13 Antworten zu „Tödlicher Unfall: Familienvater bei Manöver über Bord geschleudert und ertrunken“
Nachbar
sagt:
Meine Anteilnahme gilt erst mal der Familie des Ertrunkenen. Ich habe ihn gekannt…
Natürlich wissen wir, dass man sich im Auto angurten, beim Segeln eine Schwimmweste tragen, beim Fahrradfahren einen Helm auf haben sollte….
Wenn man ein erfahrener Mann/Frau ist, wird man nachlässig, man fühlt sich der Situation gewachsen.
Das kann leicht zum Verhängnis werden…
Die Leute schrecken auf, wollen sich selbst wieder mehr anstrengen und in 5-6 Wochen verfallen wir wieder in den Alltagstrott…
Olperer
sagt:
Man könnte über Helme oder eher Baum abpolstern nachdenken.
Christian1968
sagt:
Mein Mitgefühl fur die Angehörigen.
Alle die das Tragen von Rettungswesten ablehnen, sollten sich mal klar machen, was das auch für die Angehörigen bedeutet.
Ich war in meiner Jugend auch Rettungsschwimmer und wer mal mit Kleidung und Schuhen ins Wasser gefallen ist, der wird in Zukunft vielleicht einfach vor dem Auslaufen eine anziehen.
Übrigens ist auch einer der größten Segler aller Zeiten, Eric Tabarly, nicht während der vielen Regatten über Bord gegangen, sondern auf einer entspannten Runde, mit Freunden an Bord.
Er trug auch keine Weste.
CH
sagt:
Was hat das mit Kleidung und Schuhen zu tun? Normalerweise hat man in seiner Kleidung ja keine Bleigewichte. Die Kleidung wird erst „schwer“ wenn man aus dem Wasser kommt.
Nichtsdestotrotz sollte man beim Segeln natürlich immer eine Schwimmweste tragen.
Christian1968
sagt:
@CH
Was das mit Kleidung zu tun hat, solltest Du einfach mal testen. Es schränkt die Beweglichkeit drastisch ein und mit Schuhen wird das Schwimmen extrem erschwert.
peter
sagt:
Segelreporter = Die Bildzeitung der Segelwelt…
Henk
sagt:
Peter, völlig unsinniger Kommentar.
Zunächst mal gilt mein Mitgefühl den Angehörigen. Welch schreckliche Situation.
Als jemand, der in der gleichen Ecke segelt (übrigens auch gerne mal mit Familie oder unerfahrenen Gästen) bin ich schon dankbar, wenn ich als auswärts Wohnender mitbekomme, was da so passiert. Nicht aus Sensationsgier sondern aus ganz pragmatischen Gründen.
Bei solch tragischen Anlässen (und nicht nur dann) hinterfrage ich meine eigenen Strategien der Risikominimierung immer wieder. Ursachenforschung ist allerdings müßig, solange keine genaueren Feststellungen zum Unfallhergang bekannt sind.
Ich jedenfalls finde es gut, dass Segelreporter auch über solche Dinge informiert. Ich bin überzeugt, dass der Ein- oder Andere nach Lesen des Artikels darüber nachdenkt, ob nicht doch immer zumindest ein Mitsegler an Bord sein sollte, der mit Schiff und geeigneten Rettungsmaßnahmen vertraut ist etc.
Fastnetwinner
sagt:
Während in Deutschland noch Strategien zur Risikominimierung erdacht werden werden in fast allen anderen Ländern einfach Schwimmwesten getragen. So einfach ist das, und da braucht es auch keiner weiteren Ursachenforschung. In GBR, SWE, DEN oder US wäre der Mann noch am Leben.
andreas borrink
sagt:
Jaja, die Engländer mit ihren Schwimmwesten. Immer mit gutem Beispiel voran:
Eine Schwimmweste ist ähnlich wie ein Sicherheitsgurt keine Überlebensgarantie. Aber sie minimiert das Risiko erheblich.
Der Sicherheitsgurt ist heute unumstritten. Das Tragen (nicht das bloße Mitführen) von Schwimmwesten sollte es auch sein.
Molenfee
sagt:
@ Christian: Genau das ist der Punkt, denke ich mal: mit Schwimmweste wäre er sicherlich nicht untergegangen – bei uns ist es PFLICHT an Bord – ohne kommt keine/r mit!
Trotzdem: ein schrecklicher Unfall – und dazu noch vor den Augen der Kinder!! Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen.
13 Antworten zu „Tödlicher Unfall: Familienvater bei Manöver über Bord geschleudert und ertrunken“
sagt:
Meine Anteilnahme gilt erst mal der Familie des Ertrunkenen. Ich habe ihn gekannt…
Natürlich wissen wir, dass man sich im Auto angurten, beim Segeln eine Schwimmweste tragen, beim Fahrradfahren einen Helm auf haben sollte….
