Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
12 Antworten zu „America’s Cup San Diego: Team Energy mit Yann Guichard vor Barker und Spithill“
joker
sagt:
Die fleetraces sind ja noch einigermaßen spannend, aber die match races sind wie schon gesagt nach einem Split und spätestens nach 2 Bahnmarken langweillig, da die teams so große Abstände haben, dass es langweillig wird. Klar medientechnisch ist der Ac schon deutlich gesteigert worden keine Frage… Aber Taktik geht vollkommen verlohren im Gegensatz zu 2007 (zumindest im Matchrace). Fleetrace keine Frage, funktioniert auch mit Cats wie schon ESS bewiesen hat. Aber matchrace auf cats? sehr fragwürdig. Und bei einem Punkt müssen mir hier ALLE Segler hier rechtgeben: Die Signale sind ja wohl oberpanne! Wir sind doch hier nicht bei der Formel eins, wo tolle karrierte Fahnen von gutaussehenden Damen geschwenkt werden…. Beim 32nd Ac wie auch schon chenninge sagte, hat man noch taktische Meisterleistungen gesehn, was Matchrace angeht…..Wenn man die matchrace regeln kennt 😉 Aber wenn das beim Ac so weiter geht, kann ja bald jeder vollfeudel das mitmachen, wenn er das geld hat, was die regeln angeht…Da geht doch die ganze komplexität des Segelsports verlohren!
Wilfried
sagt:
na ja nicht die Ganze, aber auf jeden Fall das Wasserschach
Chenninge
sagt:
…gehts eigentlich nur mit so, oder gibts hier noch Andere, die sich Videos vom AC 2007 angucken und immernoch für die taktischen Kämpfe jubeln?
Wilfried
sagt:
gestern die Match-races waren aus meiner Sicht langweilig. So habe ich wenigstens ein bisschen Schlaf gekriegt. Die Vorstartphase ist viel zu kurz um irgendetwas zu machen und bei den gestrigen Bedingungen passiert nachher auf dem Kurs auch nichts mehr.
Ich glaube wir Segler müssen uns damit abfinden, dass es eben Events gibt die für das Laienpublikum attraktiv sind aber mit den Feinheiten unseres Sports nichts mehr zu tun haben. Insofern Action für AC 45 (nicht AC 70) und Extreme 40 ist gut. Aus meiner Sicht muss dann für das Massenpublikum allerdings Matchrace komplett aussen vor bleiben weil wirklich nur die Unfälle dabei echte Aktion für Laien bieten.
Marc
sagt:
Ich hab es gestern abend bis ca. 0:30 Uhr noch am Laptop im Bett geguckt. Zum Leidwesen meiner Frau, waren die Fleetraces doch recht spannend bei 10-12kn Wind. Der Speedtrial war dann aber eher langweilig.
Auf jeden Fall, egal was behauptet und gemeckert wird, in Sachen Übertragungstechnik setzt dieser AC neue Maßstäbe in der Segelwelt. Man kann reibungslos umschalten im Livestream auf die On-Board Variante usw. Die LEDs am Heck und die „Yard“ Linien und Begrenzungen auf dem Wasser machen das ganze sehr ansehnlich. Natürlich sieht es noch spektakulärer aus mit beinahe Kenterungen, unterschneidenden Rümpfen beim Abfallen an der Luvtonne usw.
Da waren die Bleitransporter doch eher langweilig und bei wenig Wind wurde überhaupt nicht gesegelt.
PS: Super ist auch die WL. Erstes Rennen fast genau 40 Minuten, die Rennen danach auch sehr gut getroffen mit 20-23 Minuten(20 waren geplant). Und alles planmäßig, nur so kann man ins TV finde ich. Stellt euch nur mal vor, am Samstag wäre nicht um 15:30 Uhr Anstoß. Da wäre die ARD/Sky auch nicht lange dabei.
AC90
sagt:
Wie bitte? Einen Überschlag oder Crash, quasi als so ne Art Betthupferl? Was habt ihr eigentlich für ne verdrehte Ansicht vom America`s Cup? Gibt es in der Extrem 40 Serie nicht genug Carbonsalat? Ich bitte euch, die Zukunft des Regattasports kann doch nicht darin liegen sich Unfälle herbiezuwünschen.
