Video-Fundstück: Midway-Albatrosse sterben mit Müll im Magen
Füttern mit Plastik
von
der SR Redaktion
Ein erschreckendes Video von den Miway Islands im Pazifik zeigt sterbende Albatrosse, die mit Plastik gefüttert werden. Die Eltern halten den Zivilisationsmüll für Nahrung.
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6 Antworten zu „Video-Fundstück: Midway-Albatrosse sterben mit Müll im Magen“
Dieter Walch
sagt:
Man könnte heute transparente plastikähnliche Verpackungen und Beutel aus Stärke herstellen. Diese Produkte sind kompostierbar. Sie belasten daher die Umwelt nicht. Der Verbraucher müsste nur bereit sein dafür einige Cent mehr zu bezahlen.Und wie wärs wenn man zum Einkauf einen Korb oder ein Netz mitnehmen würde? Es liegt auch an uns!
Jasmin81
sagt:
Solche Bilder sind natürlich mehr als schockierend und lassen einem das Blut in den Adern stocken. Da fragt man sich, ob man diesen ganzen Plastikmüll überhaupt vermeiden kann und wenn ja, wie? Eine in England lebende Familie kann diese Frage beantworten, denn sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht keinen anorganischen Müll mehr zu produzieren, d.h., sie produzieren nur noch Müll, der sich kompostieren lässt. Es ist ganz klar ein Tropfen auf den heißen Stein, doch es gibt mittlerweile Plastik, welches aus organischem Material gefertigt wird und wenn wir bewusst solche Produkte kaufen, können wir erreichen, dass solche Plastikarten in Zukunft den gleichen Preis, ja vielleicht sogar günstiger sind wie Schadstoff reiche Materialen.
was tun?
den einschlägig Interessierten ist das „Plastik-im-Meer-Problem“ schon lange bekannt, ich kenne leider keine gute Lösung
Ich frag mich, ob bei den vielen schlauen Segelreporter-Lesern nicht ein paar interessante Gedanken schlummern, wie wir unseren Hobby-Tummelplatz wieder sauber bekommen bzw. weiteren Mülleintrag verhindern …
Öhm, das Problem kann man an deutschen Küsten auch sehen. Küken-Leichen mit Plaste in Hals und Bauch; tote Alttiere gerne mal auch mit Plastik-Six-Pack-Trägern oder Netzresten um den Hals.
Müll gehört in die Tonne und nicht auf See. Am Besten ihn gleich vermeiden.
Klaus
sagt:
Ein grauenvoller Film. Und gerade deswegen Dank an SR für die Veröffentlichung.
louie
sagt:
da sei einem doch auch die ausstellung ‚endstation meer?‘ im museum für kunst und gewerbe in hamburg ans herz gelegt. im mittelpunkt stehen die gigantischen mengen plastikmüll, die täglich in die meere gelangen, die folgen der verschmutzung für die natur und den menschen sowie verschiedene lösungsansätze für dieses globale problem.
war erst am wochenende da. ist auch für die kleinsten zu empfehlen!
6 Antworten zu „Video-Fundstück: Midway-Albatrosse sterben mit Müll im Magen“
sagt:
Man könnte heute transparente plastikähnliche Verpackungen und Beutel aus Stärke herstellen. Diese Produkte sind kompostierbar. Sie belasten daher die Umwelt nicht. Der Verbraucher müsste nur bereit sein dafür einige Cent mehr zu bezahlen.Und wie wärs wenn man zum Einkauf einen Korb oder ein Netz mitnehmen würde? Es liegt auch an uns!
sagt:
Solche Bilder sind natürlich mehr als schockierend und lassen einem das Blut in den Adern stocken. Da fragt man sich, ob man diesen ganzen Plastikmüll überhaupt vermeiden kann und wenn ja, wie? Eine in England lebende Familie kann diese Frage beantworten, denn sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht keinen anorganischen Müll mehr zu produzieren, d.h., sie produzieren nur noch Müll, der sich kompostieren lässt. Es ist ganz klar ein Tropfen auf den heißen Stein, doch es gibt mittlerweile Plastik, welches aus organischem Material gefertigt wird und wenn wir bewusst solche Produkte kaufen, können wir erreichen, dass solche Plastikarten in Zukunft den gleichen Preis, ja vielleicht sogar günstiger sind wie Schadstoff reiche Materialen.
Ein Leben ohne Restmüll: So geht es!
sagt:
was tun?
den einschlägig Interessierten ist das „Plastik-im-Meer-Problem“ schon lange bekannt, ich kenne leider keine gute Lösung
Ich frag mich, ob bei den vielen schlauen Segelreporter-Lesern nicht ein paar interessante Gedanken schlummern, wie wir unseren Hobby-Tummelplatz wieder sauber bekommen bzw. weiteren Mülleintrag verhindern …
Feuer frei!
Hintergrund gibts auch noch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllstrudel
http://www.youtube.com/watch?v=8X9q8XkXupw
sagt:
Öhm, das Problem kann man an deutschen Küsten auch sehen. Küken-Leichen mit Plaste in Hals und Bauch; tote Alttiere gerne mal auch mit Plastik-Six-Pack-Trägern oder Netzresten um den Hals.
Müll gehört in die Tonne und nicht auf See. Am Besten ihn gleich vermeiden.
sagt:
Ein grauenvoller Film. Und gerade deswegen Dank an SR für die Veröffentlichung.
sagt:
da sei einem doch auch die ausstellung ‚endstation meer?‘ im museum für kunst und gewerbe in hamburg ans herz gelegt. im mittelpunkt stehen die gigantischen mengen plastikmüll, die täglich in die meere gelangen, die folgen der verschmutzung für die natur und den menschen sowie verschiedene lösungsansätze für dieses globale problem.
war erst am wochenende da. ist auch für die kleinsten zu empfehlen!