Trump setzt auf Roboteryachten: Saildrone-Flotte an der südlichen Grenze verdoppelt

Segel-Drohnen für die Überwachung

Bei seinem Amtsantritt hat Donald Trump den Notstand an der Südgrenze der USA ausgerufen, die er besser sichern will. Dabei sollen insbesondere zehn Meter lange Saildrones zum Einsatz kommen. Die US Navy will 20 der unbemannten Yachten vor der Küste segeln lassen.

Saildrone
Die Saildrone-Flotte der US Navy 4th Fleet in Key West. © Saildrone

In den vergangenen Jahren sorgten die wind- und solarbetriebenen Segelroboter der Firma Saildrone, die schon seit längerem im Dienst der Wissenschaft unterwegs sind, um Erkenntnisse über ozeanische und klimatische Prozesse zu sammeln, immer wieder für Aufsehen. Unter anderem aufgrund einer Antarktis-Umsegelung sowie spektakulärer Aufnahmen aus dem Inneren eines großen Hurrikans

Man musste sich wundern, wie schnell sich die Technik weiterentwickelte und Saildrone expandierte, da es doch offenbar „nur“ um Wissenschaft ging. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte längst schon das Militär die Möglichkeiten der Segelboote erkannt und massiv investiert. Die „Yachten“ waren nun immer seltener im leuchtenden Orange zu sehen, sondern mit einem grauen Tarnanstrich versehen.

Das Unterwasserschiff einer Saildrone. © U.S. Naval Forces Central Command, MC2 Mark Thomas Mahmod

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