Es gibt kaum noch einen Zweifel, dass es sich bei den auf der Südseeinsel Nuku Hiva gefundenen Leichenteilen um die Überreste des deutschen Weltumseglers Stefan R. (40) handelt.
Es gibt kaum noch einen Zweifel, dass es sich bei den auf der Südseeinsel Nuku Hiva gefundenen Leichenteilen um die Überreste des deutschen Weltumseglers Stefan R. (40) handelt.
Kommentare
20 Antworten zu „Tod von Weltumsegler Stefan R. bestätigt. Keine Beweise für Kannibalismus-Verdacht“
sagt:
Wenn man so weit reist, muss man eben immer mit solch einem Risiko rechnen. Besser : in Deutschland bleiben. ..
sagt:
Hallo an alle.
Ich bin von den Marquesas-Inseln, weiß ich nicht, Henri Haiti persönlich, aber ich weiß, dass hier in Nuku Hiva, Kannibalismus, für Jahrhunderte und Jahrhunderte existieren aufgehört.
Während die Polizei für Haiti suchten in den Bergen, kehrte der junge Mann in der Zwischenzeit das Dorf für Lieferungen und um seine Familie zu sehen. Der Vorteil für verzweifelt, in seiner Familie anvertrauen, hat er nie ein solches Problem konfrontiert.
Er traf Stefan Ramin und seine Frau vor dem Vorfall. Sie schlugen sie und wir zusammen feiern rund um ein gutes Bier. Sie entschied sich dann auf die Jagd gehen, wie unsere deutschen Freunde wollten die Situation, in der alltäglichen sah die Marquesas kennen. Nur Haiti und Stefan Ramin fühlt besucht Hakaui Valley, eine Website sehr beliebt bei Jägern, weil es eine Menge Ziegen sind da. Aber Stefan Ramin missbraucht Henri Haiti und nutzten die Gelegenheit, um es zu berühren, dass die Marquesas behindert. Er kämpfte, fühlte mich schmutzig und traf Stefan Ramin.
Mit seiner Pistole, schoss er nur. Dieser Akt abstoßend, ist die Marquesas nicht bekannt. In den Geist der Rache, entschied Haiti zu gehen, um das Dorf, um die Frau von Stefan erholen, und nehmen Sie in das Tal zu glauben, dass es ein kleines Problem mit ihrem Mann, und sie gesehen wurde. Er führte in das Tal, versuchte sie zu vergewaltigen, aber vergeblich. Er hat nicht Kraft die Saiten gebunden, das ist, warum sie die Flucht gelang. Ein Jäger weiß, behalten ihre Beute. Es war schön, für einen „Mörder“.
Hier wurde Henri Haiti ein guter Vater, guter Freund, ein guter Bruder, ein guter Sohn, ein guter Jäger, bis er Wege kreuzt mit Stefan Ramin und seine Frau.
Ich erwarte von Ihnen, mir zu antworten, sag mir was du denkst. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
sagt:
Wenn man verschiedene Quellen liest, kann es sich auch um eine Beziehungstat gehandelt haben.
Der mutmaßliche Mörder Henri Haiti soll Heike D. schon länger gekannt und sich Hoffnungen gemacht haben.
Aber es bleibt ein abscheuliches Verbrechen.
sagt:
Ein lesenswerter Artikel zum Thema der Darstellung des Kannibalismus:
http://www.bildblog.de/gefundenes-fressen/
sagt:
Es gibt schlimmeres.
