Wolfgang Hunger und Julien Kleiner sind Weltmeister. Das Duo aus Strande und Kiel hat in einem nervenaufreibenden Finish seinen Titel verteidigt. Für Hunger ist das der fünfte WM-Erfolg im 505er. Vorher gewann er schon zweimal die 470er WM. Julien Kleiner, der mit Boris Herrmann Deutscher Meister im 505er wurde, holte mit Hunger seinen zweiten WM-Titel….
6 Antworten zu „505er WM: Wolfgang Hunger/Julien Kleiner verteidigen Titel in dramatischem Finale“
sagt:
[…] 505er WM: Wolfgang Hunger/Julien Kleiner verteidigen Titel in dramatischem Finale Weltmeister!!! http://srdev.svgverlag.de/2011/04/01/505er-wm-wolfgang-hungerjulien-kleiner-verteidigen-titel-in-dram… […]
sagt:
@Christian: Ok Christian 🙂 Wo kommen die ganzen Judges her? Dial Down auch bei 20 Knoten aufm Downwinder?
Taktische Dimension hin und her, früher beim Kaiser hats auch gesplittert, nur wusste man dann auch wer den Bock geschossen hatt. Heute isst in nem Feld wie bei den Fiven nicht mehr ganz so einfach.
sagt:
gab es eine Kollision? Hat jemand Regeln verletzt? (die Teamrace-Situation auf dem ersten Schenkel ist noch nicht eindeutig genug gewesen, um dagegen einen Protest zu gewinnen). Nach dem was bekannt ist nicht, und deshalb geht das Rennen in Ordnung.
Auf 30 m Langkielyachten stellt sich die Situation natürlich anders da. Aber damit willst du die Fiven nicht wirklich vergleichen, oder? 😉
sagt:
Erstmal einen ganz herzlichen Glückwunsch an Woller und Julien!
Ich verstehe allerdings nicht, warum Woller hinter her angesäuert war. Das war wohl noch das Rest-Adrenalin…. . Er hat solche taktischen Varianten ja selbst auch drauf und auch schon angewendet. Da wird sich mancher dran erinnern.
Was allerdings wirklich uncool und klar Sch…. ist = Teamsegeln – wie am Anfang scheinbar praktiziert.
Ich bin vor vielen Jahren mal ganz frustriert von einer Int.Schweizer Meisterschaft im 420 zurückgekehrt. In der letzten Wettfahrt wurde uns als Gast der klare Titelgewinn kollektiv von 5 Schweizer Booten zunichte gemacht. Das war echt heftig und eine ganz unsportliche Erfahrung! Zu Beweisen gibt es da wenig – schon gar, wenn die Jury aus dem Klub des Siegers kommt. Am Ende steht man als schlechter Verlierer da.
sagt:
Wenn man zum 7. Mal Weltmeister wird sieht man das vielleicht lockerer als wenn man das zweite mal am Titel vorbeisegelt.
Die Schilderung vor dem Zieleinlauf verstehe ich nicht ganz. Ich gehe mal davon aus, dass Hunger nicht wenden konnte ohne die Amerikaner zu behindern. Was spricht denn regeltechnisch in so einem Fall gegen eine Halse um hinter dem Heck der Gegner das Ziel anzulegen?
sagt:
Herzlichen Glückwunsch!!!
Matchracetaktiken im Fleetrace sind legal (sofern die Fleetrace-Regeln eingehalten werden).
Meiner Meinung nach sind sie auch vollkommen legitim. Sie addieren eine weitere taktische Dimension zum Segelsport und werten ihn somit auf. Speedbolzen allein bringt es doch nicht.