Sturmflut Rückblick: Warum es so viele Opfer gab

Menschen und Schicksale

18 Tage nach der verheerenden Sturmflut an der Ostsee ist im Hafen Kiel Schilksee die letzte Yacht geborgen worden. Im Video erklären vier Personen ihre Erlebnisse. Peter Lemke verliert seine LM 30. Er sagt: „Mein Seglerleben ist beendet.“

In Schilksee zeugen Wracks an Land beschädigten Stege zeugen noch immer von der verheerenden Nacht, die so viele Eigner ihre Yachten kostete. Der Versicherer Pantaenius hat ein Video beauftragt, das einige Schicksale  greifbar macht. Gut 30 Minuten lang werden die Geschehnisse aufgearbeitet – und neben der Werbebotschaft überbracht.

Wetterexperte Sebastian Wache kommt zu Wort. Er erklärt, warum die Warnungen nicht bis zu jedem Eigner durchgedrungen sind und wie die Kommunikation verbessert werden könnte.

Außerdem spricht Jan von der Bank über die dramatischen Stunden. Er saß im Dunkeln im Auto während der 50 Knoten-Sturm über den Hafen fegte, hatte die Scheinwerfer auf seine „Remy“ gerichtet und checkte per Fernglas, ob die Leinen  halten. Dann riss ein Festmacher beim Nachbarlieger. Er zog den Neoprenanzug an und kämpfte sich zum Schiff.

Hier geht es zu seiner Geschichte:

 

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