Ben Ainslie Ausraster: Britischer Verband verhängt keine Sperre

„Große Erleichterung“

Ben Ainslie kommt nach seinem Ausraster bei der Finn Dinghy WM ohne weitere Strafe davon. Der britische Segler Verband entschied, dass die Sanktionen der Jury in Perth ausreichend waren.

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8 Antworten zu „Ben Ainslie Ausraster: Britischer Verband verhängt keine Sperre“

  1. Seven

    sagt:

    Ich denke auch das es nun OK ist !
    Ein Wettkampf sollte für alle Teilnehmer die gleichen Bedingungen haben. Nur so ist sichergestellt das alle die gleichen Chancen haben. Ainslie aber wurde mehrfach behindert von dem Schlauchboot/Kamerateam und er hat dann nach mehreren Beschwerden bei dem Kamerateam persönlich vorgesprochen.
    Richtig wäre gewesen sich bei den Schiedsrichtern zu beschweren , ob das Abhilfe geschaffen hätte weiß man nicht…………………….aber für diesen Fehler wurde er bereits bestraft!

  2. fastnetwinner

    sagt:

    Ein gutes Urteil, zeigt es doch, daß die Jury sehr gewissenhaft abgewogen hat. Ich habe allerdings eine offene Frage, mitunter hat ja einer aus der Leserschaft eine Antwort für mich: Was an B.A.s Aktion hat den Segelsport in Mißkredit gebracht? Haben wir jetzt weniger Segler? Haben wir weniger Regattasegler? Haben wir weniger Sponsoren? Ich kenne keine Zahl, die so etwas untermauern könnte. Frage: Wo ist der Mißkredit?

  3. Christian

    sagt:

    Damit ist die Sache nun erledigt. Ainslie war schon in Perth bestraft worden, man hat nun darauf verzichtet, seine Karriere massiv zu behindern, das ist ok. Er hat viel gelernt, sagt er durchaus glaubhaft. Wir Unbeteiligten auch.

    Die ganze Sache ist für mich ein Beispiel, dass das Jurywesen im Segelsport insgesamt gut aufgestellt ist und meistens überzeugende Entscheidungen getroffen werden.

    Mir fällt mit dem Radsport spontan eine Sportart ein, wo das nicht der Fall ist bzw. es anderthalb Jahrzehnte gedauert hat, bis man die Stars drankriegte.

    1. Manche Stars, Christian, manche. Bei weitem nicht alle, wenn ich da an einen gewissen Texaner denk, der sich nun wohl anschickt, beim Ironman, also den Triathleten, seinen Senf dazuzugeben… Aber, vllt. läuft das bei denen ja besser… Wer`s glaubt…

  4. Astronomy

    sagt:

    Hm der eigene Verband soll darüber entscheiden ob sein bester Segler für Olympia im eigenen Land gesperrt wird oder nicht. Wie wird da nur das Urteil ausfallen? Wie unabhängig ist dieses Gremium denn?

    1. Huber A.

      sagt:

      Die Entscheidung war schon ok! Alles Andere wäre eine Farce gewesen!

      Außerdem könnten in England Ed Wright oder Giles Scott die Lücke sofort füllen, die Ainslie hinterlassen hätte.

      1. Astronomy

        sagt:

        Natürlich hätten die beiden die Lücke füllen können. Ich denke nur das ein internationales Gremium besser gewesen wäre.

        1. Uwe

          sagt:

          Der Fall ist ja u.U. noch gar nicht abgeschlossen, da der Weltseglerverband durchaus noch eine Strafe verhängen könnte. Eine Sperre so kurz vo den Olympischen Spielen, wäre jedoch eine unangemessen harte Strafe.