America’s Cup LIVE Übertragung der Rennen 19 ab 22 Uhr

Der große Showdown

Die Übertragung des Rennens aller Rennen startet heute Abend in San Francisco um 22 Uhr live auf diesem Player. Niemand wettet nach dem 8:8 noch einen Cent auf die Neuseeländer. Aber wer weiß?

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117 Antworten zu „America’s Cup LIVE Übertragung der Rennen 19 ab 22 Uhr“

  1. Ketzer

    sagt:

    Ich hoff‘ mal nicht, dass der Barker danach suizidal wird….

    1. Stefan

      sagt:

      …oh, der kennt das! Der hat 2003 schon die Megaschmach ertragen als er in einer sehr peinlichen Vorstellung den Cup verloren hat.

  2. Willywuff

    sagt:

    tja,schadeschade, mir wäre es sehr recht gewesen, wen ETNZL heute die Kanne holt, aber es wird wohl nicht sollen sein! Schade, ich bin ja nur Surfer, aber wen man mal erlebt hat, wie Freitagsdie Straßen in Neuseeland voll sind mit Autos, an denen ein Anhänger mit einem Segelbötchen angehangen ist, der weiss was für einen Stellenwert das Segeln in NZL hat. Dazu die sehr netten und hilfsbereiten Kiwis! Diesem Land hätte ich es so gegönnt….heute ist das Ding durch, so oder so, und trotzdem: GO FOR IT ETNZL!!!!!!!!!

  3. casino

    sagt:

    GO TNZ!

  4. Verschwörungstheoretiker: „Das kann doch nur eins bedeuten – wenn die Kiwis vorne liegen, wird das Windlimit überschritten!“ Oder Larry Ellison hat Ebbe und Flut gekauft.

    1. T.K.

      sagt:

      Logo, er hat schon mal ein paar Inseln aufwerfen lassen, damit Ebbe und Flut einen anderen Weg nehmen:

      Siehe hier:

      http://www.welt.de/vermischtes/article120370771/Die-neue-Insel-vor-Pakistan.html

    2. Drahtzieher

      sagt:

      Nee, OTUSA braucht einen weiteren Tag um den Kat wieder auf legales Niveau down zu graden damit ETNZ gewinnen kann – sonst hilft dem Larry auch sein cooles neues Cup Format nicht mehr. Ausser er segelt in Zukunft allein.
      Aber wer weiss, „von den Flintstones in die Facebook Generation“ heisst es doch habe er den Cup gehieft mit Russell. Vielleicht wird ab 2016 eh nur noch mit iPads und ner App virtuell gesegelt. In dem Fall mach ich dann auch mit 🙂

  5. Tim

    sagt:

    Hoffentlich klappt das heute mit dem Wetter. Es sind bis zu 25 Knoten vorhergesagt.

  6. Capt.Jack.S

    sagt:

    Heute zählt es! Auch wenn die Aussichten eher düster sind. Ich drück den Kiwis weiterhin die Daumen!

  7. Steffen

    sagt:

    puhh ja die zwei Rennen gestern waren super spannend! Und ja es sind alles enge Ergebnisse geworden. Ich wünsche dem TNZL für heute positive Gelassenheit, Glück, gute Nerven und den besten Wind!

  8. Sofasailor

    sagt:

    Jetzt bin ich gefühlte 20 Nächte zu spät ins Bett gegangen, meine Frau hält mich für verrückt, und ich hatte letztens immer schlechte Laune, da ich dem vermeintlichen Verlierer die Daumen gedrückt hatte. Zuletzt auch noch mit 200 Puls vor Aufregung, konnte die halbe Nacht nicht schlafen. Heute Abend hat das Leiden hoffentlich endlich ein Ende. Es fällt mir sehr schwer noch an einen Sieg von ETNZ zu glauben, es fühlt sich an wie Deutschland – Spanien beim Fußball. Was gehen mich die Kiwis an? Ist doch wurscht, wer gewinnt, oder? Das bessere Team soll gewinnen!

  9. justinsail0815

    sagt:

    Ich kann mich dem nur anschließen…. Die Amis waren nur überrascht wie schnell die Kiwis waren. Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Es sollte ein bisschen spannend werden und das wäre fast in die Hose gegangen. Trotzdem ein unglaubliches Spektakel. In Erinnerung wird ein aggressiv segelndes Team USA bleiben, das keine Gelegenheit ausließ den Penaltyknopf zu drücken. Okay so ist Matchrace, aber es wird dadurch nicht sympatischer. Das ist das Los, wenn man sich auf die Seite der vermeintlichen Underdogs schlägt. Es verzerrt ein wenig den Blick für die Realität, aber trotzdem waren es schöne Momente, wenn man die ratlosen Gesichter der „Amis“ nach den Niederlagen gesehen hat. Vielleicht passiert heute noch das Unglaubliche, aber egal wie es ausgeht, haben alle Segler meinen größten Respekt. Die Fehler die gemacht wurden, waren von der Couch aus gesehen nicht zu verstehen, aber wer von ins behält bei 6 Bft. noch den Überblick?
    Die Frage die sich mir stellt ist nur: Was mache ich morgen um 22:15?

    1. christine grafl

      sagt:

      Ich weiß was ich morgen um 22:15 mache. Schlafen und meine Füße nach dem Besuch der Interboot in Friedrichdhafen hochlegen :-))))

  10. dubblebubble

    sagt:

    Vielleicht hätte Barker nachdem er die Hälfte der Matchpoints verballert hatte, mal Ashby das Ruder überlassen sollen?

    1. Super-Spät-Segler

      sagt:

      Und wer hätte dann den Wing getrimmt?

      1. dubblebubble

        sagt:

        Hm.

        1. dubblebubble

          sagt:

          Man könnte rotieren. Ashby Ruder, Davies Trimm und Barker Taktik. Ashby ist ein genialer Kat-Segler der m.E. als Trimmer etwas unter Wert eingesetzt wurde. Barker war halt gesetzt, aber nachdem klar wurde, daß er mit dem erstarktem Spithill vor allem beim Start nicht klarkommt, hätte man ja schon früher mal einen Versuch mit Ashby starten können. Zurücktauschen wäre dann auch noch locker gegangen.

  11. dubblebubble

    sagt:

    Vielleicht hätte Barker nachdem er die Hälfte der Matchpoints verballert hatte, mal G. Ashby das Ruder überlassen sollen?

  12. Thomas

    sagt:

    Das beste Design Team der Welt – und sie wissen nicht was sie tun???
    Die Amerikaner mit ihrem Millionen schweren Budget wissen nicht was ihr Kat kann und ganz überraschend finden die Techniker nach all der Vorbereitung noch Leistungslücken die nicht ausgeschöpft waren?
    Mit Verlaub, wer bitte schön soll das denn glauben?? Bevor ein Stückchen Karbon verbaut wird sind schon hunderte von Stunden wenn nicht tausende in VPP’s gelaufen.
    Hätten Ellison und Co schon zu Anfang die Karten auf den Tisch gelegt, dann wäre es so spannend geworden, wie Luna Rossa gegen die Kiwis. Aber das konnten sie sich nun wirklich nicht leisten, der Cup wäre ein totaler Flopp geworden. Nein, hier wird die Seglergemeinde an der Nase herum geführt.

    1. Marc

      sagt:

      nicht schon wieder eine Verschwörungstheorie. Bis die beidem im ersten Rennen gegeneinander angetreten sind, wusste niemand wo er steht. Ähnlich dem Saisonbegin in der Formel1. Klar hat man Daten der Konkurenz, diese genau beobachtet, aber wer nun schneller ist, sieht man erst wenn man gegeneinander fährt/segelt.

      Und ORUSA hat nun mal den Geldvorteil. Die können halt wie die großen F1 Teams ein Heer an Ingenieuren und Technikern drauf los lassen. Und irgendwie findet man immer noch eine Schraube an der man drehen kann. Traurig ist eher, das ETNZ eben keine Weiterentwicklung im Boatspeed hat. Von daher wenn ORUSA heute gewinnt, dann auch verdient.
      Dazu muss niemand bestochen werden, extra langsam fahren oder sonst etwas.

      1. Stefan

        sagt:

        …ist doch in der F1 genauso, da sind Traditionsunternehmen mit viel Geld (Ferrari) und Weltkonzerne (Mercedes) am Start. Und wer fährt seit Jahren vorne weg? Ein Brausehersteller! 😀

        …und irgendwann wird auch mal wieder Ferrari oder Mercedes den Laden dominieren. Das steht und fällt alles mit dem Team und dabei auch im Besonderen mit den Ingenieuren.

