America’s Cup Artemis Unfall: Kenterung erfolgte nach Strukturschäden
Die Sinne waren geschärft
von
Carsten Kemmling
Der tragische Unfall beim schwedischen America’s Cup Herausforderer Artemis ist offenbar nach dem Bruch des vorderen Beams erfolgt. Die Struktur des Katamarans kollabierte.
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Alle Crewmitglieder sahen den Bart’s Todeskampf mit an, reichten ihm noch ihre Sauerstoffflaschen und konnten ihren Kumpel doch nicht retten. Heftig!
AC 90
sagt:
Ich denke schon, das der Rückzug diesem tragischen Unfall geschuldet ist. Wenn es tatsächlich eine Geldfrage ist….. Eine YAC- Kampagne soll ( so weit ich weiß ) bei 250000 bis 500000 Euro liegen. Immer noch ne Menge Geld, aber verglichen mit dem AC ein doch eher überschaubares Budget. Wenn man dafür schon keine Sponsoren findet, wenn es den so sein sollte, noch ein Grund mehr dieses Format komplett zu überdenken, nicht nur aus Sicherheitsgründen.
Auch am anderen Ende der Welt kocht das Thema heiß.
Der NewZealand Herald hat einige interessante Informationen auf Lager, die beleuchten, dass die „Sicherheitsfrage“ schon seit längerem diskutiert wurde:
http://www.yacht.de/sport/news/nach-todesfall-stg-zieht-team-zurueck/a80039.html
Da stellen sich mir einige Fragen:
Kleiner Schnellschuss des STGs?
Vielleicht hätten sie erst die Untersuchungen/Ursachen des Unfalls abwarten sollen?
Wussten sie vorher nicht worauf sie sich einlassen? Erkundige ich mich nicht vorher um die Risiken, bevor ich junge Leute auf „schwer zu bändigende Rennboliden“ setze? Immerhin hats ja geklappt beim Qualifying und da war den Berichten nach auch ordentlich Wind
Oder fehlt einfach nur das Geld für die Kampagne und nun hat man einen „schönen“ Anlass geschickt und ohne große Negativpresse abzusagen?
4 Antworten zu „America’s Cup Artemis Unfall: Kenterung erfolgte nach Strukturschäden“
sagt:
Erschütternder Augenzeugenbericht von Nathan Outteridge in der australischen Zeitung „Newcastle Herald“:
http://www.theherald.com.au/story/1492449/video-lake-olympic-medallists-safe-after-fatal-capsize/?cs=303
Alle Crewmitglieder sahen den Bart’s Todeskampf mit an, reichten ihm noch ihre Sauerstoffflaschen und konnten ihren Kumpel doch nicht retten. Heftig!
sagt:
Ich denke schon, das der Rückzug diesem tragischen Unfall geschuldet ist. Wenn es tatsächlich eine Geldfrage ist….. Eine YAC- Kampagne soll ( so weit ich weiß ) bei 250000 bis 500000 Euro liegen. Immer noch ne Menge Geld, aber verglichen mit dem AC ein doch eher überschaubares Budget. Wenn man dafür schon keine Sponsoren findet, wenn es den so sein sollte, noch ein Grund mehr dieses Format komplett zu überdenken, nicht nur aus Sicherheitsgründen.
sagt:
Auch am anderen Ende der Welt kocht das Thema heiß.
Der NewZealand Herald hat einige interessante Informationen auf Lager, die beleuchten, dass die „Sicherheitsfrage“ schon seit längerem diskutiert wurde:
http://www.nzherald.co.nz/sport/news/article.cfm?c_id=4&objectid=10882937
sagt:
http://www.yacht.de/sport/news/nach-todesfall-stg-zieht-team-zurueck/a80039.html
Da stellen sich mir einige Fragen:
Kleiner Schnellschuss des STGs?
Vielleicht hätten sie erst die Untersuchungen/Ursachen des Unfalls abwarten sollen?
Wussten sie vorher nicht worauf sie sich einlassen? Erkundige ich mich nicht vorher um die Risiken, bevor ich junge Leute auf „schwer zu bändigende Rennboliden“ setze? Immerhin hats ja geklappt beim Qualifying und da war den Berichten nach auch ordentlich Wind
Oder fehlt einfach nur das Geld für die Kampagne und nun hat man einen „schönen“ Anlass geschickt und ohne große Negativpresse abzusagen?