America’s Cup: An Bord mit Dean Barker – Harte Arbeit auf den neuen Foiler-Cuppern

Wie beim Zahnarzt

Das japanische Softbank Team nimmt den Betrachter mit an Bord beim High-Speed-Segeln mit dem AC45 in Bermuda. Der interaktive 360-Grad-Blick zeigt die harte Arbeit an Bord.

Die Grinder arbeiten fast permanent an den Kurbeln, um genügend Energie aufzubringen für die Arbeit von Wing-Trimmer Chris Draper. Der öffnet und schließt das starre Segel permanent, um den Druck stabil zu halten.

Dabei wird das Geschehen in regelmäßigen Abständen von einem Geräusch überlagert, das sich wie der Bohrer einen Zahnarztes anhört. Dabei handelt es sich um die elektrische Pumpe für die Hydraulik-Anlage.

Sie arbeitet auf Höchstouren, wenn vor der Halse die Schwerter bedient werden müssen. Das Luv-Schwert wird abgefiert, bevor es zum Lee-Schwert wird und das Gegenstück wird aus dem Wasser gezogen.

Elektrische Energie ist nicht erlaubt bei den neuen America’s Cuppern, deren erste 50 Fuß Versionen erst 2017 gebaut werden dürfen. Aber im Testmodus auf den 45ern wechseln die Teams noch zwischen Muskel- und Motorkraft hin und her, um schließlich das effektivste System zu finden.

Softbank Team Japan

Das japanische Team trainiert intensiv in Bermunda. © Ian Roman

2 Kommentare zu „America’s Cup: An Bord mit Dean Barker – Harte Arbeit auf den neuen Foiler-Cuppern“

  1. uws sagt:

    na sowas…
    keine Tragfächen zu sehen…
    -war wohl Wasser auf der Linse…

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