505er Klasse: Mastbruch Schnappschuss – Neue Fiven aus Eckernförde
Da geht er hin…
von
Carsten Kemmling
Während sich die australischen 505er Segler Downunder messen bereitet Holger Jess die Auslieferung seines neuen Fiven-Designs vor, das in Kooperation mit Rumpfhersteller Ovington in England ensteht.
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13 Antworten zu „505er Klasse: Mastbruch Schnappschuss – Neue Fiven aus Eckernförde“
Holger
sagt:
das Problem war nach meiner Info von Quirky wohl das nur 2,5mm Want – glücklicherweise machen wir
seit längerem alle Wanten immer in 3mm Dyform
Quirky bekommt ebenfalls eines der neuen Boote
für hier in Europa vor WM und wie viele dann diesen Herbst schon in den Container nach RSA im Spätherbst um dann Weihnachten schon in PortElisabeth zu trainieren für die WM dort Ende März 2015 über Ostern
1
Torsten
sagt:
Bei den Mastbruchfotos wäre interessant zu erfahren, was da versagt hat. Want, Draht, Terminal, Lochblech, Rinsplint, Pütting, Rolle, Tau, Klemme, oder Segler?
Vorschoter ,der
sagt:
Da wir noch alle lange dem Segelsport verbunden bleiben ,werden wirs ja erleben, was in Zukunft passiert . Wünsche mir ,dass notwendige Innovation und Bezahlbarkeit sich die Waage halten würden .Fragt doch mal den Deutschen Meister ,was denn nun so ne schicke Schale im „Hunger Vollausbau“ mit Segelns so kosten muss …
Als die Babyboomer Generation aus dem damals noch beliebten und vorhanden 470/Europes/Tornados in die Five umstieg, kostete son Boot bei gleicher Adresse neu 17.000 DM und war auch für Jugendliche um die 25 /30 gebraucht auch noch zu wuppen , jetzt geht ein Großteil des noch zahlreichen seglerischen Nachwuchses meisst schon nach dem 420er oder 29er in Rente , weil dann ausser für das professionelle Jollensegeln mit Olympischer Ausrichtung nix mehr kommt . Schade, aber wohl nicht zu ändern .
Mirko
sagt:
Ob eine Bootsklasse bzw. ihre Entwicklung attraktiv bewertet wird oder nicht, ist doch zunächst mal abhängig von den Vorlieben der Segler und die sind zum Glück ja sehr unterschiedlich. Ob Profesionalisierung mit Top-Leuten, Live-Tracker, cooler Location und teurem Hightech-Material oder hands-on Veranstaltung um die Ecke, mit Bierbank, wertstabilen Booten und dem Held aus dem Mittelfeld – Eigentlich ist doch für jeden eine passende Bootsklasse dabei. Und Veränderungen werden in der Regel von einem Großteil der Klassenzugehörigen mitgetragen oder eben nicht. Die Bootsklassen basieren doch auf demokratischen Prinzipien und Angebot&Nachfrage entscheiden über das Schicksal einer Klasse.
Das Problem sind weniger die Ergebnisse einer Veränderung, sondern vielmehr der Prozess der Veränderung – der stellt zunächst liebgewonnenes in Frage, sorgt für Unsicherheit und ist unbequem. Birgt aber auch Chancen.
Schätzer
sagt:
@Vorschoter,der….wohl ein Glas Bier zuviel mit seiner Gitarre hatte…
@Alex: SAP ist willkommener Sponsor bei vielen Veranstaltungen, die 505 Klasse durfte dies, aufgrund der Tatsache das Hasso Five, segelt als ertse geniessen.
@Segelreporter: 19.000 Gebrauchtbootpreis (5Jahre alt) ist schlichtweg falsch, da hat wohl jemand aus der Gebrauchtbootliste der 505 Site einen etwas übermotivierten Verkäufer zitiert. Die letzten verkauften Boote in dieser Altersklasse lagen zwischen 16.000 -17.000 Euro.