sagt:
An ALLE, die hier Ihre schlauen Beiträge zurück lassen… etwa wie… so etwas gehört sich doch nicht… Ihr werdet doch ALLE diese Geschichte weiterhin verfolgen um zu erfahren was mit dem armen Kerl passiert ist…euch interessiert doch nicht wirklich ob da ein ganzer oder ein halber Name steht… ein Hoch auf den Voyeurismus… seid nicht so naiv uns weiss zu machen, dass es so schlimm ist den Namen zu erwähnen… werde heute noch eine Kerze für Stefan anzünden und Ihm wünschen, dass er im Nirvana weiterhin umher segeln kann……
sagt:
Das Problem der Anonymisierung sehe ich eigentlich in diesem Fall gar nicht, denn der Ermordete hat selber ein öffentliches Blog über seine Reise geführt. Schon der Name des Bootes führt jeden der sich für mehr interessiert per Google zielsicher auf seine Blogseite. Wer anonymisiert werden sollte ist die Freundin und die Angehörigen, deren Namen und Gesichter haben in der Presse nichts verloren.
sagt:
„auf der Karibikinsel Nuku Hiva“ ???? Geographie sollte auch für Segler Pflichtfach sein.
sagt:
ja die schule ist für das spätere leben schon wichtig
sagt:
Karibikinsel! Ja liest denn hier keiner die Texte gegen? Und die Fotos sind vermutlich aus dem Internet zusammengeklaut. Das nennt man wahrscheinlich Web 3.0.
sagt:
Die einen wollen Anonymität, die anderen genaue geographische Daten, der nächste regt sich über Rechtschreibfehler auf… der arme Carsten hat es schon schwer mit euch.
Angesichts dieser traurigen Geschichte hätte ich aber ein bisschen weniger Kleinkariertheit und dafür mehr an Pietät erwartet.
Carsten schreibt hier von seinen Gefühlen und ihr regt euch über die Orthographie auf… seid ihr denn so perfekt??
sagt:
Selbst die BILD-Zeitung anonymisert ausnahmsweise mal den Namen des Opfers…
sagt:
„Opfer von Unglücksfällen oder von Straftaten haben Anspruch auf besonderen Schutz ihres Namens. Für das Verständnis des Unfallgeschehens bzw. des Tathergangs ist das Wissen um die Identität des Opfers in der Regel unerheblich. Ausnahmen können bei Personen der Zeitgeschichte oder bei besonderen Begleitumständen gerechtfertigt sein.“
Sowohl das Opfer wie auch der mutmaßliche Täter werden hier mit vollem Namen genannt und ein Bild veröffentlicht. Völlig überflüssig.
„Bei Familienangehörigen und sonstigen durch die Veröffentlichung mittelbar Betroffenen, die mit dem Unglücksfall oder der Straftat nichts zu tun haben, sind Namensnennung und Abbildung grundsätzlich unzulässig.“
Die Lebensgefährtin wird mit vollem Namen genannt.
„Der private Wohnsitz sowie andere Orte der privaten Niederlassung, wie z. B. Krankenhaus-, Pflege-, Kur-, Haft- oder Rehabilitationsorte, genießen besonderen Schutz.“
Der Wohnort wird genannt. Sowohl vom Opfer als auch von der Lebensgefährtin.
Langsam solltet Ihr Euch echt mal überlegen, ob Ihr wirklich SegelREPORTER sein wollt…
sagt:
einerseits geb ich dir ja recht aber ich find es ziemlich albern, wenn die Presse Namen und Fakten anonymisiert die sich durch kurzes googlen rausfinden lassen. In der ersten Berichterstattung wurde hier auch nur von Stefan R. gesprochen. Aber da Stefan offenbar eine Internetseite betrieben hat, auf der die Reise dokumentiert und Mitsegelgelegenheiten angeboten wurden, ist die Identität wohl kaum ein Geheimnis.
Von einer Newsseite wünsche ich mir, dass die Informationen, die im Umlauf sind, gebündelt wiedergegeben werden. Alles andere finde ich Augenwischerei
sagt:
Lieber J. vielen Dank für deine Mithilfe.
Es ist schwer, mit diesem Fall pietätvoll umzugehen. Längst werden die Namen in den Medien der Kollegen genannt. Deshalb finde ich es albern, das hier so zu anonymisieren, wie bei unserer ersten Geschichte. Da du und vielleicht noch andere damit ein Problem haben mögen, entstpreche ich aber gerne dem Wunsch und ändere das. Es ist sicher nicht der entscheidende Aspekt der bewegenden Story.
Ich finde sie berührend, weil jemand aus unserer Segelfamilie gestorben ist, der genau das getan hat, wovon man hin und wieder träumt, wenn man auf einem Schiff sitzt. Einfach lossegeln. Der Mann und seine Freundin haben uns mitgenommen auf ihre Reise durch die Berichte auf ihrer Website. Dafür gebührt ihnen Dank. SR gibt es auch deshalb, um durch die Lektüre wenigstens in Gedanken hin und wieder vom Alltag auf das Wasser zu fliehen.
Ich habe mich in zahlreichen Reportagen mit Menschen beschäftigt, die sich trauen, den Traum vom großen Törn zu leben. Sie strahlen eine faszinierende Aura aus. Stefan R. gehörte sicher dazu, auch wenn ich ihn nicht kannte. Seine Spuren im Netz lassen den Eindruck zu.
Umso ernüchternder ist die Erkenntnis, dass es da draußen Gefahren gibt, die einen noch mehr hindern, einfach die Leinen loszuwerfen. Das macht die Welt irgendwie beengter auch wenn die meisten von uns nie nach Nuku Hiva kommen werden.
Der Gedanke, dass im Segelparadies Südsee seglerfeindliche mordende Wilde lauern könnten, ist schwer erträglich und hilft sicher auch nicht den Polynesiern in ihrer Außendarstellung. Dieser Eindruck hat sich aber nicht bekräftigt. Offenbar ist das schreckliche Verbrechen ein Fall, wie er überall vorkommen kann. Ein schwacher Trost für die Angehörigen, ich weiß…
sagt:
„Umso ernüchternder ist die Erkenntnis, dass es da draußen Gefahren gibt, die einen noch mehr hindern, einfach die Leinen loszuwerfen.“
Ich denke, dass dies genau die falsche Ansicht ist. Von einem Irren umgebracht werden kann Dir genau so gut hier passieren. Etwas zynisch ausgedrückt: Ist halt dumm gelaufen, hat aber nichts mit der Gegend zu tun. Alles andere halte ich für Spekulation.
sagt:
Lieber Carsten,
vielen Dank für die prompte Reaktion.
Ich möchte nur auf Eines hinweisen:
„Der Mann und seine Freundin haben uns mitgenommen auf ihre Reise durch die Berichte auf ihrer Website.“
Das stimmt so nicht. Natürlich hatte er Reiseberichte auf seiner Webseite. Die waren aber bisher nur für deren Leser bekannt. Bei Segelreporter ist erst nach den grausigen Boulevard-Berichten das erste Mal von dieser Reise berichtet worden. Es ist also nicht so, dass hier ein lange begleiteter Mensch verunglückt ist, sondern erst nach dem Unglück die mediale Begleitung angefangen hat. Dies ist meiner Meinung nach ein großer Unterschied.
Berichtet bitte weiter von den vielen schönen und auch nicht so schönen Seiten der Segelvielfalt, aber bitte immer im Hinterkopf behalten, dass Ihr eine journalistische Sorgfalts- und Fürsorgepflicht habt. Und davon entbindet auch nicht, dass es andere genauso falsch machen.
Vielen Dank und viele Grüße, John
sagt:
Schade um den Katamaran
sagt:
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sagt:
Ich finde es erstaunlich das aus einem ohnehin schon barbarischen Mord in der Südesee gleich das Wort vom Kannibalismus benutzt wird und damit die vermeintliche Rückständigkeit der Südsee Bewohner suggeriert. Auch ihne den Kannibalismusvorwurf ist es ein Verbrechen von einem schwer gestörten Menschen, völlig egal ob er auch noch Kannibale ist. Aber es macht sich ja so schön als Schlagzeile….