Es wird nicht oft darüber gesprochen, aber Cole Brauer und Elizabeth Tucker thematisieren ein „Problemchen“ von vielen Segelcrews. Nach dem 70-tägigen Törn von Spanien nach Sydney klagt das neue Malizia-Mitglied die Co-Skipperin an.
In einem „brutal ehrlichen Interview“ wie Elizabeth Tucker es nennt, reden die beiden Seglerinnen im Rückblick auf ihre Reise mit der Class40 „First Light“ über „dicke Luft“ an Bord. Auf die Frage, wer am meisten gestunken habe, zeigen beide lachend aufeinander. Aber besonders die Amerikanerin Brauer wirkt mit ihrem Vorwurf glaubwürdig. Tucker sei an diesem einen Tag ein solcher Darmwind entfahren, dass von dem Geruch „ein kleines Kind hätte sterben können“. Vier Tage danach habe es immer noch gestunken…
Dieser Ausflug in die unergründliche Welt der Flatulenzen zeigt vor allem eines – diese beiden Frauen hatten großen Spaß. Tucker erklärt zwar entschuldigend, dass der Umstieg von gefriergetrockneter Nahrung auf „echtes Essen“ beim späten Stopp in Hobart für den Geruch zuständig gewesen sei. Aber insbesondere diese Art von Humor der beiden ist bemerkenswert.
Manche Fans mögen im wahrsten Sinne des Wortes „die Nase rümpfen“ – wie es schon in einigen Kommentaren anklingt – aber das Malizia-Team um Boris Herrmann dürft großen Spaß mit seinem Neuzugang haben.
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