America’s Cup San Francisco: Spithill verliert und siegt, Promi-Läufer fällt vom Schiff
Dramatisches Finale
von
Carsten Kemmling
Der letzte Tag der America’s Cup World Series Veranstaltung in San Francisco hat vieles gehalten, was Larry Ellison versprach, seit er seine Vision vom neuen America’s Cup umsetzt.
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
11 Antworten zu „America’s Cup San Francisco: Spithill verliert und siegt, Promi-Läufer fällt vom Schiff“
AC90
sagt:
Das mit Larrys Versprechen ist so ne Sache, da er sie doch wohl eher auf den AC und den davorgeschalteten LVC bezogen hat. Die aktuell mehr oder weniger gute Kritik der ACWS liegt glaub ich mehr an den Fleetraces und dem künstlich aufgeblasenen Teilnehmerfeld ( 11 Boote bei 8 Teams ). Wie enttäuscht die Zuschauer nächstes Jahr wohl seien werden, wenn beim LVC nur noch 3 oder 4 Schlitten an der Startlinie stehen, die dann auch noch im eher unbeliebten Matchrace-Modus gegeneinander antreten. Wirklich interessant ist doch ob Larry seine Versprechen nächstes Jahr auch noch umsetzen kann.
unwissender
sagt:
kann bitte jemand einen link posten, wo die die regeln, am liebsten auf deutsch erläutert und die boote beschrieben werden, z,b, die lustig blinkenden lichter an den vorderbeams
DANKE!
Zitat: „Nach wie vor bleibt das Penalty-System eine Schwäche des neuen Formats.“
Leider nicht die einzige Schwäche:
– Halbwindstart (*gähn*)
– mit 2 Optionen: Innenposition 1. Tonne oder mit Überhöhe drüberschrubben
– Erwachsene, geschätzte 120kg schwere Männer in eng anliegendem Neo hüpfen dicken Elfen gleich, bei gefühlt endlosen Manövern über ein Trampolin von Lee nach Luv (der stylische Red Bull-Kiteboard-Helm oder die Coutts’sche Dauerpressatmung machen es nicht unbedingt sportlicher anzusehen)
– völlig undurchsichtige Abfolge von Fleet- und Matchraces in welchem Modus auch immer
– etc. etc.
positiv:
– sehr gute, wie es ja neudeutsch heisst, Mediacoverage der Rennen
– Top-Segler am Start
– schöne Reviere
Fazit für mich:
ein neues Format, ja, aber leider nix wirklich umwerfendes oder zukunftsweisendes. Sieht alles zu gewollt und verkrampft vermarktet aus. Schade, da war deutlich mehr drin!
wooling
sagt:
Die letzte Strafe von Outeridge mit seinem Korea Team konnte ich nicht erkennen. Hat jemand von euch eine berechtigte Strafe gesehen?
Minifahrer
sagt:
Sofern ich das richtig deute – lasse mich da gerne belehren – ist Korea von einem deutlich tieferen Kurs ‚reingesackt‘ und hat sich so direkt vor den ‚höher‘ laufenden Gegner gesetzt. Meiner Meinung nach ist das so nicht ok.
Ansonsten fand ich das Ganze gar nicht so übel (überrraschenderweise). Eigentlich war ich auch doch ein Fan der ollen Singlehulls, aber so, mit den ja nun nicht ganz so Kat-erfahrenen Steuerleuten respektive Crews – das hat schon was. Man denkt doch bei jedem Abfallen: Stecker? Stecker? Jaaa…? Nein….???
Carsten schreibt, dass die Schiedsrichtern irgendwo an Land vor ihren Bildschirmen sitzen.
Das veranlasst mich zu der Frage, welcher Tätigkeit die achtern sitzenden, untätigen „faulen Socken“
nachgehen.
Alex
sagt:
Die Haupttätigkeit der „faulen Socken“ dürfte Eigentlich hauptsächlich im Spaßhaben liegen.
Sie sind Gäste der Veranstaltung, wie gerade Michael Johnson und dürfen nichts machen.
Kannst Du mir auch die Frage beantworten, was hinter der roten Spur bei Luna Rossa steckt:
1. reibungsmindernde Substanzen
2. dient zum Erkennen der gefahrenen kurse
3. soll schön aussehen
Alex
sagt:
Zum experten fehlt da noch fast Alles. Werd ich in diesem Leben sicher auch nicht mehr schaffen weil ich eigentlich auch nur auf spektakuläre Bilder hoffe.
Ich hab Deine Frage wer dahinten so nutzlos rumhampelt einfach schon etwas früher gestellt und daher die Antwort parat.
Die Reibungsmindernden Substanzen sind anscheinend schon einmal eingesetzt worden. Das waren dann aber andere Bootsklassen, die angeblich Spüli vor den Bug spritzten.
Aber sicher weiß das jemand hier.
Alex
sagt:
Ich vermute es ist die im PC nachgefärbte, gefahrene Linie des führenden Boot.