@Schätzer und genau deshalb ist doch jede Klasse froh, wenn da Leute aus der oben aufgeführten Gruppe mit segeln und mit ihrem Geld helfen, die Regatten zu Events zu machen, was wiederum die Attraktivität einer Klasse steigert.
@One Designer, es sind auch einige Klassen unterwegs, die durch Beschränkungen die Kosten gering halten. Dann segle doch einfach in so einer.
Und wenn die Klassen vor sich hinsiechen, woher wird’s wohl kommen? Sicher nicht weil die Klasse bestrebt ist, innovativ zu sein und Ihre Boote nach Möglichkeit modern zu halten.
Holger
sagt:
dazu zur Info: das 5 Jahre alte Boot in Topzustand
und mit EM Platz6 in 2013 und neuen Rigg aus Juli
und uptodate TwinPole usw. war nur 1,5 Tage online im Markt und wurde sofort und sogar ungesehen verkauft und stabiler Gebrauchtbootpreis spricht immer für eine gesunde Klasse und es hält die Segeleikosten für alle im Rahmen wenn gute Boote zu Recht wertstabil sind und nicht wie in Klassen mit kurzer Halbwertzeit verschleudert werden müssen.
19.000,- EUR für einen gebrauchten 505er und bei jeder Gelegenheit wird nach einem Kajütsegelboot mit Vollausstatung geschriehen, dass sich jeder leisten kann.
Möglicherweise versteht man jetzt, das einige Träme einfach nicht zu realisieren sind.
Vorschoter, der
sagt:
Der Tag kommt, den ich schon vor Jahren prophezeite habe, dass ein SAP Gründer, ein Zahnarzt aus Kiel, ein RA aus Berlin , ein Orthopäde aus Strande und ein Bootshändler aus – by , jeder mit eigenem 12 Meter Motorboot ,Ersatzrigg, dreierlei Segel je Revier , Physio – und Psychotherapeut und Defilibrator in der Kieler Förde gegen ein paar reiche Amis um die Wette Segeln auf eigener Bahn , Drohnengefilmt und jeden Schotzug protokolliert , live in die Welt verschickt , in der ehemals so wilden berauschenden 505 er Klasse, die auch nichtsegelnde Mädels in Ihren Bann gezogen hatte. Sehr Schade ! Gut,die Herren brauchen in ihrem Alter den Thrill nicht mehr , sitzen abends sowieso lieber unter der warmen Decke zu Hause bei Muttern als auf der Bierzeltganitur auf dem Campingplatz vor Schilksee mit Flens und Gitarre in der Hand …
Ich kenne mich bei den 505er ja nicht wirklich aus, aber SAP sehe ich auf fast allen Bildern. Woher das wohl kommt? 😉
Holger
sagt:
dazu am Rande:
505 Segelfreund Hasso Plattner wird diese Woche 70 und hat nochmals eine neue Five geordert für diese Saison
also…. sehr zu das ihr alle auch so lang aktiv durchhaltet !
in der neue SeglerZeitung gibt’s Bild dazu Hasso bei Kieler Woche an der Luvtonne vor Wolfgang Hunger
One Designer
sagt:
Der Kommentar trifft die Sache doch auf den Punkt, deshalb verstehe ich die negativen Bewertungen nicht so ganz.
Das Problem ist, doch, dass es Klassen gibt, die vor sich hinsiechen und mit den jetzigen Besitzern aussterben (oder noch früher) und die Klassen, die (sei es aufgrund der für die Segler offensichtlichen Attraktivität oder schlaue Klassenpolitik) boomen und dann früher oder später einer gewissen Professionalisierung unterliegen, die dazu führt, dass auch die Materialkosten durch die Decke gehen.
Offensichtlich können wir uns nur aussuchen, welchen Tod wir sterben. Ich hab die 2. Alternative gewählt, da es dann auch für gebrauchtes Material noch gutes Geld gibt
Leon
sagt:
Wäre ein billiger gebrauchtboot Markt nicht auch eine gute Chance für Neu Einsteiger in die Klasse?
