Unfall: Motorboot rammt Segelyacht mit 30 Knoten – Mobo-Passagier erzählt, wie es dazu kam

„WATCH OUT!!!!“

Das Foto des Motorbootes quer auf der Segelyacht sieht aus wie eine Photoshop-Konstruktion. Aber es ist real. Ein Passagier berschreibt den Hergang. Kommentare sehen eine Schuld beim Segler.

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6 Antworten zu „Unfall: Motorboot rammt Segelyacht mit 30 Knoten – Mobo-Passagier erzählt, wie es dazu kam“

  1. Karsten

    sagt:

    Ich habe selten so eine Schlechten Bericht gelesen.
    Auch nur im Ansatz dem Segler die Schuld zu geben ist absurd. In den KVR’s sind die Ausweichregeln klar geregelt es besteht auch eine Kurshalteplicht selbst bei einer Geschwindigkeit von 30Kn muss der Motorboot Schiffsführer Minuten nicht Aufmerksam gewesen sein was bei einer Solchen Geschwindigkeit eine Grobe Fahrlässigkeit ist.
    Auch wäre ein kurzfristiges lenkmanöver eine grobe Fahrlässigkeit mit einer derartigen Geschwindigkeit passiert man kein anders Wasserfahrzeug. Die Situation das das Motorboot quer auf dem Segelboot liegt sagt alles aus. Auch handelt es sich um keine Wasserstraße das das Segelboot gequert haben könnte. Das müsste jedem Segelreporter eigentlich Klar sein. Wie kann man dann so einen Artikel veröffentlichen der Reporter muss auf Grund fehlender Qualifikation von der Redaktion gesperrt werden.

    1. Stefano Trentini

      sagt:

      ich glaube der Autor hat genau die gegenteilige Aussage gemacht. Sein Kommentar ist kursiv und unterstützt den Segler. Im Text darüber berichtet er von andere Kommentatoren, die dem Segler eine Mitschuld andichten wollen. Ich sehe keine Fehlleistung bei Reporter. schon eher eine bei den Kommentatoren und die sind ja bekanntlich immer wieder mit Vorsicht zu geniessen.

  2. Lichtwer

    sagt:

    Liebe SG Leser, das passiert leider viel zu oft.
    Wir segelten gestern mit unserer Koopmanns 27 mit 4 Kn über den Bodensee. Leichter Wind, herrliche Sicht und das Wasser nur leicht gekräuselt. Eine 28 Fussmotoryacht kreuzt unseren Kurs im Abstand von max 4m.
    Ich frage mich was im Kopf der Motorbootkapitäne vorgeht.
    Schöne Grüße
    Thomas Lichtwer

  3. alikatze

    sagt:

    Moin,

    ich lese gerne auf SR und bin zahlender Leser. Meist finde ich das SR-bashing in den Kommentaren überzogen. Hin und wieder lese ich aber Beiträge (Artikel) bei denen hinterfrage ich aber schon den Sinn meines Abos und glaube, dass mit einem Zusammenschluss diverser Blogs/Magazine (sail24.com), mehr Reichweite und auch mehr Qualität erreicht werden könnte.

    Ich habe mich bei diesem Artikel gefragt, was er mir geben soll. Der Post/Augenzeugenbericht ist eine nette Stunde Anglerlatein aber letztendlich hat er nix gesehen und weiß nicht, wie es zum Unfall gekommen ist. Danach kommt eine Zusammenstellung von Vermutungen.

    Die Aussage die bleibt: „Es kann auf dem Wasser zu Unfällen zwischen Booten kommen. Haltet stets Auskuck.“

    Diese Qualität von Text finde ich dann doch kaum bezahlenswert.

    Mast- und Schotbruch

    1. andreas borrink

      sagt:

      Erstaunlich, da eine Schuld beim Segler auch nur zu erwägen. Da fährt ein Haufen verantwortungsloser Angler (oder Jäger, siehe Bootsname) mit hoher Geschwindigkeit und offenbar ohne Ausguck (so blind kann doch keiner sein) Amok, das ist doch offensichtlich. Selbst eine wie auch immer geartete Kursänderung des Seglers (Panik? Manöver des letzten Augenblicks?) kann da doch keine Schuldhaftigkeit begründen!?

      An die 30kn glaube ich nicht. Das sind über 50km/h; da hätte das Mobo doch deutlich über den Segler hinausschießen müssen. Macht die Nummer aber nicht weniger verwerflich. Ein Wunder, dass da keiner bei draufgegangen ist.

      Führerscheine einziehen; die sollen sich an den Angelteich setzen und Rotaugen stippen!

      1. Matze

        sagt:

        In USA braucht man keinen Führerschein für Motorboote oder Segelboote.