America’s Cup: Es steht 4:4 – Luna Rossa schafft erneut das Comeback nach dem Crash

„Das Momentum spricht für uns“

Das Duell zwischen Luna Rossa und INEOS Britannia wogt weiter hin und her. Selbst der brutale Nosedive sorgt für keine Entscheidung. Um achten Rennen verschenken die Briten früh das Rennen durch ein Unforced Error. Was Ainslie und Co dennoch Hoffnung machen kann.

Spithill (r.) und Ainslie sind die Gesichter des Duells. © Ricardo Pinto / America’s Cup

Das Psychospiel beginnt. Jimmy Spithill bemüht den Begriff des „Momentums“. Dieser sei jetzt einfach auf ihrer Seite. Das Team habe einen „tollen Job“ gemacht, weil es nach dem Schock im ersten Rennen erneut den Spieß umdrehte. Das Duell nähert sich einer Entscheidung. Und der Australier sieht sich nun in der Rolle des Felsens in der Brandung. An ihm soll sich das Team aufrichten.

Er beschwört die Comeback-Mentalität und lächelt mögliche Probleme einfach weg. Sein Steuerpartner Bruni habe bei diesem Nosedive (Video) ein Problem mit der Automatik geäußert? So war es im Funk zu hören. „Keine Ahnung, was er meint“, sagt Spithill und kann ein Schmunzeln nicht verbergen. Alles an Bord geschehe manuell – Automatiken sind auf verschiedenen Eben schließlich verboten. Man kenne das Problem einfach noch nicht, müsse durch die Daten gehen. Warum sagte Bruni vor dem Absturz „give me a second“? „Keine Ahnung. Habe ich nicht gehört“.

Im achten Rennen startet INEOS Britannia hinter Luna Rossa nach einem Penalty. © Ian Roman / AC Media

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Eine Antwort zu „America’s Cup: Es steht 4:4 – Luna Rossa schafft erneut das Comeback nach dem Crash“

  1. Mario Hecher

    sagt:

    Super Berichterstattung vom Segelreporter! 👍🏽🤙🏽💪🏽

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