Unter US-Cruisern wird die Rettung zweier Segler mit Hund diskutiert, die über einer Woche auf See vermisst wurden. Ihnen soll der Treibstoff ausgegangen sein. Eine wichtige Information fehlte.
Kevin Hyde (65) und Joe Ditomasso (76) winkten mit ihren Armen und einer Flagge, um die Aufmerksamkeit der Besatzung des 183 Meter langen Chemie-Tankers „Silver Muna“ auf sich zu lenken. Ihre Yacht verbarg sich immer wieder hinter riesigen Wellenbergen. Manövrierunfähig und ohne Kontakt zur Außenwelt hofften sie auf Rettung, nachdem sie mehr als eine Woche mit ihrer Catalina 30 von Oregon aus auf den Atlantik getrieben waren.
Ihre Abwesenheit hatte längst landesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Küstenwache hatte am 12. Dezember in den sozialen Medien einen Alarm-Aufruf gestartet und um Mithilfe bei der Suche gebeten. Flugzeuge, Seenotkreuzer, die zweite Flotte der US-Marine, Berufsschifffahrt und Sportboote halfen beim Absuchen auf einer Wasserfläche von insgesamt 55.000 Quadratkilometern.
Die beiden Männer waren mit ihrem Hund am 3. Dezember in Oregon Inlet (North Carolina) südlich von Norfolk losgesegelt, um nach Jupiter in Florida zu gelangen. Am 26. November hatten sie ihren Törn weiter nördlich in Cape May (New Jersey) gestartet.
Schließlich war der Kontakt abgebrochen. Die Angehörigen sorgten sich.
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