacht wurden? Ich war nicht vor Ort aber auf den Bildern von Schilksee und anderswo sieht man auf jedem zweiten Boot noch angeschlagene Segel und aufgestellte Sprayhoods. Das war doch wirklich lang genug vorhergesagt. Verlassen sich die Leute da auf die Versicherung oder wollten sogar eine Sturmsanierung?

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