America’s Cup: Trainingsvideo Artemis gegen Oracle
Der gewisse Unterschied
von
Carsten Kemmling
Artemis hat sich bei seinem fünften Trainigstag erstmals mit dem Oracle Team USA verglichen. Im Video zeigten sich die erwarteten Speed-Unterschiede zugunsten der Amerikaner.
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
10 Antworten zu „America’s Cup: Trainingsvideo Artemis gegen Oracle“
future
sagt:
booooooooooooring!!!! 😉
Manfred
sagt:
@ ac pro: Da bin ich bei Dir. Das wird spannend.
Wo ich mich nicht mit anfreunden kann ist das täuschen, das „sandbagging“, was einige Beobachter vom Sofa aus vermuten. Wie soll das funktionieren, ausser man hat wirklich Sandsäcke dabei, die man auf der Zielgeraden über Bord schmeisst. Boote, wie ich sie kenne, segeln sich nur gut, wenn man sie in der „Groove“, also im Idealzustand hält. Etwas vertrimmt, kann mehr schief gehen als einem lieb ist. Bei den hohen Geschwindigkeiten die die AC72 erreichen (müssen) kann es z.B. leicht über Kopf gehen, wenn unten rum (Hydro) getäuscht wird. Und bremsen, mit nem Bein (Gummistiefel) im Wasser, geht wohl auch nicht.
Jimmi gegen Ben, glaubt ihr wirklich das sich einer der beiden dabei zurück hält? „Sandbaggen“ ist mir in meiner gesamten Segelzeit niemals begegnet. Wohl aber aufstoppen und warten. Was ja auch deprimierend ist, wenn du das nachfolgende Boot bist.
liebersegeln
sagt:
ETNZ mach ja keinen Hehl draus, dass sie ihr Bootshandling noch verbessern wollen. Da vermute ich eher, dass die Modifikationen dahin gehen, dass auch am unteren Windlimit Halsen durchgefoilt werden können und bei mehr Wind die Manöver schneller werden und infolge dessen weniger Speedverlust entsteht und der Topspeed schneller wieder erreicht wird.
@Manfred: was du beschreibst klingt eher nach einer Notlösung wenn eins der beiden Teams kurz davor ist den AC zu verlieren. Klingt jedenfalls sehr riskant für eine „Dauerlösung“.
andreas borrink
sagt:
Das ist wohl wie bei den guten Formel 1 Fahrern – die können auch nur am Limit. Sobald die Stallorder lautet: „Gas weg!“ fangen sie an, Fehler zu machen. Vielleicht auch vergleichbar mit einem Flugzeug (??). Wenn der Pilot einfach Schub rausnimmt, schmiert es ab.
Ausserdem: Warum sandbaggen – soll den Amis doch ruhig klar sein, wie der Hase läft. Das erhöht den Druck!
liebersegeln
sagt:
Vielleicht täuschen die Neuseeländer auch nur alle anderen und Oracle weiß genauso wenig über ETNZ wie umgekehrt. Luna Rossa kennt man als Trainspartner genau und seit bekannt wurde, dass Artemis nicht foilen will wussten die Neuseeländer, dass sie schon fast durch sind. Also Zeit genug die Änderungen, die jetzt vorgenommen werden zu entwickeln und zu testen. Außerdem wusste ETNZ, dass sie LR überlegen sind und Artemis zum LVC Beginn nicht antritt, also musste Neuseeland nicht Vollgas geben, auch wenn sie das immer behauptet haben.
Ich bin gespannt, was ETNZ im LVC Finale zu bieten hat, denn dann ist es für Oracle zu spät um auf das Leistungsvermögen von den Kiwis zu reagieren.
ac pro
sagt:
… und genau diese Restunsicherheit macht dann auch den Reiz der Finalläufe aus….
10 Antworten zu „America’s Cup: Trainingsvideo Artemis gegen Oracle“
sagt:
booooooooooooring!!!! 😉
sagt:
@ ac pro: Da bin ich bei Dir. Das wird spannend.
Wo ich mich nicht mit anfreunden kann ist das täuschen, das „sandbagging“, was einige Beobachter vom Sofa aus vermuten. Wie soll das funktionieren, ausser man hat wirklich Sandsäcke dabei, die man auf der Zielgeraden über Bord schmeisst. Boote, wie ich sie kenne, segeln sich nur gut, wenn man sie in der „Groove“, also im Idealzustand hält. Etwas vertrimmt, kann mehr schief gehen als einem lieb ist. Bei den hohen Geschwindigkeiten die die AC72 erreichen (müssen) kann es z.B. leicht über Kopf gehen, wenn unten rum (Hydro) getäuscht wird. Und bremsen, mit nem Bein (Gummistiefel) im Wasser, geht wohl auch nicht.
Jimmi gegen Ben, glaubt ihr wirklich das sich einer der beiden dabei zurück hält? „Sandbaggen“ ist mir in meiner gesamten Segelzeit niemals begegnet. Wohl aber aufstoppen und warten. Was ja auch deprimierend ist, wenn du das nachfolgende Boot bist.
sagt:
ETNZ mach ja keinen Hehl draus, dass sie ihr Bootshandling noch verbessern wollen. Da vermute ich eher, dass die Modifikationen dahin gehen, dass auch am unteren Windlimit Halsen durchgefoilt werden können und bei mehr Wind die Manöver schneller werden und infolge dessen weniger Speedverlust entsteht und der Topspeed schneller wieder erreicht wird.
@Manfred: was du beschreibst klingt eher nach einer Notlösung wenn eins der beiden Teams kurz davor ist den AC zu verlieren. Klingt jedenfalls sehr riskant für eine „Dauerlösung“.
sagt:
Das ist wohl wie bei den guten Formel 1 Fahrern – die können auch nur am Limit. Sobald die Stallorder lautet: „Gas weg!“ fangen sie an, Fehler zu machen. Vielleicht auch vergleichbar mit einem Flugzeug (??). Wenn der Pilot einfach Schub rausnimmt, schmiert es ab.
Ausserdem: Warum sandbaggen – soll den Amis doch ruhig klar sein, wie der Hase läft. Das erhöht den Druck!
sagt:
Vielleicht täuschen die Neuseeländer auch nur alle anderen und Oracle weiß genauso wenig über ETNZ wie umgekehrt. Luna Rossa kennt man als Trainspartner genau und seit bekannt wurde, dass Artemis nicht foilen will wussten die Neuseeländer, dass sie schon fast durch sind. Also Zeit genug die Änderungen, die jetzt vorgenommen werden zu entwickeln und zu testen. Außerdem wusste ETNZ, dass sie LR überlegen sind und Artemis zum LVC Beginn nicht antritt, also musste Neuseeland nicht Vollgas geben, auch wenn sie das immer behauptet haben.
Ich bin gespannt, was ETNZ im LVC Finale zu bieten hat, denn dann ist es für Oracle zu spät um auf das Leistungsvermögen von den Kiwis zu reagieren.
sagt:
… und genau diese Restunsicherheit macht dann auch den Reiz der Finalläufe aus….
sagt:
das ist dann aber auch schon alles
sagt:
Die NSA kennt doch sowieso alle internen Daten von ETNZ … ;.)
sagt:
Thors Hammer schlägt bald zu. Noch ein wenig Training und Feintuning und das Ding geht ab……
sagt:
Hoffentlich nicht wie beim letzten mal…