America’s Cup: Warum Luna Rossa durch zwei Strafen kaum bestraft wurde

Umpire parteiisch?

In den Sozialen Netzwerken wird Chefschiedsrichter Richard Slater schon beschimpft, er würde auf Seiten der Italiener stehen, nachdem zwei Penaltys gegen Luna Rossa scheinbar keine Auswirkungen hatten. Er rechtfertig sich und klärt auf.

So wurde Luna Rossa den ersten Penalty in Rennen 5 so schnell los. Der Abstand zur wahren Wind Line (rot) von American Magic ist entscheidend. Er muss 75 Meter betragen. Der TWA-Wind bei LRA (gelbe Linie) weist einen deutlich anderen Wert aus.

Schiedsrichter haben kein leichtes Leben. Das gilt auch für den Segelsport. Insbesondere nach dem gestrigen fünften Rennen im Louis Vuitton Cup Halbfinale zwischen Luna Rossa und American Magic musste sich Chief Umpire Richard Slater von USA-Fans in diversen Foren Parteilichkeit vorwerfen lassen.

Diese Anschuldigungen speisen sich allerdings aus Unwissenheit über die Regeln. Wie so oft fehlt die Transparenz. Slater hat nun vor Medienvertretern die strittigen Fälle des spannenden Duells erklärt.

Zum einen ging es um den ersten Penalty im fünften Rennen USA vs ITA:

ITA fällt mit einem späten Schlenker hinter dem Heck von USA ab…
…Dabei berühren sich die beiden digitalen Sicherheitslinien und ITA erhält eine 75-Meter-Bremsstrafe…

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Eine Antwort zu „America’s Cup: Warum Luna Rossa durch zwei Strafen kaum bestraft wurde“

  1. Geisser Alfred

    sagt:

    Wenn die Amis gleich mitwenden und auf dem gleichen Bug wie die Italiender bleiben, dann verringert sich die Distanz nicht.

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