Die Entwicklung der Tragflächen-Segelboote schreitet immer weiter voran. Der A-Cat von Martin Fischer enttäuschte zwar bei der WM im Vergleich mit der Konkurrenz bei wenig Wind. Aber der geniale Tüftler, hat den Fehler schon entdeckt und ist guter Dinge, ihn auszumerzen zu können.
Fischer ist allerdings durch die A-Cat-Klassenregeln bei der Entwicklung gebunden. Anders als der Schweizer Thomas Jundt oder der Italiener Edoardo Bianchi, die Lösungen mit T-Foils suchen.
Nun gesellt sich mit Matt McDonald vom US-Strandkat-Hersteller Falcon ein weiterer Bastler dazu. Er hat Kufen unter einen Trimaran gebaut und die ersten Tests absolviert. Das Schiff soll bei sechs Knoten abgehoben und auf 14 Knoten beschleunigt haben.
McDonald will ein „Semi-Production“ Boot für eine an Technik und Thrill interessierte Zielgruppe. Ein starres Flügelprofil ist zusätzlich in Arbeit.