Wenn man ein erfahrener Mann/Frau ist, wird man nachlässig, man fühlt sich der Situation gewachsen.
Das kann leicht zum Verhängnis werden…
Die Leute schrecken auf, wollen sich selbst wieder mehr anstrengen und in 5-6 Wochen verfallen wir wieder in den Alltagstrott…
sagt:
Man könnte über Helme oder eher Baum abpolstern nachdenken.
sagt:
Mein Mitgefühl fur die Angehörigen.
Alle die das Tragen von Rettungswesten ablehnen, sollten sich mal klar machen, was das auch für die Angehörigen bedeutet.
Ich war in meiner Jugend auch Rettungsschwimmer und wer mal mit Kleidung und Schuhen ins Wasser gefallen ist, der wird in Zukunft vielleicht einfach vor dem Auslaufen eine anziehen.
Übrigens ist auch einer der größten Segler aller Zeiten, Eric Tabarly, nicht während der vielen Regatten über Bord gegangen, sondern auf einer entspannten Runde, mit Freunden an Bord.
Er trug auch keine Weste.
sagt:
Was hat das mit Kleidung und Schuhen zu tun? Normalerweise hat man in seiner Kleidung ja keine Bleigewichte. Die Kleidung wird erst „schwer“ wenn man aus dem Wasser kommt.
Nichtsdestotrotz sollte man beim Segeln natürlich immer eine Schwimmweste tragen.
sagt:
@CH
Was das mit Kleidung zu tun hat, solltest Du einfach mal testen. Es schränkt die Beweglichkeit drastisch ein und mit Schuhen wird das Schwimmen extrem erschwert.
sagt:
Segelreporter = Die Bildzeitung der Segelwelt…
sagt:
Peter, völlig unsinniger Kommentar.
Zunächst mal gilt mein Mitgefühl den Angehörigen. Welch schreckliche Situation.
Als jemand, der in der gleichen Ecke segelt (übrigens auch gerne mal mit Familie oder unerfahrenen Gästen) bin ich schon dankbar, wenn ich als auswärts Wohnender mitbekomme, was da so passiert. Nicht aus Sensationsgier sondern aus ganz pragmatischen Gründen.
Bei solch tragischen Anlässen (und nicht nur dann) hinterfrage ich meine eigenen Strategien der Risikominimierung immer wieder. Ursachenforschung ist allerdings müßig, solange keine genaueren Feststellungen zum Unfallhergang bekannt sind.
Ich jedenfalls finde es gut, dass Segelreporter auch über solche Dinge informiert. Ich bin überzeugt, dass der Ein- oder Andere nach Lesen des Artikels darüber nachdenkt, ob nicht doch immer zumindest ein Mitsegler an Bord sein sollte, der mit Schiff und geeigneten Rettungsmaßnahmen vertraut ist etc.
sagt:
Während in Deutschland noch Strategien zur Risikominimierung erdacht werden werden in fast allen anderen Ländern einfach Schwimmwesten getragen. So einfach ist das, und da braucht es auch keiner weiteren Ursachenforschung. In GBR, SWE, DEN oder US wäre der Mann noch am Leben.
sagt:
Jaja, die Engländer mit ihren Schwimmwesten. Immer mit gutem Beispiel voran:
http://www.sailingscuttlebutt.com/2013/06/24/video-man-at-sea-by-alfred-dunhill/?utm_medium=email&utm_campaign=Scuttlebutt+3867&utm_content=Scuttlebutt+3867+CID_b7b3787f94aa7ab242ade6a2881a5750&utm_source=Email%20Newsletter
sagt:
Die „Useless until worn“ Kampagne der RNLI ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil der RNLI-Erziehung von Segler auf der Insel:
http://www.aboutmyarea.co.uk/images/imgstore/133_f4k7jqlpu2.jpg
So etwas habe ich in Deutschland noch nie gesehen, aber in Deutschland haben wir anscheinend auch immer noch keine Schwimmwesten-Kultur.
sagt:
Die RNLI ist da irgendwie schon vorn……..warum kommt da bei uns keiner drauf?
https://www.dropbox.com/s/3rd1toaqpv0g0o9/Schwimmweste.tiff
Kein Kommentar.
sagt:
Eine Schwimmweste ist ähnlich wie ein Sicherheitsgurt keine Überlebensgarantie. Aber sie minimiert das Risiko erheblich.
Der Sicherheitsgurt ist heute unumstritten. Das Tragen (nicht das bloße Mitführen) von Schwimmwesten sollte es auch sein.
sagt:
@ Christian: Genau das ist der Punkt, denke ich mal: mit Schwimmweste wäre er sicherlich nicht untergegangen – bei uns ist es PFLICHT an Bord – ohne kommt keine/r mit!
Trotzdem: ein schrecklicher Unfall – und dazu noch vor den Augen der Kinder!! Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen.