America’s Cup: Oracle Racing neuer AC72 Katamaran im Flug
Abgehoben
von
Carsten Kemmling
Das Oracle Team USA hat bei der ersten Testfahrt mit seinem neuen America’s Cupper gezeigt, dass es auf Anhieb die Flugphase ohne Probleme im Griff hat.
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7 Antworten zu „America’s Cup: Oracle Racing neuer AC72 Katamaran im Flug“
Super-Spät-Segler
sagt:
Richtig genial ist es, daß man in Sekunde 55 sehen kann, wie die gesamte Schwertaufhängung gekippt wird, um den Anstellwinkel des Foils nach dem Abheben zu reduzieren! (Nicht von mir entdeckt, sondern von jemandem aus dem SA-Forum)
andreas
sagt:
wenn DAS mal legal ist, oh oh!
ticktack
sagt:
oha…
schon gut beobachtet, ist bisher ja nie aufgefallen. Habe mal die regeln und die anderen Boote so angeguckt, bei beiden ETNZ Booten und dem alten Oracle Kat (die anderen habe ich mir nicht angesehen) sehen die oberen Lager der Schwerter so aus, als ob sich da ein horizontal verschiebbares oberes Lager befindet. So wird mir auch langsam klar, wie sie den Lift kontrollieren können und verhindern, das die Schiffe immer weiter aus dem Wasser kommen. In dem Video oben sieht man ja auch, das das Boot aufhört weiter aus dem Wasser zu kommen, nachdem das Schwert sich verändert.
Das heißt sie steuern die stärke des Auftriebs durch die Anstellung der gesamten Schwerter, wodurch die untere horizontale Tragfläche des Schwertes angestellt wird.
Die Regeln verbieten meiner Ansicht nach auch nur, das das untere Lager der Schwerter sich verschiebt. Das macht allerdings ja auch sinn, weil das untere ja nur rotieren muss. Das obere Lager kann sich also verschieben. Ich würde allerdings denken, das das alle so machen, da es die einzige Möglichkeit ist, die Stärke des Auftriebes zu variieren…. Mal schauen wie die Schiffe so gegeneinander fahren…. sind ja nur noch knapp 2 Monate bis zum LVC!
andreas
sagt:
Geht doch. Sieht bocksteil aus das Gerät, null Twist in den Beams. Da hat der structural engineer seine Hausaufgaben gemacht .
Gio Belgrano hat das für die Kiwis allerdings schon beim ersten Versuch geschafft. Niemand kann sich so in eine Bootsstruktur versetzen wie er – vermutlich mit Kuli auf einer Papierserviette skizziert, so wie früher. Ein Composit Genie.
Ein großer Schritt nach vorn für Oracle – das wird spannend!
Aber das ist ja furchtbar: Rennen auf baugleichen Booten! Beim AmericasCup! Muss man sich mal vorstellen…
Rein optisch sieht das Ding wesentlich flugstabiler aus als der erste Versuch. Sie haben ihm wohl dieselbe Lackierung gegeben wie die Kiwis, damit sie beim Frühstart nicht erkannt werden?
7 Antworten zu „America’s Cup: Oracle Racing neuer AC72 Katamaran im Flug“
sagt:
Richtig genial ist es, daß man in Sekunde 55 sehen kann, wie die gesamte Schwertaufhängung gekippt wird, um den Anstellwinkel des Foils nach dem Abheben zu reduzieren! (Nicht von mir entdeckt, sondern von jemandem aus dem SA-Forum)
sagt:
wenn DAS mal legal ist, oh oh!
sagt:
oha…
schon gut beobachtet, ist bisher ja nie aufgefallen. Habe mal die regeln und die anderen Boote so angeguckt, bei beiden ETNZ Booten und dem alten Oracle Kat (die anderen habe ich mir nicht angesehen) sehen die oberen Lager der Schwerter so aus, als ob sich da ein horizontal verschiebbares oberes Lager befindet. So wird mir auch langsam klar, wie sie den Lift kontrollieren können und verhindern, das die Schiffe immer weiter aus dem Wasser kommen. In dem Video oben sieht man ja auch, das das Boot aufhört weiter aus dem Wasser zu kommen, nachdem das Schwert sich verändert.
Das heißt sie steuern die stärke des Auftriebs durch die Anstellung der gesamten Schwerter, wodurch die untere horizontale Tragfläche des Schwertes angestellt wird.
Die Regeln verbieten meiner Ansicht nach auch nur, das das untere Lager der Schwerter sich verschiebt. Das macht allerdings ja auch sinn, weil das untere ja nur rotieren muss. Das obere Lager kann sich also verschieben. Ich würde allerdings denken, das das alle so machen, da es die einzige Möglichkeit ist, die Stärke des Auftriebes zu variieren…. Mal schauen wie die Schiffe so gegeneinander fahren…. sind ja nur noch knapp 2 Monate bis zum LVC!
sagt:
Geht doch. Sieht bocksteil aus das Gerät, null Twist in den Beams. Da hat der structural engineer seine Hausaufgaben gemacht .
Gio Belgrano hat das für die Kiwis allerdings schon beim ersten Versuch geschafft. Niemand kann sich so in eine Bootsstruktur versetzen wie er – vermutlich mit Kuli auf einer Papierserviette skizziert, so wie früher. Ein Composit Genie.
Ein großer Schritt nach vorn für Oracle – das wird spannend!
sagt:
Aber das ist ja furchtbar: Rennen auf baugleichen Booten! Beim AmericasCup! Muss man sich mal vorstellen…
Rein optisch sieht das Ding wesentlich flugstabiler aus als der erste Versuch. Sie haben ihm wohl dieselbe Lackierung gegeben wie die Kiwis, damit sie beim Frühstart nicht erkannt werden?
sagt:
… „hob“ …
😉
sagt:
Da haben die ORACLE-Spione ja ganze Arbeit geleistet!
Ein „copycat“ im echten Wortsinn.
Sollen sich die Neuseeländer nun ärgern oder geehrt fühlen? 😉