7 Antworten zu „Vermüllung: Taucher filmt Plastikdschwemme vor Bali – Ocean CleanUp vor Einsatzpremiere“
christof becker
sagt:
Genauso ist es. Jede Handlung ist auch ein politisches Statement, und die vemeidbare Hauptursache ist Gedankenlosigkeit.
Nils kaiser
sagt:
alles schön und gut.
Nur wenn die es nicht machen, würdest du dich hinstellen und was sagen?
tyske amatør
sagt:
Chapeau!
Gar keine Angst davor sofort als Spaßbremse, Innovationsverhinderer, Umsatzblocker und ewig Gestriger totschlag-argumentiert zu werden?
Christof Becker
sagt:
Keine Angst, denn: Haltbarere Segel im one-design verringern nicht den Spaß, Rücknahmeverpflichtungen für ausgelatschte Segel und Klammotten wären eine Innovation und ewig Gestrige glauben immer noch, dass unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt möglich ist. Dazu gehört der nachdenkliche Mensch nicht unbedingt.
tyske amatør
sagt:
agree
Christof Becker
sagt:
Menschen in Plastik Anzuegen sitzen auf Plastikbooten, segeln um die Welt, rammen hier und da mal einen Fisch, mal ein Fischerboot mit 20 Knoten und fordern vom Rest der Welt Plastikverzicht während Ihre Ausrüstung in Flugzeugen um die Welt jettet und in den Häfen von Umweltschutz gelabert wird. Der Normaloregattasegler deren Unterwasserschiffanstrich zwar selbstschleifend aber total OK für das Meerwasser ist, merkt gar nicht wie Klassenvorschriften erlassen werden, die seine Plastiksegel nur halb solange halten lassen, wie sie eigentlich könnten, wenn die Plastiksegelhersteller dieses denn auch wollten. Was für eine Scheinheiligkeit. Da ist es natürlich besser nach dem Staat als Regulierer zu rufen. Wenn dessen Meinung uns nicht passt wähle ich dann die nächste Partei und hoffe dass die nicht so hart mit uns umgeht.
Andreas Borrink
sagt:
Etwas plakativ vielleicht, aber im Prinzip wohl richtig, leider.
Wobei: für die Plastikschwemme in den Ozeanen – vornehmlich an den Küsten Asiens – ist wohl eher nicht der Segler verantwortlich zu machen, der seine Segel bis zuletzt fährt und sie dann im Garten gegen die Sonne aufspannt. Das geht eher auf das Konto unserer Politiker, die stoisch behaupten, unser angeblich so wertvoller Plastikmüll (demnächst kommt bestimmt eine gelbe Tonne mit Schloß) würde irgendwo sinnvoll aufbereitet……wer das glaubt, denkt auch, im Himmel sei Weihnachten. Ab dafür möglichst weit nach Osten, „zertifizierten“ Müllentsorgern ein paar Euros geben und dann verbrennen oder….s.o.
Da versteht man auch gleich den tieferen Sinn von „Entsorgung“ – nämlich sich selbst von den Sorgen (mit dem Müll) befreien…….und nicht folgende Generationen von den Sorgen um ihr Überleben. Da würde ich mir schon eine effektive Steuerung/Regelung durch unsere Politiker wünschen. Aber die verbrennen ihre Energie ja lieber mit dem Aufstellen von völlig sinnlosen, verwaltungsaufwändigen EU-Richtlinien für jeden kleinen normierbaren Pups, der gelassen wird. Oder sie sitzen in Talkshows, statt ihre Arbeit zu machen.
Eine Rückkehr zu Baumwollsegeln und Holzbooten wäre da wohl kein wirklich wirksamer Schritt. Kauft lieber lose Wurst und Yoghurt in Keramikpötten.
7 Antworten zu „Vermüllung: Taucher filmt Plastikdschwemme vor Bali – Ocean CleanUp vor Einsatzpremiere“
sagt:
Genauso ist es. Jede Handlung ist auch ein politisches Statement, und die vemeidbare Hauptursache ist Gedankenlosigkeit.
sagt:
alles schön und gut.
Nur wenn die es nicht machen, würdest du dich hinstellen und was sagen?
sagt:
Chapeau!
Gar keine Angst davor sofort als Spaßbremse, Innovationsverhinderer, Umsatzblocker und ewig Gestriger totschlag-argumentiert zu werden?
sagt:
Keine Angst, denn: Haltbarere Segel im one-design verringern nicht den Spaß, Rücknahmeverpflichtungen für ausgelatschte Segel und Klammotten wären eine Innovation und ewig Gestrige glauben immer noch, dass unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt möglich ist. Dazu gehört der nachdenkliche Mensch nicht unbedingt.
sagt:
agree
sagt:
Menschen in Plastik Anzuegen sitzen auf Plastikbooten, segeln um die Welt, rammen hier und da mal einen Fisch, mal ein Fischerboot mit 20 Knoten und fordern vom Rest der Welt Plastikverzicht während Ihre Ausrüstung in Flugzeugen um die Welt jettet und in den Häfen von Umweltschutz gelabert wird. Der Normaloregattasegler deren Unterwasserschiffanstrich zwar selbstschleifend aber total OK für das Meerwasser ist, merkt gar nicht wie Klassenvorschriften erlassen werden, die seine Plastiksegel nur halb solange halten lassen, wie sie eigentlich könnten, wenn die Plastiksegelhersteller dieses denn auch wollten. Was für eine Scheinheiligkeit. Da ist es natürlich besser nach dem Staat als Regulierer zu rufen. Wenn dessen Meinung uns nicht passt wähle ich dann die nächste Partei und hoffe dass die nicht so hart mit uns umgeht.
sagt:
Etwas plakativ vielleicht, aber im Prinzip wohl richtig, leider.
Wobei: für die Plastikschwemme in den Ozeanen – vornehmlich an den Küsten Asiens – ist wohl eher nicht der Segler verantwortlich zu machen, der seine Segel bis zuletzt fährt und sie dann im Garten gegen die Sonne aufspannt. Das geht eher auf das Konto unserer Politiker, die stoisch behaupten, unser angeblich so wertvoller Plastikmüll (demnächst kommt bestimmt eine gelbe Tonne mit Schloß) würde irgendwo sinnvoll aufbereitet……wer das glaubt, denkt auch, im Himmel sei Weihnachten. Ab dafür möglichst weit nach Osten, „zertifizierten“ Müllentsorgern ein paar Euros geben und dann verbrennen oder….s.o.
Da versteht man auch gleich den tieferen Sinn von „Entsorgung“ – nämlich sich selbst von den Sorgen (mit dem Müll) befreien…….und nicht folgende Generationen von den Sorgen um ihr Überleben. Da würde ich mir schon eine effektive Steuerung/Regelung durch unsere Politiker wünschen. Aber die verbrennen ihre Energie ja lieber mit dem Aufstellen von völlig sinnlosen, verwaltungsaufwändigen EU-Richtlinien für jeden kleinen normierbaren Pups, der gelassen wird. Oder sie sitzen in Talkshows, statt ihre Arbeit zu machen.
Eine Rückkehr zu Baumwollsegeln und Holzbooten wäre da wohl kein wirklich wirksamer Schritt. Kauft lieber lose Wurst und Yoghurt in Keramikpötten.