Hannes
sagt:
Spannender ist es für Zuschauer….Da kann keiner was sagen. Gerade im fernsehen/Streaming kommt die Atmosphäre des Segelns oft nicht wirksam rüber. Da ist so ein Stecker schon Medienwirksam. Heutzutage ist Americas cup auch nicht mehr DAS SPEKTAKEl, welches es mal war… Wir erleben durch neue Technik und One design sicherlich schon eine Steigerung zum 33rd ac (schlechter als = kann es ja auch nicht werden), aber den 32nd acc kann man so schnell nicht toppen. Heute fahren die Boote mit viel höheren Geschwindigkeiten und Abständen inerhalb der tollen „bandery“, die zumindest verhindert, dass die Splits derartig groß sind, dass es ganz langweillig wird. Die schnellen Manöver und die cover und attack Grundlagen des matchraces können mit Multihulls garnicht mehr ausgespielt werden. Die Kisten stehen doch komplett nach einer Wende/Halse! Erst Designt Coutts eine Rc44, die geradezu perfekt in sachen Größe/Budget wäre, und dann entscheidet er sich mit oracle für ac45. Es gibt doch schon Extreme sailing series…Da brauch man keinen Abklatsch machen und Americas cup drauf schreiben!
Hallo? Hier geht es nicht um irgendwelche Unfälle. Beim genauen betrachten werden die Möglichkeiten die diese schnell segelnden Boote bieten richtig interessant. Frag mal nach warum bei den Fiven nur noch Up and Downs und Downwinder gesegelt werden und kein Reach mehr.
Beim AC nun Positionsverschiebungen innerhalb weniger Sekunden. Mehrfach!
Entscheidungen müssen vom Taktiker innerhalb von Sekundenbruchteilen getroffen werden. Und wenns falsch ist können wir es direkt erkennen. Ist doch richtig spannend. Und mittlerweile können diese Jungs auch wirklich gut diese Kisten handlen. Und wie wichtig das Bootshandling ist sieht man perfekt an den Gates, da werden plötzlich 20-30 Meter gewonnen weil der Gennaker auf die Sekunde passend steht…alles gut in Szene gesetzt. Und die Fünf Jungs auf den Carbonbrummern müssen wie ein Uhrwerk funktionieren, nicht nur Kraft, sondern taktisches Geschick ist gefragt. Schau mal genau hin wie die Lenkjungd ihre Pinnenausleger festhalten, teilweise leicht und locker zwischen den Fingern…kein Rad drehen…Fingerspitzengefühl…Und was ich besonders gut finde! Die überholen einfach, ohne grosses taktisches Geplänkel von dem wir Fleetracer sowieso nichts verstehen. Mehr Segeln, weniger Blocken!
Ahoi
Plymouth Day 7 in der Zusammenfassung ist echt spannend geworden. Besonders die Downwinder bringen echtes Potenzial in die Berichterstattung. Anfangs skeptisch, finde ich es jetzt schade das kein deutsches Team am Start ist.
Geile Bilder, cool enge Starts … dann hoffen wir doch heute mal auf mehr Wind und noch mehr Action und vielleicht mal nen Überschlag oder Crash …
Hoffentlich bekommt Nils Kaben mit dem ZDF Team was spannendes in den Sack für die Sportreportage dann am Sonntagnachmittag im ZDF
Heini
sagt:
Sportreportage am Sonntag?
Du willst doch wieder nur Werbung für Deinen Steuermann machen!
