In Cascais finden laufen die ersten Match Races und man kann sich immer besser ein Urteil bilden, ob die Runderneuerung des America’s Cups Segen oder Fluch ist. Beim Duell Finale trafen Emirates Team New Zealand und Artemis aufeinander.
In Cascais finden laufen die ersten Match Races und man kann sich immer besser ein Urteil bilden, ob die Runderneuerung des America’s Cups Segen oder Fluch ist. Beim Duell Finale trafen Emirates Team New Zealand und Artemis aufeinander.
Kommentare
14 Antworten zu „America’s Cup World Series Cascais: So funktioniert das „neue“ Match Race“
sagt:
also ich finds super spannend. hut ab auch vor der sportlichen leistung der segler, die die kiste rocken müssen..
sagt:
Echt unerwartet, dass das der Stream heute tatsächlich auch bei uns in Deutschland zu empfangen war!
Um so größer war meine Enttäuschung, dass der „neue“ youtube Player die „video“-rate selber festlegt und man keinen Einfluss mehr darauf hatte. Währen ich über den Proxy gut mit einer Einstellung von 360p klar gekommen bin, entsprach die Qualität der Bilder heute deutlich weniger als 240p (keine Ahnung was die Einheit „p“ da ist). [Dieses Problem liegt eindeutig am neuen Player … denn auch über den Proxy waren die Bilder nicht besser]
Dafür konnte man heute neben dem gesamt Bild & Kommentar gleichzeitig noch (sofern genügend Monitor bereit steht) die Live stream A & B von dem Booten anschauen. Zusammen mit dem „Virtual Eye“ fand ich das Geschehen dann eigentlich auch überhaupt nicht chaotisch.
Wenn die Bildqualität des Streams / der Videorate in Zukunft noch besser wird, glaube ich doch das die Übertragungen ganz sehenswert werden.
Grundsätzlich gebe ich denen recht, die sagen, dass einige von den Matchraces nicht wirklich spannend waren. Aber mit zwei Penalties auf einer Seite war das auch früher schon so.
Aber: Das Matchrace heute zwischen Spithill und ETNZ war dafür um so spannender. Und ich frage mich, ob das Überholmanöver an der 3ten Marke (wo ETNZ Spithill mit Überfahrt außen bei der Halse überholt) auch so mit Monohulls möglich gewesen wäre.
Alles in allem würde ich erst mal sagen ist es sportlich insgesamt nicht schlechter geworden als im alten AC5 Format.
sagt:
Zum einen habe ich keine Zeit und Lust und genug Monitore um permanent verschiedene Kameraperspektiven abzurufen. Da sollte der Hauptstream schon mit etwas Regie versuchen das Renngeschehen rüber zubringen – wie imo im MedCup z Zt…vielleicht wird das ja noch.
Zum anderen sind das im Grossteil jawohl zZt doch alles ziemliche Kat-Greenhorns, oder nicht? Jedenfalls im Verhältnis Ihrer Erfahrung auf Monohulls. Wenn die erstmal genug trainiert haben – und das werden sie als Vollprofis voraussichtlich, dann werden wohl deutlich weniger Fehler im Bootshandling geschehen und DANN werden wir mal sehen, wieviel Überholmanöver da so stattfinden…
Für mich noch völlig offen, wie sich das entwickelt….
sagt:
Ich konnte es erst nicht glauben, wie genial das ist. Ihr mit Euren 100 m. Natürlich holt man die nicht mehr, aber Fehler machen ist viel evidenter, viel sichtbarer und Fehler machen sie alle, weil es hammerschwierig, superschnell, sehr athletisch und echt geil ist. Hutchi gegen Coutts, bestes Beispiel: Russel versemmelt den Dial Up, klarer Gedanke, Hutchi is wech, auf und davon. Und dann bekommen die Probleme mit ihrem zu großen Genni und wech ist Coutts. Und das alles in wenigen Minuten. Ich finde es ist grandios!
sagt:
Das waren doch gerade Fehler, die bei Artemis zu den penalties geführt haben. Erst zu spät eingetaucht und dann bei der Wende die Grenze überfahren. Ich sage nicht, dass die Rennen zu kurz sind. Sie sind wie sie sind, und so wie sie sind, ist der vorne, der weniger Fehler macht – und das ist genau richtig so. Das bringt Spannung, wie wir sie haben wollen; ein Fehler, und der andere ist wieder dran.
sagt:
Wow- Streaming in Deutschland klappt tatsächlich- Well done!
Also ich fand im Rennen den Werbe-Schleppverband am unterhaltsamsten 🙂 das nennt man wohl astreines blocken …
Die mediale Aufbereitung wird hoffentlich noch etwas perfektioniert… viel zu viel Chaos auf dem Wasser – wie soll nen Laie da wissen, wo es jetzt lang geht…
Bei den Geschwindigkeiten bleibt zudem an Bahnmarken kaum Gelegenheit das Wegerecht zu beschreiben bzw. Manöver zu erklären.
Die werden sich sicher noch etwas einfallen lassen….
Noch schlägt mein Pendel zum MedCup aus…
sagt:
Ja das mit der fahrende Werbebande ist schon ne lustige Sache hihi. Hab mich schon die ganzen Tage gefragt wann die mal im Weg sein wird
sagt:
Der Start allein macht’s nicht. Katamaran oder Mono – wenn man sich wie Artemis 2 Penalties einfängt – gibt’s bei so kurzen Rennen einfach nichts zu holen. Da ist der Abstand im Ziel so gar noch akzeptabel.
sagt:
„kurze Rennen“?
…nun, dann schau dir mal Spithill vs. Barker in gesamter Länge an. Von kurzen Rennen kann man bei dem Format wahrlich nicht reden. In dem Rennen gibt es mehrfache Führungswechsel und der letzte downwind brachte dann die Entscheidung.
sagt:
Sorry, ich versteh‘ den Punkt nicht.
Um 2x ca.100m penalty aufzuholen, ist das Rennen zu kurz, wenn der Führende keine Fehler macht.
sagt:
Gut Kommentiert.
Sag wisst Ihr was die Maßeinheit KPH sein soll???? ;-))
Knoten Per Stunde? Wäre ja doppelt gemoppelt.
Kilometer per Stunde (die Amis tun sich ja schon immer schwer mit dem metrischen System, und verstehen mal wieder nicht das die Maßeinheit Meter ist und Kilo nur eine 10er Potenz repräsentiert).
Oder einfach nur der Gewichtsverlust der Besazuung per Stunde (wobei die Maßeinheit dann Gramm wäre und nicht Kilo)… ;-))
Tsss…..
sagt:
KPH ist eine, zumindest in den US of A, gelaeufige Abkuerzung km/h.
Gerade als Segelsportler sollte man aber in Sachen merkwuerdige Nomenklatur und komische Einheiten den Ball flach halten. Ist ja nicht so, dass wir uns immer modern und in SI-Einheiten ausdruecken 😉
sagt:
Genau!
Ich fordere Beaufort als SI Einheit!!
sagt:
Vor allem ist KPH (Kilometer per hour) schonmal viel korrekter als „Stundenkilometer“.