        …udn auch in der F1 ist es normal, das zu beginn der Saison auch kleine finanzschwache Teams mit vorn fahren und das die Grossen so sie im Hintertreffen sind von Monat zu Monat aufholen, weil sie genügend Power haben um Details zu optimieren.

        …TNZ hatte sicherlich zu beginn des AC das bessere package. Das haben sie auch sehr deutlich im LVC gezeigt. Aber gerade diese ist ihnen auch zum Verhängnis geworden, denn wer gut ist und wer immer vorn ist, der ist nicht gezwungen aus seinen Fehlern zu lernen (und Fehler hat auch TNZ in jedem Rennen gemacht). Nachdem sich OR gesammelt und neugruppiert hatte, hat TNZ nach und nach gemerkt, das sie Fehler machen die ihnen zum Problem werden. Leider ist es derzeit mit 1-2 Rennen pro Tag zeitlich so dicht, das sie nicht die Ruhe gefunden haben bei ihnen die nötigen Prozesse zu starten.

    2. Christian

      sagt:

      arghh, schon wieder ein Verschwörungstheoretiker. Leute, es ist extrem unsportlich und verleumderisch, ohne jeglichen Beleg Weltklassesportlern wie Ainslie oder Slingsby irgendeinen Schmuh zu unterstellen. Das fällt auf die Urheber solch übler Nachrede zurück.

      VPPs sind noch nie 100% zutreffend gewesen, sondern nur eine meist ziemlich gute Annäherung, die empirisch überprüft werden muss, woraufhin erst ein Design optimiert werden kann. Nichts anderes ist hier geschehen, und das Oracle-Team hat eine erstaunliche Lernkurve gezeigt. Klar spielen Ressourcen hierbei eine Rolle, deswegen ist der America’s Cup auch nicht mit Olympiasegeln vergleichbar (wo Ressourcen eine deutlich geringere Rolle spielen).

      Bei den AC 72 als extremen und hochsensiblen High Performance-Katamaranen haben schon kleine Änderungen der technischen Konfiguration eine ziemlich deutliche Auswirkung. Die Foils minimal zu optimieren, kann über Foilen oder Nichtfoilen entscheiden – hat man im letzten Rennen deutlich gesehen, dass es bis zu 6 Knoten Speedifferenz sein können.

      Aber gegen Verschwörungstheoretiker hilft alle Vernunft nicht, weshalb dieser Kommentar nicht an Thomas gerichtet ist, sondern an all die neugierigen Nichtsegler, die hier mal reinschauen. Welcome!

    3. Stefan

      sagt:

      …hier lese ich Zeilen von Menschen, die anscheinend noch nie an einer erstklassigen Regatta teilgenommen haben. Es ist doch vollkommen normal, das auch wenn man auf weltklasseniveau segelt, auf einer Regatta von seinen Gegner (gegen die man in dem Jahr noch nicht gesegelt ist) kalt erwischt werden kann. Jeder kocht daheim sein eigenes Süppchen und ist auf dem Papier und in den regionalen Ergebnissen schnell. Doch dann trifft man auf einen Gegner, der ist halt schneller. Nicht viel, aber so deutlich, das man erkenn nen muss das es nicht reicht.
      Wer sich dann hinsetzt, seine Schwächen analysiert und Lösungen findet, ist ein Großer. Nichts anderes hat OR in der letzten Woche gemacht.

      1. Heinrich

        sagt:

        Oracle nach dem dritten Tag: „Oops, wir könnten ja noch die Holepunkte mal richtg einstellen“ 🙂

        1. Stefan

          sagt:

          ..tja, für Menschen die nur Holepunkte zu kennen scheinen: ja, Holepunkte sollte man einstellen können 😀

    4. Capt.Jack.S

      sagt:

      Das halte ich für zu weit hergeholt. Das Rennen, welches später wegen des Zeitlimits abgebrochen wurde, hätte durch auffrischenden Wind ohne weitere Optionen für ORUSA verloren gehen können. Schon das Risiko wäre viel zu hoch, die Kanne dann so zu verlieren. So übermäßig würde auch ein ansonsten möglicherweise manipulatives Team nicht zocken.

    5. elMerk

      sagt:

      glaubt wenigstens Thomas was Thomas schreibt?