😉
Holger
sagt:
brauch ich nicht – Meike macht selber Superjob auf dem Wasser, an Land, im Interview
und heute morgen schon im ZDF FRühstücksfernsehen aber das wird um 6.50 und 7.50 Uhr wohl keiner gesehen haben aus San Diego
Sonntagnachmittag im ZDF dann auch mit 505 Bildern dazu
und dann nächste Woche Donnerstag beim AUDI Sailing Talk im AUDI Zentrum Kiel
12 Antworten zu „America’s Cup San Diego: Team Energy mit Yann Guichard vor Barker und Spithill“
sagt:
Die fleetraces sind ja noch einigermaßen spannend, aber die match races sind wie schon gesagt nach einem Split und spätestens nach 2 Bahnmarken langweillig, da die teams so große Abstände haben, dass es langweillig wird. Klar medientechnisch ist der Ac schon deutlich gesteigert worden keine Frage… Aber Taktik geht vollkommen verlohren im Gegensatz zu 2007 (zumindest im Matchrace). Fleetrace keine Frage, funktioniert auch mit Cats wie schon ESS bewiesen hat. Aber matchrace auf cats? sehr fragwürdig. Und bei einem Punkt müssen mir hier ALLE Segler hier rechtgeben: Die Signale sind ja wohl oberpanne! Wir sind doch hier nicht bei der Formel eins, wo tolle karrierte Fahnen von gutaussehenden Damen geschwenkt werden…. Beim 32nd Ac wie auch schon chenninge sagte, hat man noch taktische Meisterleistungen gesehn, was Matchrace angeht…..Wenn man die matchrace regeln kennt 😉 Aber wenn das beim Ac so weiter geht, kann ja bald jeder vollfeudel das mitmachen, wenn er das geld hat, was die regeln angeht…Da geht doch die ganze komplexität des Segelsports verlohren!
sagt:
na ja nicht die Ganze, aber auf jeden Fall das Wasserschach
sagt:
…gehts eigentlich nur mit so, oder gibts hier noch Andere, die sich Videos vom AC 2007 angucken und immernoch für die taktischen Kämpfe jubeln?
sagt:
gestern die Match-races waren aus meiner Sicht langweilig. So habe ich wenigstens ein bisschen Schlaf gekriegt. Die Vorstartphase ist viel zu kurz um irgendetwas zu machen und bei den gestrigen Bedingungen passiert nachher auf dem Kurs auch nichts mehr.
Ich glaube wir Segler müssen uns damit abfinden, dass es eben Events gibt die für das Laienpublikum attraktiv sind aber mit den Feinheiten unseres Sports nichts mehr zu tun haben. Insofern Action für AC 45 (nicht AC 70) und Extreme 40 ist gut. Aus meiner Sicht muss dann für das Massenpublikum allerdings Matchrace komplett aussen vor bleiben weil wirklich nur die Unfälle dabei echte Aktion für Laien bieten.
sagt:
Ich hab es gestern abend bis ca. 0:30 Uhr noch am Laptop im Bett geguckt. Zum Leidwesen meiner Frau, waren die Fleetraces doch recht spannend bei 10-12kn Wind. Der Speedtrial war dann aber eher langweilig.
Auf jeden Fall, egal was behauptet und gemeckert wird, in Sachen Übertragungstechnik setzt dieser AC neue Maßstäbe in der Segelwelt. Man kann reibungslos umschalten im Livestream auf die On-Board Variante usw. Die LEDs am Heck und die „Yard“ Linien und Begrenzungen auf dem Wasser machen das ganze sehr ansehnlich. Natürlich sieht es noch spektakulärer aus mit beinahe Kenterungen, unterschneidenden Rümpfen beim Abfallen an der Luvtonne usw.
Da waren die Bleitransporter doch eher langweilig und bei wenig Wind wurde überhaupt nicht gesegelt.
PS: Super ist auch die WL. Erstes Rennen fast genau 40 Minuten, die Rennen danach auch sehr gut getroffen mit 20-23 Minuten(20 waren geplant). Und alles planmäßig, nur so kann man ins TV finde ich. Stellt euch nur mal vor, am Samstag wäre nicht um 15:30 Uhr Anstoß. Da wäre die ARD/Sky auch nicht lange dabei.
sagt:
Wie bitte? Einen Überschlag oder Crash, quasi als so ne Art Betthupferl? Was habt ihr eigentlich für ne verdrehte Ansicht vom America`s Cup? Gibt es in der Extrem 40 Serie nicht genug Carbonsalat? Ich bitte euch, die Zukunft des Regattasports kann doch nicht darin liegen sich Unfälle herbiezuwünschen.
