Video Fundstück: Irre Windsurf-Session in den „Jaws“-Brechern vor Maui

Das sind Wellen...

[media id=76 width=640 height=360]Wir sind begeistert und beeindruckt, wenn Boris Herrmann und Co die Wellen mit ihren 60-Fußern im Southern Ocean abreiten. Aber darüber können die echten Windsurfer wohl nur schmunzeln angesichts der Kurse, die im Video der Schwede Anders Bringdal und in den letzten Sequenzen auch Robby Naish in das Wasser zirkeln.

Die Wave-Session findet im weltberühmten Surfspot Jaws auf Maui statt. Die Wellen können über 20 Meter hoch werden und einen Speed von fast 50 km/h erreichen. Bringdal, einer der weltbesten Windsurfer auf der Pro-Tour in den 80er Jahren, muss eine hohe Geschwindigkeit erreichen, um nicht von der Welle überrollt zu werden.

[AD-CONTENTRIGHT]ONSAILCTM[/AD-CONTENTRIGHT]Die Wellenreiter ohne Segel können Jaws nur bezwingen, wenn sie sich von Jetskis in die Brecher schleppen lassen. Beim so genannten Tow in wird die Welle von der Seite angefahren, bis der Surfer auf der schiefen Ebene abgleiten kann. Hier ein hübsches Beispiel.

Die Winsurfer profitieren günstigen Windeinfallswinkel. Sie können raumschots in die Brecher jagen. Wenn sie erst einmal auf Speed sind, wird der Fahrtwind so groß, dass der scheinbaren Wind von vorne relativ gut zu kontrollieren ist.

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

3 Kommentare zu „Video Fundstück: Irre Windsurf-Session in den „Jaws“-Brechern vor Maui“

  1. Matti sagt:

    YEAH!
    Wo wir grad bei den Windsurfern sind: Philip Köster ist ein noch ganz junger und mischt weit oben mit. Hier springt er mal kurz über ne Welle: http://www.youtube.com/watch?v=I8X9moh7LsQ

  2. Sven sagt:

    ich kann mich erinnern das ich vor über 20 jahren mal ein interview gehört hatte in den ein surfer über die Jaws folgendes sagte: .“..es ist so als wenn man von einem Hochhaus springen würde und jemand 100.000 liter wasser hinterherkippt!“

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