Ich könnte mir sehr gut vorstellen eine günstige Five zu erstehen. Für den Einstieg in die KLasse denke ich ist das Top
13 Antworten zu „505er Klasse: Mastbruch Schnappschuss – Neue Fiven aus Eckernförde“
sagt:
das Problem war nach meiner Info von Quirky wohl das nur 2,5mm Want – glücklicherweise machen wir
seit längerem alle Wanten immer in 3mm Dyform
Quirky bekommt ebenfalls eines der neuen Boote
für hier in Europa vor WM und wie viele dann diesen Herbst schon in den Container nach RSA im Spätherbst um dann Weihnachten schon in PortElisabeth zu trainieren für die WM dort Ende März 2015 über Ostern
sagt:
Bei den Mastbruchfotos wäre interessant zu erfahren, was da versagt hat. Want, Draht, Terminal, Lochblech, Rinsplint, Pütting, Rolle, Tau, Klemme, oder Segler?
sagt:
Da wir noch alle lange dem Segelsport verbunden bleiben ,werden wirs ja erleben, was in Zukunft passiert . Wünsche mir ,dass notwendige Innovation und Bezahlbarkeit sich die Waage halten würden .Fragt doch mal den Deutschen Meister ,was denn nun so ne schicke Schale im „Hunger Vollausbau“ mit Segelns so kosten muss …
Als die Babyboomer Generation aus dem damals noch beliebten und vorhanden 470/Europes/Tornados in die Five umstieg, kostete son Boot bei gleicher Adresse neu 17.000 DM und war auch für Jugendliche um die 25 /30 gebraucht auch noch zu wuppen , jetzt geht ein Großteil des noch zahlreichen seglerischen Nachwuchses meisst schon nach dem 420er oder 29er in Rente , weil dann ausser für das professionelle Jollensegeln mit Olympischer Ausrichtung nix mehr kommt . Schade, aber wohl nicht zu ändern .
sagt:
Ob eine Bootsklasse bzw. ihre Entwicklung attraktiv bewertet wird oder nicht, ist doch zunächst mal abhängig von den Vorlieben der Segler und die sind zum Glück ja sehr unterschiedlich. Ob Profesionalisierung mit Top-Leuten, Live-Tracker, cooler Location und teurem Hightech-Material oder hands-on Veranstaltung um die Ecke, mit Bierbank, wertstabilen Booten und dem Held aus dem Mittelfeld – Eigentlich ist doch für jeden eine passende Bootsklasse dabei. Und Veränderungen werden in der Regel von einem Großteil der Klassenzugehörigen mitgetragen oder eben nicht. Die Bootsklassen basieren doch auf demokratischen Prinzipien und Angebot&Nachfrage entscheiden über das Schicksal einer Klasse.
Das Problem sind weniger die Ergebnisse einer Veränderung, sondern vielmehr der Prozess der Veränderung – der stellt zunächst liebgewonnenes in Frage, sorgt für Unsicherheit und ist unbequem. Birgt aber auch Chancen.
sagt:
@Vorschoter,der….wohl ein Glas Bier zuviel mit seiner Gitarre hatte…
@Alex: SAP ist willkommener Sponsor bei vielen Veranstaltungen, die 505 Klasse durfte dies, aufgrund der Tatsache das Hasso Five, segelt als ertse geniessen.
@Segelreporter: 19.000 Gebrauchtbootpreis (5Jahre alt) ist schlichtweg falsch, da hat wohl jemand aus der Gebrauchtbootliste der 505 Site einen etwas übermotivierten Verkäufer zitiert. Die letzten verkauften Boote in dieser Altersklasse lagen zwischen 16.000 -17.000 Euro.
sagt:
@Schätzer und genau deshalb ist doch jede Klasse froh, wenn da Leute aus der oben aufgeführten Gruppe mit segeln und mit ihrem Geld helfen, die Regatten zu Events zu machen, was wiederum die Attraktivität einer Klasse steigert.