sagt:
Spannender ist es für Zuschauer….Da kann keiner was sagen. Gerade im fernsehen/Streaming kommt die Atmosphäre des Segelns oft nicht wirksam rüber. Da ist so ein Stecker schon Medienwirksam. Heutzutage ist Americas cup auch nicht mehr DAS SPEKTAKEl, welches es mal war… Wir erleben durch neue Technik und One design sicherlich schon eine Steigerung zum 33rd ac (schlechter als = kann es ja auch nicht werden), aber den 32nd acc kann man so schnell nicht toppen. Heute fahren die Boote mit viel höheren Geschwindigkeiten und Abständen inerhalb der tollen „bandery“, die zumindest verhindert, dass die Splits derartig groß sind, dass es ganz langweillig wird. Die schnellen Manöver und die cover und attack Grundlagen des matchraces können mit Multihulls garnicht mehr ausgespielt werden. Die Kisten stehen doch komplett nach einer Wende/Halse! Erst Designt Coutts eine Rc44, die geradezu perfekt in sachen Größe/Budget wäre, und dann entscheidet er sich mit oracle für ac45. Es gibt doch schon Extreme sailing series…Da brauch man keinen Abklatsch machen und Americas cup drauf schreiben!
sagt:
Hallo? Hier geht es nicht um irgendwelche Unfälle. Beim genauen betrachten werden die Möglichkeiten die diese schnell segelnden Boote bieten richtig interessant. Frag mal nach warum bei den Fiven nur noch Up and Downs und Downwinder gesegelt werden und kein Reach mehr.
Beim AC nun Positionsverschiebungen innerhalb weniger Sekunden. Mehrfach!
Entscheidungen müssen vom Taktiker innerhalb von Sekundenbruchteilen getroffen werden. Und wenns falsch ist können wir es direkt erkennen. Ist doch richtig spannend. Und mittlerweile können diese Jungs auch wirklich gut diese Kisten handlen. Und wie wichtig das Bootshandling ist sieht man perfekt an den Gates, da werden plötzlich 20-30 Meter gewonnen weil der Gennaker auf die Sekunde passend steht…alles gut in Szene gesetzt. Und die Fünf Jungs auf den Carbonbrummern müssen wie ein Uhrwerk funktionieren, nicht nur Kraft, sondern taktisches Geschick ist gefragt. Schau mal genau hin wie die Lenkjungd ihre Pinnenausleger festhalten, teilweise leicht und locker zwischen den Fingern…kein Rad drehen…Fingerspitzengefühl…Und was ich besonders gut finde! Die überholen einfach, ohne grosses taktisches Geplänkel von dem wir Fleetracer sowieso nichts verstehen. Mehr Segeln, weniger Blocken!
Ahoi
sagt:
Plymouth Day 7 in der Zusammenfassung ist echt spannend geworden. Besonders die Downwinder bringen echtes Potenzial in die Berichterstattung. Anfangs skeptisch, finde ich es jetzt schade das kein deutsches Team am Start ist.
sagt:
Geile Bilder, cool enge Starts … dann hoffen wir doch heute mal auf mehr Wind und noch mehr Action und vielleicht mal nen Überschlag oder Crash …
Hoffentlich bekommt Nils Kaben mit dem ZDF Team was spannendes in den Sack für die Sportreportage dann am Sonntagnachmittag im ZDF
sagt:
Sportreportage am Sonntag?
Du willst doch wieder nur Werbung für Deinen Steuermann machen!
😉
sagt:
brauch ich nicht – Meike macht selber Superjob auf dem Wasser, an Land, im Interview
und heute morgen schon im ZDF FRühstücksfernsehen aber das wird um 6.50 und 7.50 Uhr wohl keiner gesehen haben aus San Diego
Sonntagnachmittag im ZDF dann auch mit 505 Bildern dazu
und dann nächste Woche Donnerstag beim AUDI Sailing Talk im AUDI Zentrum Kiel