America’s Cup Videos: Erstes Trainingsrennen – Halse auf Foils gestanden
Schlagabtausch
von
Carsten Kemmling
In der Bucht von San Francisco ist es zur ersten organisierten Regatta mit den AC72 gekommen. Das Trainingsrennen zwischen dem Emirates Team New Zealand und Luna Rossa zeigte Vorteile für die Kiwis.
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10 Antworten zu „America’s Cup Videos: Erstes Trainingsrennen – Halse auf Foils gestanden“
Philson
sagt:
Aktuelles Video von Navas http://www.youtube.com/watch?v=-rQEbnQ2AZs
Ist aber das alte Ami-Boot. Wenn sie mit dem an den Start gehen müssten, würde sie alt aussehen gegen ETNZ und Luna Rossa.
Stefan
sagt:
Naja, schauen wir mal ob die Boote von ETNZ oder einem anderen Gewinner des LVC, diese Serie überleben.
…und vor allem ob das dann im windärmeren Herbst auch noch das richtige Boot gegen OR ist. König im foilen zu sein hilft ja auch nur dann, wenn genügend Wind ist zum foilen 😉
Philson
sagt:
Hast natürlich recht. Wollte nur mal darauf hinweisen, dass der Sieg für Oracle nicht vor-„programmiert“ (hehe) ist 😉
Interessant zu sehen, dass Luna Rossa eine deutlich weniger ausgeprägte Kippneigung hat, wenn sie auf dem Foil steht, also viel weniger nervös wirkt. Sobald sie aus dem Wasser kommt, scheint sie sofort in der Horizontalen zu sein, und das ziemlich stabil. ETNZ wirkt dagegen viel ‚kippeliger‘. Was nun schneller sein wird – warten wir es ab.
Als Crew-Mitglied würde ich Kilometergeld beantragen…
Super-Spät-Segler
sagt:
Allerdings fallen sie auch oft auf den Luvschwimmer. Vermutlich fahren sie etwas mehr Twist und haben daher weniger Druck im Segeltop.
Die Krängung von ETNZ ist vielleicht auch erwünscht. Sie vergrößert ja den Auftrieb durch das dann schräver stehende Schwert!
Philson
sagt:
Absolut GEIL!
Super-Spät-Segler
sagt:
Hehe, ja, wie LR bei 6:00 versucht, ETNZ auszuluven und dann einfach nur stehengelassen wird ;)!
Super-Spät-Segler
sagt:
Als im Sommer 2012 das erste Bild vom foilenden ETNZ-Cat auftauchte, dachten viele an Photoshop. Die Regeln für die neuen Boote waren ja explizit so aufgestellt worden, daß sie das Foilen verhindern sollten.
Heute, nicht mal ein Jahr später, nach monatelangem intensiven Training, foilen die Jungs durch die Halse. Hammer!
> Bei einer verpatzten Halse macht der Gegner so viele Meter gut, wie sie beim Geradeausfahren nicht mehr aufgeholt werden können.
Was ist denn daran so schlimm? Nach einem verpatzten Manöver bleibt nur die Hoffnung, daß der Gegner auch einen Fehler macht. Tut er das nicht, hat man verloren. So ist es nunmal, der Bessere gewinnt!
Die Crew hat monatelang hart für ein derartiges Bootshandling trainiert. Ich finde es phantastisch, daß man den Fortschritt und die Resultate dieser Arbeit so beeindruckend präsentiert bekommt!
Hier noch einmal die Links zu den Video-Galerien von John Navas und Andrew Wisner (MrSurely):
Tja. Jetzt sind wir Surfer und Kiter nicht mehr alleine mit den durchgeglittenen Halsen. Ab sofort werden die Halsen auf 72 Fuß „durchflogen“!
Unglaublich!
Manfred
sagt:
Danke für die Blumen. Man sollte aber unbedingt wissen, das die Filme 1 & 3 von einem begeisterten Anarchisten, nämlich von Jim Navas, vom Ufer aus gemacht wurden. Navas und auch Mr. Surely begeistern die hardcore AC Fans mit diesen langen Mitschnitten, wo man wirklich viel erkennen kann und wo es auch möglich ist Rückschlüsse zu ziehen. Von den offiziellen Stellen, vermutlich für die „Facebooker“, sind ja nur immer kurze, zerhackte Sequenzen zu sehen.
