18 Footer: Wolfgang Schäfers Crash – wenn eine Farr 40 einen 18 Footer überfährt

Totalschaden

Wolfgang Schäfer ärgerte sich über den Crash mit dem 18 Footer bei der Farr 40 WM in Sydney, der ihn Punkte kostete. Aber das beteiligte Skiff war danach nur noch ein Haufen Sondermüll.

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8 Antworten zu „18 Footer: Wolfgang Schäfers Crash – wenn eine Farr 40 einen 18 Footer überfährt“

  1. Nick murray

    sagt:

    Thank you Wolfgang for not motoring over to see if we were ok.
    Thank you Wolfgang for not phoning to check anyone was hurt.
    Thank you Wolfgang for disappearing from the yacht club when we came to find you as you had an owners dinner to attend.
    We are all ok now, if you were wondering.

    1. Fastnetwinner

      sagt:

      And why should he have done all this, if there are other means to get this information? And why should he wonder, after you crashed into his boat? You write yourself, that you are OK, and btw, whom did the international jury make responsible for this?

      1. Finn Mrugalla

        sagt:

        Nick, der ein guter Freund von mir ist, hat mit keinem Wort geschrieben, dass sie unverletzt geblieben sind…lediglich dass keine bleibenden Schäden geblieben sind.
        Aber für den interessierten Leser kann ich ja gerne nochmal aufführen, dass der Steuermann sich am Fuß verletzt hat, der Mittelmann eine schwere Gehirnerschütterung und eine Verletzung am Nacken hatte während der Vorschiffsmann sich diverse Zähne ausgeschlagen hat und wurde unter Wasser vom Kiel der Farr getroffen wurde.
        Im Ergebnis verwundert das weniger….wenn ich mit dem LKW einen Radfahrer umfahrer, hat der LKW auch nur einen Kratzer und der Radfahrer ist meistens tot.

        Der grundlegende Anstand hätte es zumindest geboten, dass man sich nach den Folgen erkundigt…wenn man im Straßenverkehr einfach wegfährt, weil man eventuell nicht Schuld hatte, wird man trotzdem gemäß § 142 StGB wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verknackt.
        Ob es zu einer weiteren juristischen Aufarbeitung des Falls kommt, liegt bei den Beteiligten, aber es sagt doch schon viel über Wolfgang Schäfer, dass er nicht wenigstens den Dialog mit Jarrod, Nick und Sam gesucht hat.

        1. Fastnetwinner

          sagt:

          Ich meine zu wissen, dass 142StGB weder in Australien noch auf dem Wasser gilt. Wer ist denn laut 18ner-Szene schuld am Vorfall? Und was hat den 18ner denn überhaupt geritten in ein WM-Feld reinzubrettern?

          1. Finn Mrugalla

            sagt:

            natürlich gilt § 142 StGB in Australien nicht, das sollte auch eher als Vergleich dazu dienen, dass man nicht einfach so tun kann, als ob einen ein Vorfall nichts angeht, wenn man meint, dass man keine Schuld habe.

            Ich weiß nicht, ob du mit den örtlichen Gegebenheiten im Sydney harbour vertraut bist, aber es ist dort so eng, dass sich Regattafelder zwangsläufig überschneiden, was auch in der Vergangenheit zu Vorfällen mit mehr oder weniger schlechtem Ausgang geführt hat.

            Im Ergebnis geht es mir auch weniger um die Schuldfrage nach den WR oder im juristischen Sinn (was sich nicht decken muss), sondern um den grundlegenden Umstand, wie man mit so einer Situation umgeht.
            Insoweit bleibe ich dabei, dass es der sportliche Anstand und eine gute Kinderstube erfordern, dass man sich nach einem Vorfall (egal ob man Schuld hatte oder nicht) mit dem anderen Beteiligten zumindest in Verbindung setzt und sich nach den Folgen erkundigt, vllt ein kurzes shake hand und gut ist, wenn nix weiter passiert ist.
            Genau damit wären die Jungs wohl auch schon zufrieden gewesen.
            Wenn man stattdessen das owner dinner nicht ein paar Minuten warten lassen kann, zeugt das von einiger Überheblichkeit, wenig Anstand und einer Einstellung zum Sport, mit der man sich nicht unbedingt als Vorbild empfehlen kann.

          2. Ich denke auch, dass es durchaus geboten ist, sich persönlich nach dem Zustand eines Unfallgegners zu erkundigen, selbst wenn man nicht schuld ist.
            Genauso halte ich es für besseren Stil, wenn man das Einfordern von Anstand nicht im Kommentarbereich eines Segelmagazins publiziert, sondern auch in einem persönlichen Kontakt.
            (Vielleicht gibt es ja Gründe.)

  2. RVK

    sagt:

    Ich hab das auch mit der Vorfahrt nicht verstanden. Wenn also der 18footer unter Geni auf gleichem Bug wie die am Wind fahrende Struntje segelt, dann müsste doch Struntje kurshaltepflichtig sein, oder? Im Text heißt es aber, dass Struntje vor einem Gegner abgefallen sei. Klar, dass man im Training mit seinem 18footer nicht in ein WM Feld brettert. Trotzdem irgendwie komisch…

  3. Finn Mrugalla

    sagt:

    So ganz stimmt einiges nicht…das Foto von dem zerstörten Bug zeigt nicht das Boot von Jarrod Simpson, sondern die australische Panasonic Lumix, die am ersten Tag von einem Motorboot über den Haufen gefahren wurde. Dabei haben sich ein Segler und eine Person auf dem Motorboot verletzt.

    Das mit dem „unverletzt“ kann man im Sinne von „nicht lebensgefährlich verletzt“ stehen lassen…von ein paar ausgeschlagenen bzw. abgebrochenen Zähnen, kleineren Fuß- und Sprunggelenkverletzungen und einer Gehirnerschütterung mal abgesehen 😉

    Aber ich finde es schön, dass du über eines unserer 18footer Events berichtest!!!

    Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass auf dem dritten Platz AppliancesOnline gelandet ist….Steuermann ist David Witt, der den meisten eher als Skipper der „Raggamuffin“ von Syd Fischer sowie als Steuermann des „Nokia“ 18footers in dem legendären Video von dem Rennen in Auckland bekannt sein dürfte