  13. Michael

    sagt:

    Heute Abend bereits ab 21.15 Uhr bei Sevus-TV, die die wichtigsten Ereignisse des bisherigen Geschehens zusammenfassen. Rennstart dann zur üblichen Zeit.

    Ich drücke den Kiwis die Daumen, gleichwohl glaube ich seit gestern nicht mehr an deren Sieg.

    Micha

  14. E2nO

    sagt:

    Auf dem freien Wettmarkt wird Oracle mit 1 für 3 gehandelt ETNZ mit 2 für 1 (also für 1€ gibt es 1,33€ zurück wenn Oracle gewinnt (und man darauf wettet) und 3€ wenn ETNZ gewinnt.

    Ich frage mich aber tatsächlich, wer da die 33ct aus dem Fenster wirft – muss jemand sein der die letzten 6 Rennen nicht gesehen hat.

    In NZ wird schon laut darüber spekuliert, dass heute das Ende von ETNZ kommt. Das einzige was für mich jetzt heute noch spannend ist, ist die Frage, welchen Strohmann LE nach dem Gewinn des Cups heute Nacht als CoR zaubern wird. Immerhin hat er bei Alinghi gelernt, wie man es besser nicht macht. Und auch von einem italienisches Team wird er wohl diesmal Abstand nehmen. Aber vielleicht hat ja der Ben so einen Deal: wenn ich Dir den Cup bringe, dann sieh zu, dass Du mir für nächstes Mal ein Challenger Team finanzierst. Beim Stand von 1:8 wäre dem LE zuzutrauen, dass er auf so etwas eingegangen wäre. Dann könnte man sich wenigstens schon heute auf den nächsten Cup freuen.

    Aber ich glaube, es kommt alles noch viel schlimmer als man es sich vorstellen kann …
    Trotzdem: Go ENTZ Go! (Und hängt den Söldnern doch endlich mal selber einen Satz Penalties an! Rein mit Speed wird es ja wohl nichts mehr werden – aber das solltet Ihr ja eigentlich endlich selber wissen!)

    1. SR-Fan

      sagt:

      Ben wird er wohl kaum aus seinen Fängen lassen – das wäre viel zu gefährlich.
      Ich tippe mal auf Schweden als CoR.

      VG

      1. Ben wird sein eigenes Team aufmachen, das war schon klar als er bei Oracle angefangen hat.

  15. Christian

    sagt:

    Diese Wettfahrt wird als das (bislang) bedeutendste Rennen aller Zeiten in die Segelhistorie eingehen. Der 34. America’s Cup war ohnehin schon überreich an Höhepunkten und Dramen, aber das hier toppt es nochmal. Das hat mittlerweile jeder Redakteur noch der letzten Provinzzeitung kapiert, weshalb heute alle Medien voll davon sind.

    Um es in Anlehnung an Dean Barker zu sagen: Wer dieses Rennen aus sportlicher Sicht nicht spannend findet, der findet überhaupt nichts spannend.

    Freuen wir uns also auf einen megaspannenden Abend. Möge das beste Team gewinnen.

    1. Stefan

      sagt:

      …dem würde ich entschieden widersprechen wollen: das wohl bedeutendste aller Rennen in den über 160 Jahren war wohl das Morgen vor fast genau 30 Jahren stattfand und bei dem die Australier die 132 jährige Erfolgsserie der Amerikaner beendet haben.

      …was es heute natürlich nicht weniger spannend macht! 😉

      1. Christian

        sagt:

        das Rennen vor 30 Jahren war zweifelsohne ein sehr bedeutendes. Allerdings wurde es:

        – nicht nach 18 heiß umkämpften und oft engen Rennen bei Gleichstand ausgesegelt (sondern schon nach 6)
        – nicht auf irrsinnig schnellen, absolut einzigartigen Katamaranen mit Speed von bis 47 Knoten ausgesegelt
        – nicht in einem für Matchrace absolut neuartigen Modus ausgesegelt (Foiling)
        – nicht annähernd so mitreißend und auch für Nichtsegler verständlich im TV übertragen
        – nicht annähernd so viel Zuschauer weltweit erreicht
        – nicht nach annähernd so aufwändigen Kampagen ausgesegelt, wie sie Team Oracle und ETNZ sie hinter sich haben

        Aber lasst uns nicht darüber streiten. Denn einig sind wir uns: Es wird um 22.15 Uhr aufregend.