11 Antworten zu „America’s Cup San Francisco: Spithill verliert und siegt, Promi-Läufer fällt vom Schiff“
sagt:
Das mit Larrys Versprechen ist so ne Sache, da er sie doch wohl eher auf den AC und den davorgeschalteten LVC bezogen hat. Die aktuell mehr oder weniger gute Kritik der ACWS liegt glaub ich mehr an den Fleetraces und dem künstlich aufgeblasenen Teilnehmerfeld ( 11 Boote bei 8 Teams ). Wie enttäuscht die Zuschauer nächstes Jahr wohl seien werden, wenn beim LVC nur noch 3 oder 4 Schlitten an der Startlinie stehen, die dann auch noch im eher unbeliebten Matchrace-Modus gegeneinander antreten. Wirklich interessant ist doch ob Larry seine Versprechen nächstes Jahr auch noch umsetzen kann.
sagt:
kann bitte jemand einen link posten, wo die die regeln, am liebsten auf deutsch erläutert und die boote beschrieben werden, z,b, die lustig blinkenden lichter an den vorderbeams
DANKE!
sagt:
http://noticeboard.americascup.com/governing-documents/rrsac/
http://noticeboard.americascup.com/wp-content/uploads/2011/11/AC45-Class-Rule-Version-1.1.pdf
http://www.cupexperience.com/2012/07/americas-cup-world-series-lights-on-ac45-what-do-they-mean
Leider alles nur auf Englisch.
sagt:
Zitat: „Nach wie vor bleibt das Penalty-System eine Schwäche des neuen Formats.“
Leider nicht die einzige Schwäche:
– Halbwindstart (*gähn*)
– mit 2 Optionen: Innenposition 1. Tonne oder mit Überhöhe drüberschrubben
– Erwachsene, geschätzte 120kg schwere Männer in eng anliegendem Neo hüpfen dicken Elfen gleich, bei gefühlt endlosen Manövern über ein Trampolin von Lee nach Luv (der stylische Red Bull-Kiteboard-Helm oder die Coutts’sche Dauerpressatmung machen es nicht unbedingt sportlicher anzusehen)
– völlig undurchsichtige Abfolge von Fleet- und Matchraces in welchem Modus auch immer
– etc. etc.
positiv:
– sehr gute, wie es ja neudeutsch heisst, Mediacoverage der Rennen
– Top-Segler am Start
– schöne Reviere
Fazit für mich:
ein neues Format, ja, aber leider nix wirklich umwerfendes oder zukunftsweisendes. Sieht alles zu gewollt und verkrampft vermarktet aus. Schade, da war deutlich mehr drin!
sagt:
Die letzte Strafe von Outeridge mit seinem Korea Team konnte ich nicht erkennen. Hat jemand von euch eine berechtigte Strafe gesehen?
sagt:
Sofern ich das richtig deute – lasse mich da gerne belehren – ist Korea von einem deutlich tieferen Kurs ‚reingesackt‘ und hat sich so direkt vor den ‚höher‘ laufenden Gegner gesetzt. Meiner Meinung nach ist das so nicht ok.
Ansonsten fand ich das Ganze gar nicht so übel (überrraschenderweise). Eigentlich war ich auch doch ein Fan der ollen Singlehulls, aber so, mit den ja nun nicht ganz so Kat-erfahrenen Steuerleuten respektive Crews – das hat schon was. Man denkt doch bei jedem Abfallen: Stecker? Stecker? Jaaa…? Nein….???
sagt:
Carsten schreibt, dass die Schiedsrichtern irgendwo an Land vor ihren Bildschirmen sitzen.
Das veranlasst mich zu der Frage, welcher Tätigkeit die achtern sitzenden, untätigen „faulen Socken“
nachgehen.
sagt:
Die Haupttätigkeit der „faulen Socken“ dürfte Eigentlich hauptsächlich im Spaßhaben liegen.
Sie sind Gäste der Veranstaltung, wie gerade Michael Johnson und dürfen nichts machen.
sagt:
Danke Alex, Du scheinst AC-Experte zu sein.
Kannst Du mir auch die Frage beantworten, was hinter der roten Spur bei Luna Rossa steckt:
1. reibungsmindernde Substanzen
2. dient zum Erkennen der gefahrenen kurse
3. soll schön aussehen
sagt:
Zum experten fehlt da noch fast Alles. Werd ich in diesem Leben sicher auch nicht mehr schaffen weil ich eigentlich auch nur auf spektakuläre Bilder hoffe.
Ich hab Deine Frage wer dahinten so nutzlos rumhampelt einfach schon etwas früher gestellt und daher die Antwort parat.
Die Reibungsmindernden Substanzen sind anscheinend schon einmal eingesetzt worden. Das waren dann aber andere Bootsklassen, die angeblich Spüli vor den Bug spritzten.
Aber sicher weiß das jemand hier.
sagt:
Ich vermute es ist die im PC nachgefärbte, gefahrene Linie des führenden Boot.