@One Designer, es sind auch einige Klassen unterwegs, die durch Beschränkungen die Kosten gering halten. Dann segle doch einfach in so einer.
Und wenn die Klassen vor sich hinsiechen, woher wird’s wohl kommen? Sicher nicht weil die Klasse bestrebt ist, innovativ zu sein und Ihre Boote nach Möglichkeit modern zu halten.
sagt:
dazu zur Info: das 5 Jahre alte Boot in Topzustand
und mit EM Platz6 in 2013 und neuen Rigg aus Juli
und uptodate TwinPole usw. war nur 1,5 Tage online im Markt und wurde sofort und sogar ungesehen verkauft und stabiler Gebrauchtbootpreis spricht immer für eine gesunde Klasse und es hält die Segeleikosten für alle im Rahmen wenn gute Boote zu Recht wertstabil sind und nicht wie in Klassen mit kurzer Halbwertzeit verschleudert werden müssen.
sagt:
19.000,- EUR für einen gebrauchten 505er und bei jeder Gelegenheit wird nach einem Kajütsegelboot mit Vollausstatung geschriehen, dass sich jeder leisten kann.
Möglicherweise versteht man jetzt, das einige Träme einfach nicht zu realisieren sind.
sagt:
Der Tag kommt, den ich schon vor Jahren prophezeite habe, dass ein SAP Gründer, ein Zahnarzt aus Kiel, ein RA aus Berlin , ein Orthopäde aus Strande und ein Bootshändler aus – by , jeder mit eigenem 12 Meter Motorboot ,Ersatzrigg, dreierlei Segel je Revier , Physio – und Psychotherapeut und Defilibrator in der Kieler Förde gegen ein paar reiche Amis um die Wette Segeln auf eigener Bahn , Drohnengefilmt und jeden Schotzug protokolliert , live in die Welt verschickt , in der ehemals so wilden berauschenden 505 er Klasse, die auch nichtsegelnde Mädels in Ihren Bann gezogen hatte. Sehr Schade ! Gut,die Herren brauchen in ihrem Alter den Thrill nicht mehr , sitzen abends sowieso lieber unter der warmen Decke zu Hause bei Muttern als auf der Bierzeltganitur auf dem Campingplatz vor Schilksee mit Flens und Gitarre in der Hand …
sagt:
Ich kenne mich bei den 505er ja nicht wirklich aus, aber SAP sehe ich auf fast allen Bildern. Woher das wohl kommt? 😉
sagt:
dazu am Rande:
505 Segelfreund Hasso Plattner wird diese Woche 70 und hat nochmals eine neue Five geordert für diese Saison
also…. sehr zu das ihr alle auch so lang aktiv durchhaltet !
in der neue SeglerZeitung gibt’s Bild dazu Hasso bei Kieler Woche an der Luvtonne vor Wolfgang Hunger
sagt:
Der Kommentar trifft die Sache doch auf den Punkt, deshalb verstehe ich die negativen Bewertungen nicht so ganz.
Das Problem ist, doch, dass es Klassen gibt, die vor sich hinsiechen und mit den jetzigen Besitzern aussterben (oder noch früher) und die Klassen, die (sei es aufgrund der für die Segler offensichtlichen Attraktivität oder schlaue Klassenpolitik) boomen und dann früher oder später einer gewissen Professionalisierung unterliegen, die dazu führt, dass auch die Materialkosten durch die Decke gehen.
Offensichtlich können wir uns nur aussuchen, welchen Tod wir sterben. Ich hab die 2. Alternative gewählt, da es dann auch für gebrauchtes Material noch gutes Geld gibt
sagt:
Wäre ein billiger gebrauchtboot Markt nicht auch eine gute Chance für Neu Einsteiger in die Klasse?
Ich könnte mir sehr gut vorstellen eine günstige Five zu erstehen. Für den Einstieg in die KLasse denke ich ist das Top