In der vergangenen Saison kam es zu einem spontanen, familiär geprägten SegelReporter-Gastspiel im 505er. Deshalb kann SR guten Gewissens die Empfehlung für eine coole Klasse aussprechen. Eine neue Aktion vereinfacht den Zugang.
Die deutsche 505-Klassenvereinigung hat ein Programm erarbeitet, mit dem sie interessierten Seglern Möglichkeiten eröffnet, den 505er auszuprobieren:
1. Eine Regatta auf gestelltem Material mitsegeln – für ambitionierte Regatta-Segler
2. Boot der Klassenvereinigung (KV) ausleihen – für ambitionierte Regatta-Segler
3. Mitsegel-Tinder – für alle, denen der Mitsegler fehlt
4. Probesegeln – für alle, überall, auch Einzelpersonen
5. KV-Einsteiger-Trainings – für alle, die schon ein Boot haben
Insbesondere die Option, kostenlos eine Proberegatta mit bereitgestelltem Material zu segeln, erscheint attraktiv. In der Beschreibung dieses Angebots heißt es: „Wer Interesse am 505er Regattasegeln hat und mit einem Einstieg in die Klasse liebäugelt, dem können wir als KV einen aktuellen 505er für eine Ranglistenregatta zum Test zur Verfügung stellen. Es fallen für euch keine Kosten für die Bootsleihe an. Ihr bekommt ein aktuelles konkurrenzfähiges Boot einfach so! Es ist ein bisschen das Prinzip der Bundesliga auf Wettfahrten länger als 15 Minuten mit anspruchsvollen Sportgeräten ohne Blei angewendet.“
Es gibt auch die Möglichkeit, ein KV-Boot über einen längeren Zeitraum auszuleihen.
Das Angebot wird hier ausführlich erklärt.
SegelReporter durfte in der vergangenen Saison bei der Deutschen Meisterschaft in die Klasse schnuppern. Bei dem spontanen Ausflug nach Norderney haben einige unvergesslichen Momente mit dem langen Schwager am Draht den Winter wohltuend überdauert:
Highspeed-Surfs in der langen Nordsee-Welle, Leichtigkeit beim Amwind-Glitschen, aber auch effektive Bremsversuche mit der Luvtonne am Schwert und eine unnötige Kontaktfreudigkeit mit dem Pfadfinder-Boot. Darüber hinaus rauschende Feste mit netten Menschen. Vielleicht irgendwann mal wieder.
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