10 Antworten zu „America’s Cup Videos: Erstes Trainingsrennen – Halse auf Foils gestanden“
sagt:
Aktuelles Video von Navas http://www.youtube.com/watch?v=-rQEbnQ2AZs
Ist aber das alte Ami-Boot. Wenn sie mit dem an den Start gehen müssten, würde sie alt aussehen gegen ETNZ und Luna Rossa.
sagt:
Naja, schauen wir mal ob die Boote von ETNZ oder einem anderen Gewinner des LVC, diese Serie überleben.
…und vor allem ob das dann im windärmeren Herbst auch noch das richtige Boot gegen OR ist. König im foilen zu sein hilft ja auch nur dann, wenn genügend Wind ist zum foilen 😉
sagt:
Hast natürlich recht. Wollte nur mal darauf hinweisen, dass der Sieg für Oracle nicht vor-„programmiert“ (hehe) ist 😉
sagt:
Interessant zu sehen, dass Luna Rossa eine deutlich weniger ausgeprägte Kippneigung hat, wenn sie auf dem Foil steht, also viel weniger nervös wirkt. Sobald sie aus dem Wasser kommt, scheint sie sofort in der Horizontalen zu sein, und das ziemlich stabil. ETNZ wirkt dagegen viel ‚kippeliger‘. Was nun schneller sein wird – warten wir es ab.
Als Crew-Mitglied würde ich Kilometergeld beantragen…
sagt:
Allerdings fallen sie auch oft auf den Luvschwimmer. Vermutlich fahren sie etwas mehr Twist und haben daher weniger Druck im Segeltop.
Die Krängung von ETNZ ist vielleicht auch erwünscht. Sie vergrößert ja den Auftrieb durch das dann schräver stehende Schwert!
sagt:
Absolut GEIL!
sagt:
Hehe, ja, wie LR bei 6:00 versucht, ETNZ auszuluven und dann einfach nur stehengelassen wird ;)!
sagt:
Als im Sommer 2012 das erste Bild vom foilenden ETNZ-Cat auftauchte, dachten viele an Photoshop. Die Regeln für die neuen Boote waren ja explizit so aufgestellt worden, daß sie das Foilen verhindern sollten.
Heute, nicht mal ein Jahr später, nach monatelangem intensiven Training, foilen die Jungs durch die Halse. Hammer!
> Bei einer verpatzten Halse macht der Gegner so viele Meter gut, wie sie beim Geradeausfahren nicht mehr aufgeholt werden können.
Was ist denn daran so schlimm? Nach einem verpatzten Manöver bleibt nur die Hoffnung, daß der Gegner auch einen Fehler macht. Tut er das nicht, hat man verloren. So ist es nunmal, der Bessere gewinnt!
Die Crew hat monatelang hart für ein derartiges Bootshandling trainiert. Ich finde es phantastisch, daß man den Fortschritt und die Resultate dieser Arbeit so beeindruckend präsentiert bekommt!
Hier noch einmal die Links zu den Video-Galerien von John Navas und Andrew Wisner (MrSurely):
http://www.youtube.com/user/JNavas2/videos
http://www.youtube.com/user/wisnerable/videos
sagt:
Tja. Jetzt sind wir Surfer und Kiter nicht mehr alleine mit den durchgeglittenen Halsen. Ab sofort werden die Halsen auf 72 Fuß „durchflogen“!
Unglaublich!
sagt:
Danke für die Blumen. Man sollte aber unbedingt wissen, das die Filme 1 & 3 von einem begeisterten Anarchisten, nämlich von Jim Navas, vom Ufer aus gemacht wurden. Navas und auch Mr. Surely begeistern die hardcore AC Fans mit diesen langen Mitschnitten, wo man wirklich viel erkennen kann und wo es auch möglich ist Rückschlüsse zu ziehen. Von den offiziellen Stellen, vermutlich für die „Facebooker“, sind ja nur immer kurze, zerhackte Sequenzen zu sehen.