Das INEOS Team hat erst am dritten Trainingstag vor dem Donnerstag beginnenden Christmas-Cup in den ersten Vergleich gegen die Konkurrenz absolviert. Dabei sah Ben Ainslie nicht gut aus.
Das INEOS Team hat erst am dritten Trainingstag vor dem Donnerstag beginnenden Christmas-Cup in den ersten Vergleich gegen die Konkurrenz absolviert. Dabei sah Ben Ainslie nicht gut aus.
Kommentare
2 Antworten zu „America’s Cup: Sorgen um INEOS Team UK – Ist Ainslies Cupper wirklich eine „lahme Ente“?“
sagt:
Interessant, zwei Veranstaltungen im Vergleich zu sehen…
America’s Cup: Sinnloses, dummes Verprassen von Geld mit einer Öko-Bilanz jenseits von Gut und Böse. Da segeln ein paar von Luxus-Marken finanzierte Menschen auf Dingern, die nicht mehr wie Yachten aussehen und haben so null mission. Außer Umwelt versauen. Während es früher im AC irgendwie noch echte Geschichten gab mit Drama, Eleganz und Persönlichkeiten, ist da nur noch kalte Technik, die dem Carbon auf dem man unterwegs ist alle Ehre machen. Auf dem Weg dahin, unbedingt, eine ähnlich TV-attraktive Veranstaltung zu schaffen wie die Formel 1, ging so ziemlich alles an Seele verloren…
Dagegen:
Vendee Globe: Echte Heroes, Herausforderung auf den Ozeanen, geile Boote und alle Segler(innen) mit einer Mission unterwegs. Von Boris mit seinem Kampf gegen die Klimakrise bis Sam Davies mit Initiatives Coeur bewirken alle Teilnehmer etwas. Grandios.
Fazit: Der AC steht gerade während so einer Pandemie komplett nackt da und passt null mehr in die Zeit. Bei mir verursacht er nur noch Ekelgefühl…. Ignore-Button drücken und ausblenden. Die Vendee Globe hingegen… Wow. Ich hoffe, dass Boris mit seiner Botschaft zur Rettung der Ozeane weiter durchdringt. Fantastisches Rennen!
sagt:
Nun, man muss es ja erstmal sehen, um beurteilen zu können dass es Scheisse ist.
Bis jetzt waren viele bei den letzten AC-Ausgaben skeptisch, z.B. bei den foilenden Monster-Cats.
Am Ende wurden es die spannendsten Rennen die man je gesehen hat.
Und wo wenn nicht beim AC kann der Segelsport mehr oder weniger unabhängig von Geld die technischen Grenzen ausloten und zeigen was heutzutage möglich ist?
Auch wenn da mal daneben gegriffen wird: Solche Formate sind wichtig, um erkennen zu können, ob und wie neue Wege begangen werden können.
Gleichzeitig stehen auch noch die größten Taktiker und Matchracer der Welt am oder neben dem Ruder und das verspricht viel eindrucksvolles Segeln.
Bei der Vendee wird auch viel Geld verblasen. Und letzten Endes rauschen die dann auch oft auf einen Container und das wars. Hinterfragen kann man alles. Aber solange es nicht unser Geld ist, kann es uns ja herzlich egal sein. Natürlich könnten solche Summern sozialer und für die Allgemeinheit investiert werden.
Aber noch viel mehr Geld wird für noch viel größeren Unsinn ausgegeben. Da ist mir der Cup schon um einiges lieber… Ich freu mich drauf!
P.S.: Früher war alles besser, aber irgendwann ist „jetzt“ auch mal „früher“ 😉