Das 50. Rolex Fastnet Race startet am Samstag, den 22. Juli um 14.00 Uhr in acht Gruppen. Die Übertragung beginnt um 13:30 Uhr. Nach 30 Minuten waren 400 Anmeldungen eingegangen. IMOCAs im Blickpunkt.
Stürmischer Start zum Rolex Fastnet Race 2021. © Martin Allen
Das diesjährige Rolex Fastnet Race sprengt alle Rekorde. Trotz einiger Kritik nach dem Umzug des Zielhafens von Portsmouth nach Cherbourg, scheint sich die Maßnahme als richtig erwiesen zu haben. Jedenfalls ging schon 2021 nach der Corona-Krise ein Rekordfeld an den Start des zweijährig stattfindenden Hochsee-Klassikers. Zum Jubiläum wurden die Zahlen noch einmal getoppt. Insgesamt 449 Yachten haben gemeldet, darunter 25 deutsche, die den von von 608 auf 695 Meilen verlängerten Kurs um den Fastnet Rock absolvieren wollen.
Eine der Startgruppen 2021 vor Cowes. © Rolex/Carlo Borlenghi
Im Fokus stehen die 29 IMOCA 60 Fußer, in dieser Saison überwiegend Doublehanded gesegelt, weil sich die Vendée-Globe-Favoriten erstmals mit ihren Neubauten messen. Charlie Dalin und Thomas Ruyant treten erstmals gegeneinander an. Aber auch die Auftritte von Yoann Richomme und VG-Sieger Yannik Bestaven mit den wohl schnellsten Neubauten werden mit Spannung erwartet. Außerdem startet Clarisse Crémer erstmals mit der ex Apivia und der VG-Dritte Louis Burton nach seinen beiden Mastbrüchen.
Cherbourg statt Plymouth, die veränderte Kursführung. © RORC
Um die IRC-Krone über alles kämpfen 372 Yachten in 15 Größen-Klassen. Besonders die Doublehanded-Kategorie ist mit 103 Meldungen bestens besetzt. Den größten Teil machen erneut die JPK- und Sun-Fast-Konstruktionen aus, die auch bestens nach der IRC-Vergütungsformel funktionieren.
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Trotz einiger Kritik nach dem Umzug des Zielhafens von Portsmouth nach Cherbourg, scheint sich die Maßnahme als richtig erwiesen zu haben.
Plymouth nicht Portsmouth