Video: Schön gescheitert – Zusammenschnitt kleiner und großer Fehler unter Segeln mit oft fatalem Ausgang

Kann jedem mal passieren…

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Im Netz geistern immer wieder „Compilations“ über „Faux-Pas“ und kleine Katastrophen unter Segeln herum, die mehr oder weniger sehenswert sind. Doch mit einem gewissen Grinsen schaut man immer wieder gerne hin… 

Es gibt bekanntlich keine schöneren Pleiten, Pech und Pannen als die der anderen. Zwei Zusammenschnitte aus der Hochsee- und Regattawelt, die kürzlich ins Netz geladen wurden, sich aber durchaus älterer Malheurs bedienen. Immer wieder herzerwärmend: „Paprecs“ Kenterung, Stamms Patenthalse oder der epische Stecker im „Figaro“…

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Und weil’s so schön war, nochmal schnell die „Chinese Gybe“ – eine Patenthalse, die es im Netz ebenfalls zu einer gewissen Berühmtheit gebracht hat. 

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2 Antworten zu „Video: Schön gescheitert – Zusammenschnitt kleiner und großer Fehler unter Segeln mit oft fatalem Ausgang“

  1. Blob

    sagt:

    Woher kommt die Luv-Krängung kurz vorm Chinese?
    Versteh ich nicht so ganz. Ist der Spi zu weit Vorlich?
    Danke für eine Erklärung.
    Gruß Blob

    1. eku

      sagt:

      Ich sehe keinen Fehler, außer zu platt vor dem Laken – oder anders gesagt zu tief gefahren.
      Der Spi steht ordentlich etc … was nicht zu sehen ist, ist der Schwell, der von hinten reinläuft. Da kann eine Welle das Boot um die paar Grad drehen, die dann zu viel sind.
      Da kommt dann die Dynamik der Welle zu der Windsituation dazu. Kleiner Dreher um 10° im Wind und ein weiterer kleiner Dreher durch die Welle um 10° und schon passiert es: Das Boot stolpert über den eigenen Kiel, stoppt und bekommt den Wind von der falschen Seite. Besonders heftig ist das bei älteren Langkielern, die zwar teilweise auch surfen können, aber wehe, wenn der Kiel irgendwie quer zur Bewegungsrichtung des Bootes kommt.

      Was mir auffiel: Das Groß ist soweit auf, dass die Salinge/Wanten es an einer weiteren Öffnung hindern (das ist auch nicht gut für das Segel). ich persönlich hätte in einer solchen Situation das Groß reduziert, um den Segeldruckpunkt mehr nach vorne zu bekommen. Dann „zieht“ sich das Boot eher von alleine gerade.
      Das hängt aber dermaßen von dem Boot selbst ab (wie es konfiguriert ist und wie es sich verhält), dass es dazu mE keine allgemeine Aussage geben kann.

      Schau dir mal den Film von Bernhard Stamm komplett an. Da ist die Kamera nach hinten gerichtet und ich spüre (wie wohl jeder, der das schon mal erlebt hat) in der 1. Einstellung die Halsengefahr (was will man machen, wenn man möglichst schnell sein will … muss halt) Link habe ich gerade nicht, aber ist mW noch auf seiner Homepage zu finden.

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