America’s Cup: Luna Rossa disqualifziert – Kenterung und Leck bei Alinghi Red Bull

Stabile Seitenlage

Beim Versuch das dritte Rennen des Louis Vuitton Cup Finals zu starten ist es zu dramatischen Szenen auf dem Wasser gekommen. Als der Wind das obere Limit von 21 Knoten überschreitet, kentern die Schweizer und Italien liegt schon vor dem Start 1:2 hinten gegen INEOS Britannia.

Alinghi Red Bull ist beim Training gekentert. Das hochgeklappte Foil deutet auf ein Elektronikproblem hin. © AC Media

Das Louis Vuitton Cup Finale entwickelt sich immer mehr zum erwarteten Drama. Nicht nur die Leistung der beiden Teams Luna Rossa und INEOS Britannia liegt so eng beieinander, dass minimale Fehler über Sieg und Niederlage entscheiden, auch die gesamte Bandbreite der Segelport-Dramen spielt nun immer mehr eine Rolle.

Pumpe und Lecksegel auf Alinghi Red Bull. © AC Media

Während die Italiener am Samstag im Glück waren, als den Briten in deutlich führender Position das Zeitlimit auslief, haben sie diesen Punkt nun auf die maximal ärgerlichste Weise doch noch verloren. Beim Warten auf den Start des dritten Rennens, der immer wieder verschoben wurde, weil das Windlimit 21 Knoten überstieg, brachen Latten im Großsegel. Das Boot wurde vom Motorboot per Schleppleine im Wind gehalten. Offenbar schlug das Segel zu sehr, so dass einige der durchgehenden Latten in dem doppelwandigen Tuch beschädigt wurden.

© AC Media

Genau in diesem Moment überschritt der Wind diesmal kurz nicht für 30 Sekunden an Luv- oder Leetor die 21 Knoten-Marke und die Wettfahrtleitung startete den Countdown des Rennens. Das Team schaffte es dann nicht, den Austausch der Latten rechtzeitig vorzunehmen.

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4 Antworten zu „America’s Cup: Luna Rossa disqualifziert – Kenterung und Leck bei Alinghi Red Bull“

  1. AlmutGerlinde Hettig

    sagt:

    genau …
    sehr peinlich .😬

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  2. Harald Hirzinger

    sagt:

    seit wNn hält man ein regattBoot mittels motorboot im wind und läst sic die degel kaputtschlagen
    hier wird gesegelt und nicht motort mit fremder hilfe. und wenn man segelt hat man druck im selben und nichts geht kaputt wenn man sein boot beherrscht.
    außerdem hat man vor dem start genug zeit und raum um unterhalb der startlinie die windgeschwindigkeit auch in speed umzusetzen und somit zu üben .
    wer das nicht beherrscht hat im americas cup nichts verloren.

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    1. J. M.

      sagt:

      Diverse 🚣 im America‘s Cup suchen für nächstes Jahr noch kompetente Skipper…

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  3. Sva

    sagt:

    Dieser Artikel soll die Schweizer Dilettantische Aktion vertuschen. Da nehmen sie aus dem sinnlosen Kontext ein Thema heraus was nichts mit denen zu tun hat.

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