America’s Cup Analyse: Warum sich die Kiwis längst nicht mehr sicher sein können

In Schräglage

strong>Der Ruhetag beim America’s Cup nach dem 2:4 Comeback der Briten hat einen tieferen Einblick in die Daten der beiden Rennen ermöglicht. Danach ist klar, dass INEOS Britannia auf zwei Gebieten Fortschritte erarbeitet hat, die es zuvor nicht gab.

Nathan Outteridge steuert auf der Backbordseite bei ETNZ. © Ricardo Pinto / America’s Cup

Der erste Fortschritt mag sich im Kopf abspielen. Während es den Briten in den ersten Rennen nicht gelang, die erhoffte Start-Dominanz zu erreichen es schließlich sogar zum rennentscheidenden Penalty-Fehler kam und Ainslie sich provozieren ließ, hat er nn drei Starts in Folge gewonnen.
Nun scheinen die Neuseeländer verunsichert und in Schräglage zu geraten. Peter Burling beeilte sich, den desaströsen Foil-Platscher im fünften Rennen, mit dem „größten Flautenloch des Tages“ zu erklären. Man habe also einfach nur Pech gehabt, dass in dieser Phase zu wenig Wind wehte.

Das neuseeländische Medium Stuff behauptet auch, dass Nathan Outteridge am Steuer war und betont seine australische Herkunft sowie, dass er sein erstes Match Race segele. Sie mögen damit die Last von Burlings Schultern nehmen wollen. Tatsächlich war der Foil-Faller aber offenbar eine klare Fehlentscheidung von Burling.
Tom Morris hat auf seiner Website die Kommunikation vor dem Vorfall analysiert. Und dabei stellt sich heraus, dass Outteridge zwar als Luvsteuermann in die Situation manövrierte, aber dann überstimmt wurde.

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