Unwetter an der Adriaküste

Wassermassen

Norditalien wird weiterhin von schweren Unwettern heimgesucht. Extrem starke Regenfälle haben große Schäden und Todesopfern geführt. An der Adria wurden ganze Hafenanlagen und Yachten an Stegen weggeschwemmt.

Kein gutes Zeichen, wenn selbst die Küstenwache an Land gespült wird.

Seit Wochenbeginn haben die schweren Niederschläge in Norditalien dazu geführt, dass  21 von insgesamt 23 Flüsse im Gebiet Regionen Emilia-Romagna und Marken über die Ufer traten. 37 Gemeinden waren vom Hochwasser betroffen. Zudem wurden mehr als 250 Erdrutsche registriert, teilweise mit schweren Folgen. Die Autobahn A14 bei Bologna ist wegen Überflutung gesperrt. Das Formel 1 Rennen in Imola wurde abgesagt.

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Besonders betroffen sind die Gebiete um Bologna, Faenza und die Gegend von Ravenna. Auch Cesena, Faenza, Senigallia, Riccione und Rimini befinden sich im Ausnahmezustand. An der Adria-Küste wurden ganze Hafenanlagen mit Sportbooten weggespült. Am Mittwochnachmittag stieg die Zahl der Todesopfer auf neun.

Tausende Menschen wurden evakuiert insbesondere im Gebiet um Ravenna an der Küste. 24 Ortschaften wurden geräumt. Weiterhin drohen Dammbrüche. Die Niederschlag-Menge ist noch nicht ganz so hoch, wie bei der Ahrtal-Katastrophe, sie kommt aber gefährlich nahe.

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Ein Erdrutsch zerstört eine Straße:

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