Mit einer starken Leistung beim dreifach zählenden Fastnet Race gegenüber den direkten Konkurrenten hat der Yacht Club Monaco beide Klassen und damit überlegen den Admiral’s Cup gewonnen. Bei der Langstrecke trumpften insbesondere auch die deutschen Amateur-Teams groß auf – Daniel Baums Elida (Platz zwei!), Imagine (Streckenbach) und X-Day (Hückstädt) jeweils Dritter.

Das Team für Monaco mit Jolt 3 (Peter Harrison, 7. in AC1) und Jolt 6 (Pierre Casiraghi, 1. in AC2) ließ den Widersachern vom Royal Hong Kong Yacht Club, Beau Geste (Gordon Brady, 9. in AC1) und Beau Ideal (Chris Gowan, 9. in AC2) keine Chance. Die Italiener vom Yacht Club Costa Smeralda Django WT51 (Giovanni Lombardi Stronati, 8. in AC1) und Django JPK (Michele Ivaldi, 3. in AC2) komplettieren das Podium.

Jolt 6, Sieger der Klasse 2 beim Rolex Fastnet Race und erster in der Teamwertung des Admiral’s Cup mit Jolt 3 unter der Flagge des Yacht Club de Monaco, belegte in seiner Klasse den 2. Platz in der Gesamtwertung.

Bei relativ gleichmäßigem Westwind zwischen 10 und 20 Knoten absolvierten die 29 Crews, die ohne „Red Bandit“ am Admiral’s Cup teilnahmen, eine intensive Regatta, deren Ausgang erst feststand, als alle Yachten in Cherbourg angekommen waren.
Im Kielwasser der deutschen Black Pearl von Stefan Jentzsch, dem größten Boot der Flotte, das nach 3 Tagen, 7 Stunden die Ziellinie als Erster überquerte (berechnet Platz 6) fand ein intensives Match Race statt, das die Monegassen für sich entscheiden konnte. Der Aufstieg zum Fastnet-Leuchtturm erfolgte ausschließlich gegen den Wind – Beau Geste wendete etwas 30mal – und die Rückkehr nach Cherbourg wurde mit Wind von hinten und zahlreichen Halsen absolviert.
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