Team New Zealand ist auf dem Weg, seine erneute Teilnahme beim America’s Cup zu sichern. Der wichtigster Sponsor Emirates erneuerte seine zehnjährige Partnerschaft.
Ungeachtet der Streitigkeiten um die jüngste Regeländerungen beim America’s Cup und des anhängigen Schiedgrichtsverfahrens bezüglich der entgangenen Vorregatta in Auckland setzt das Team New Zealand seinen Weg zu einem Start in Bermuda 2017 fort.
Die Fluglinie Emirates ist weiterhin bei den Neuseeländern dabei, obwohl die Millionen aus dem Staatsäckel wohl wegfallen werden. Es ist zwar noch nicht bekannt, wie viel Geld der Deal wert ist, aber für die Kiwis ist er ein wichtiges Signal, dass es weiter geht.
„Es ist ein wichtiger Faktor, dass Emirates schon so lange zu uns steht und bringt den anderen Sponsoren das Vertrauen, ebenfalls zu erneuern“, sagt Team Chef Grant Dalton. Er gibt zu, dass ohne die Erneuerung der Partnerschaft mit Emirates wohl kein Weitermachen möglich gewesen wäre. In den kommenden Wochen sollen weitere Geldgeber veröffentlicht werden.
Als nächsten Schritt für das Segelteam steht die Entsendung dreier Segler nach Portsmouth bevor, wo den Teams die neuen 45 Fuß Einheits-Foiler vorgestellt werden. Vom 23. bis 26. Juli geht es in England bei der World Series schon um die ersten Punkte, die für den Cup 2017 zählen.