… und dann war die „Great Republic“ weg. Die J24 Flotte des Manhatten Sailing Club wurde gestern bei ihrer Mittwoch Abend Regatta auf dem Hudson vor lower Manhatten von einem Squall mit ungewöhnlicher Stärke überrascht …
… und dann war die „Great Republic“ weg. Die J24 Flotte des Manhatten Sailing Club wurde gestern bei ihrer Mittwoch Abend Regatta auf dem Hudson vor lower Manhatten von einem Squall mit ungewöhnlicher Stärke überrascht …
Kommentare
9 Antworten zu „J24-Untergang bei der Mittwochabend Regatta auf dem Hudson vor Manhatten/New York“
sagt:
Die J24 als Schrottboot zu bezeichnen ist wohl ein wenig voreilig. Die grösste Einheitsklasse der Welt lügt nicht. Kenterungen und Vollaufen sind schon oft passiert, weil das Boot für solch ein Wetter nicht gebaut ist. Bei einer Hochseeregatta würde sie nie zugelassen werden. Das Kielgewicht ist viel zu gering. Aufrecht lässt sie sich bei Wind sowieso nur mit drei bis vier Personen auf der hohen Kante fahren.
Das Problem sind grosse Verbindungsöffnungen zwischen den Backskisten und dem Innenraum. Kentert das Boot und es sind noch drei Leute im Cockpit, die sich hinten am Boot festhalten, wird das Heck unter Wasser gezogen, ein nicht verriegelter Backskistendeckel öffnet sich unter Wasser und dann ist die Fahrtrichtung des Bootes vorgegeben- abwärts. Sind diese Öffnungen im Boot verschlossen wird es nicht sinken. Aus Gewichtsgründen wird das oft nicht gemacht- no risc no fun ! Abtapen und Verriegeln der Backskisten würde auch ausreichen. Der Rundruf „Segel runter“ war genau richtig, bei 50kn lässt sich die J24 nicht mehr segeln- keine Chance. Sturmsegel gibt es bei diesem Boot nicht- das kleinste Vorsegel ist die G3- die ist bei 30kn Wind allein schon zu viel.Die J24 ist mehr eine Jolle als eine Kielyacht- braucht immer Gewicht in Luv. Jedes Boot verhält sich bei Wind und Seegang anders- die J24 halt so.
Segel geben Sicherheit bei viel Seegang, weil es mit Druck im Segel ruhiger fährt und weniger schaukelt.
Durch Segelsetzen erhöht man auf keinen Fall das aufrichtende Moment- im Gegenteil- in der Hammerbö wird das Boot flach auf das Wasser gedrückt, was erst zum Kentern führt. Der Beweis ist, dass das einzige Boot welches gesunken ist die Segel oben hatte, oder? Der Seegang auf dem obigen Bild ist klein- vielleicht 50cm. Für dieses Boot sehr wenig und bestimmt nicht der Grund der Kenterung.
Bernd Salaiski
sagt:
War nicht die erste J24, die auf Tauchgang gegangen ist… Die laufen in Extremsituationen wohl gerne mal voll…
sagt:
Hmm das so ne J einfach so sinkt, nur weil sie auf der Backe liegt und etwas Wasser rein läuft. Wenigstens hatte die Crew Schwimmwesten an.
sagt:
Schrott Boot…
sagt:
Bei Sailing Anarchy kam sinngemäß der Spruch:
J24 sunk? 3182 to go…
sagt:
http://pioneersailing.blogspot.com/2011/07/this-is-why-we-wear-pfds-ladies-and.html
sagt:
Funkgeräte auf einem Sportboot bei einem „Round the cans“? Gut ausgerüstet…
sagt:
Get your sails down – NOW !!“
Warum das denn ?
Das macht ja alles noch schlimmer….
sagt:
wollte nur sagen dass ein segelboot im sturm ohne segel wesentlich kleinere überlebenschancen hat als ein segelboot im sturm mit segel….
aber bitte…