Von der Boje gerissen: Rekonstruktion der Strandung einer 250.000 Dollar Yacht

"Reines Pech"

Erst war es ein Rätsel, wie sich der Langkieler von seiner sicheren Mooring-Boje lösen konnte. Aber nun erklärt der zuständige Hafenmeister, wie das Unglück passieren konnte.

Die Island Packet in der Nacht auf den Steinen. © Madison Harbormaster

Die “Island Magic”, ein 45 Fuß langer Langkieler vom Typ Island Packet 420, hatte Ende August den langen Törn von Barbados zum Long Island Sound bei New York absolviert, als sie in der Nähe von Tuxis Island bei Madison für einige Tage an einer Boje festmachte. Die Blauwasseryacht (Bj 2001) mit einem Listen-Wert von etwa 250.000 Dollar, schien in Sicherheit. Der Skipper ging von Bord.

Die Island Packet an ihrer Mooring-Tonne. © Madison Harbormaster

Der aufziehende Starkwind mit guten sechs Windstärken aus südlicher Richtung sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Der Eigner hatte sogar einen Segler beauftragt, ihm aktuelle Fotos vom Liegeplatz zu übermitteln, solange er mit seiner Familie auf einem Landausflug in Maine unterwegs war. Noch gegen 15 Uhr schien alles in Ordnung.

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11 Kommentare zu „Von der Boje gerissen: Rekonstruktion der Strandung einer 250.000 Dollar Yacht“

  1. Stefan sagt:

    Es ginge ganz einfach, von Anfang an den Artikel als bezahlbaren Artikel markieren. Die Presse Österreich z.B.macht es vor….

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  2. pl_syseptember sagt:

    Zur Abwechslung Kommentar zum Artikelinhalt: wir legen an Bojen immer zur Sicherheit eine zweite Leine.

  3. Claus Harder sagt:

    Dann geht doch einfach `mal zum Zahnarzt. Da kann jeder gratis Zeitung und Zeitschriften lesen…

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  4. Claus Harder sagt:

    … dann geht doch einfach `mal zum Zahnarzt. Da kann jeder gratis Zeitung lesen…

  5. atlantis sagt:

    .”..für mich nicht verständlich.”
    “…fühlt sich das für mich nicht richtig an.”

    Den Schnorrern ist selbst die dümmste Ausrede nicht zu peinlich !

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  6. Ist momentan in Mode im Web. Artikel beginnen und nicht zu Ende lesen können. Vielleicht sollten die Herren zu erst einen interessanten Artikel fertig schreiben und den Leser damit zu einen Kunden finden. Alles andere ist für mich nicht verständlich.

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    • Sven 14Footer sagt:

      Ich verstehe die Kommentare nicht. Der Artikel ist doch fertig geschrieben. Offensichtlich aber nur für diejenigen komplett lesbar, die sich für ein Abo entschieden haben. Die also entschieden haben, die Artikel von Segelreporter zu kaufen. Also die Arbeit zu bezahlen. Das kann doch jeder frei entscheiden.
      Ist aber nicht ungewöhnlich am Kiosk und im Supermarkt kann ich auch nur die Überschriften der Tageszeitungen oder das Titelbild der Zeitschriften lesen / sehen bevor ich mich entscheide zu kaufen.

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  7. Geitz ist geil sagt:

    Geitzkragen !
    Solls ich für euch zahlen ?
    Oder wer solls sonst “entlöhnen”?

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  8. braun. sagt:

    am besten nichts reinsetzen um dann letztendlich einem zu ärgern, dann möchte ich nichts kaufen und auch nicht weiterlesen.

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  9. Peter Eberhardt sagt:

    ….. ich finde es nicht schön, wenn man einen Artikel zu lesen beginnt und dann nach einigen Zeilen kommt der Hinweis, dass man jetzt bitte einen Obolus zu bezahlen hätte, wenn man weiterlesen möchte. Ich finde ja, dass die Arbeit durchaus entlöhnt werden sollte. Aber auf die Art fühlt sich das für mich nicht richtig an.

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