America’s Cup San Diego: Spithill holt Doppelsieg für Oracle. Franzosen mit starkem Auftritt

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Carsten Kemmling

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14 Kommentare zu „America’s Cup San Diego: Spithill holt Doppelsieg für Oracle. Franzosen mit starkem Auftritt“

  1. avatar bredi sagt:

    Ok, Kiel. Vielleicht haben meine Argumente nicht überzeugt, vielleicht rede ich auch zuviel mit dem Herzen. Eins ist aber klar: Speed heisst Geschwindigkeit. Auch wenn die Geschwindigkeit zwischen fast identischen Booten relativ ist, bleibt der Speed eines AC 45 absolut betrachtet sehr sehr beeindruckend – somit ist das Boot ideal für ein Speedtrial – jedenfalls “idealer” als (zum Beispiel) ein Starboot oder ein alter AC-Cupper. Am Ende läuft es ja doch wieder auf eines raus: entweder ich finds supergeil oder superdoof – für mich gilt ersteres. Ist aber nicht schlimm, wenn andere das nicht so empfinden…;-)

  2. avatar AC90 sagt:

    Viel interresanter finde ich Barkers Aussage die Multis wieder einmotten zu wollen, sollte ETNZ gewinnen. Scheint als wenn dieses Format auch bei den Profiseglern unbeliebter wird. Drücken wir ETNZ mal die Daumen.

  3. avatar matti sagt:

    “We went for it and it payed off” – so einfach war das Tonnenmanöver auf Stb-Bug in den Worten von Jimmy Spuckhügel 😉

  4. avatar bredi sagt:

    Hallo Karsten,
    guter Beitrag, fand ich auch. Das Fleetrace genial, genau wie auch bei den kleinen Katamaranen, stell Dir vor mit
    120 F18 Katamaranen zu starten und um die Tonnen zu donnern! Aber die Typen auf den AC Cats – Hut ab, das sind
    echt harte Jungs. Ich weiss aber nicht, was Du an dem Speedtrial “sportlich fragwürdig” findest. Es geht immer auch darum das Maximum an Speed auf Abruf aus dem Boot rauszuholen – auch wenn es mal nur geradeaus geht. Das ist in allen Bootsklassen auch während eines Fleetrace überaus relevant. Nur ist es bei diesen großen Kats oberspektakulär!!! Mal ganz davpn abgesehen, dass die Boote speedmäßig unfassbar eng beieinander lagen – ein Indiz für hohes Niveau.
    Und Du weisst ja: Schoten dicht – paffpaff!
    P.S: Ein Speedtrial mit dem Starboot wäre eventuell “sportlich fragwürdig”, obwohl die Starboootsegler das vielleicht schon ganz anders sehen.

    • avatar Wilfried sagt:

      ich glaube er meint einfach, dass der Wind nicht konstant genug ist um faire Bedingungen zu erzielen, insbesondere wenn die Teams leistungsmäßig dicht zusammen sind.

    • avatar stefan sagt:

      …zudem zeigen ja die sehr geringen Zeitunterschiede, das sich da durchaus sportlich etwas vergleichen lässt. Wenn man das in Frage stellt, dann kann man jede Time-on-distance-Sportart in Frage stellen. Rallye-Motorsport ist doch nichts anderes.

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      na ja, sportlich fragwürdig finde ich es immer, wenn boote nicht gleichzeitig auf der bahn sind. segelnist ja eben kein hallensport. man müsste es mit windmaschinen machen, um gleiche bedingungen zu kreieren.

      • avatar stefan sagt:

        …im Rallye-Motorsport sind die Autos auch nicht gleichzeitig auf der Piste und die Piste verändert sich auch von von Fahrt zu Fahrt. Dort ist es sogar noch ungerechter, da man weiss, das der Erste den Nachteil hat die Piste erst einmal sauber zu fahren.

        In der F1 ist es auch so, das die besten Zeiten immer zuletzt gefahren werden…. also haben dort auch nicht alle die Chance die besten Bedingungen zu zu haben.

        …bei den AC45 nützen einem die dicken Böen auch nur etwas, wenn man in der Lage ist das zu beherrschen. Und die unterschiedlichen Besegelungen haben ja gezeigt, das unterschiedliche Konzepte durchaus Nachteie aufwiegen können. TNZL hat ja im ersten Lauf den Nachteil des weniger an Wind am Ende der Bahn durch das Code0 aufgefangen. Viele Andere, die auf der Bahn schneller waren sind zumeist am Ende in das Loch mit dem wenigen Wind gefallen.

    • avatar Kiel sagt:

      oh mann bredi, nun haste doch ein so tolles argument _fuer_ ein speedtrial geliefert und dann musstest Du Dich doch glatt in Deinem Post Scriptum selbst wiedersprechen.
      Was denn nun? Speedtrial um zu testen wer am schnellsten mit dem sonst gleichen Boot segeln kann (das Boot ist demnach irrelevant) als neue disziplin, oder nur fuer kats?
      Wie Du hier so argumentierst schalge ich vor Du kandidierst mal fuer einen Posten bei der ISAF, die sind genauso toll konsequent wie Du. Oder haste da schon nen Poestchen?
      P.S>
      Bitte denke auch daran (siehe Polgar / Koy im TV), dass die Kommentatoren ja immernoch glauben ein Star heizt mit 24kn durchs Wasser – weiss echt nicht was daran nicht attraktiv sein soll!

  5. avatar Wilfried sagt:

    Hallo Carsten, super Beitrag ich teile Deine Meinung komplett. Das Fleetrace war kaum zu toppen. Ich habe sowohl beim ersten Fass als auch an der Luvtonne im Geiste schon die Kohlenfasern fliegen sehen. Eine kleine Korrektur, die Probleme hatte Artemis nicht beim setzen der fock sondern beim halsen. Ich kenn dies Problem auch von der G3 bei der x-99 wenn die Latte oben rumdreht weil das Segel in den Windschatten vom Groß bekommt.

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