America’s Cup: Dirk de Ridder kämpft gegen 5 Jahre ISAF Sperre
Harte Strafe
von
Carsten Kemmling
Oracle Wing-Trimmer Dirk de Ridder, der nach einer Material Manipulation vom America’s Cup Finale ausgeschlossen worden war, soll nun fünf Jahre auf die ISAF Strafbank.
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4 Antworten zu „America’s Cup: Dirk de Ridder kämpft gegen 5 Jahre ISAF Sperre“
Super-Spät-Segler
sagt:
Ich nehme an, die Strafe wäre weit geringer ausgefallen, wenn er „ausgepackt“ hätte…
iemand
sagt:
Ich finde das ist ein Riesenskandal. Es scheint ja soweit keine Beweise zu geben, nur Indizien. Dirk kann damit beruflich einpacken, sofern das Internationale Sportgericht nicht anders entscheidet, was es aber aus meiner Sicht muss. Das ist doch ein Deal zwischen Oracle und dem AC-Schiedsgericht, was jetzt von der ISAF nicht widerrufen wird, damit alle das Gesicht bewahren und nicht latent diskutiert werden muss, ob nicht doch das ganze Team Oracle hätte gesperrt werden müssen statt nur einzelner Bauernopfer. Ist er nicht persönlich mit der AC Sperre schon gestraft genug?
Freie Berufswahl ist ein Grundrecht, was ohne Beweise nicht eingeschränkt werden kann. Ohne Beweise keine Sperre – dachte ich bisher. Ich bin tief enttäuscht und in meinem Rechtsempfinden irritiert!
Ohne de Ridders Rolle bei dem Oracle-Betrug beurteilen oder schmälern zu wollen kommt mir das Urteil doch ziemlich hart vor.
5 Jahre heißt: die sicherlich sehr steile Weiterentwicklung im High-End-Regattabusiness vor dem nächsten und vermutlich auch noch dem übernächsten AC wird ohne ihn stattfinden – damit ist er quasi komplett abgemeldet. Das Urteil ist also eher die Komplett-Zerstörung einer beruflichen Karriere.
Wenn man das mit den verhältnismäßig moderaten Sperren z.B. wegen Dopings im Radsport vergleicht, ist das schon ein bisschen übertrieben.
Zumal es hier nicht darum geht, dass ein einzelner Sportler ausschließlich für sich einen Vorteil suchte, sondern ein ganzes Team und mit Sicherheit mehrere andere Personen involviert waren.
4 Antworten zu „America’s Cup: Dirk de Ridder kämpft gegen 5 Jahre ISAF Sperre“
sagt:
Ich nehme an, die Strafe wäre weit geringer ausgefallen, wenn er „ausgepackt“ hätte…
sagt:
Ich finde das ist ein Riesenskandal. Es scheint ja soweit keine Beweise zu geben, nur Indizien. Dirk kann damit beruflich einpacken, sofern das Internationale Sportgericht nicht anders entscheidet, was es aber aus meiner Sicht muss. Das ist doch ein Deal zwischen Oracle und dem AC-Schiedsgericht, was jetzt von der ISAF nicht widerrufen wird, damit alle das Gesicht bewahren und nicht latent diskutiert werden muss, ob nicht doch das ganze Team Oracle hätte gesperrt werden müssen statt nur einzelner Bauernopfer. Ist er nicht persönlich mit der AC Sperre schon gestraft genug?
Freie Berufswahl ist ein Grundrecht, was ohne Beweise nicht eingeschränkt werden kann. Ohne Beweise keine Sperre – dachte ich bisher. Ich bin tief enttäuscht und in meinem Rechtsempfinden irritiert!
sagt:
Ohne de Ridders Rolle bei dem Oracle-Betrug beurteilen oder schmälern zu wollen kommt mir das Urteil doch ziemlich hart vor.
5 Jahre heißt: die sicherlich sehr steile Weiterentwicklung im High-End-Regattabusiness vor dem nächsten und vermutlich auch noch dem übernächsten AC wird ohne ihn stattfinden – damit ist er quasi komplett abgemeldet. Das Urteil ist also eher die Komplett-Zerstörung einer beruflichen Karriere.
Wenn man das mit den verhältnismäßig moderaten Sperren z.B. wegen Dopings im Radsport vergleicht, ist das schon ein bisschen übertrieben.
Zumal es hier nicht darum geht, dass ein einzelner Sportler ausschließlich für sich einen Vorteil suchte, sondern ein ganzes Team und mit Sicherheit mehrere andere Personen involviert waren.
sagt:
BAUERNOPFER!!!