Betrug beim America’s Cup in Neapel: Bis zu 750.000 Euro Schadenssumme befürchtet

Perfide Masche

Die America’s Cup-Organisatoren haben genug Probleme, 2027 in Neapel ausreichend Boote an der Startlinie zu versammeln. American Magic hat abgesagt, von Alinghi gibt es kein grünes Licht und Ben Ainslie hat auch noch nicht alle Karten offengelegt. Nun gibt es negative Schlagzeilen aus einer anderen Richtung.

America’s Cup World Series 2013 in Neapel mit zwei Luna-Rossa-Booten im Rennen. © Gilles Martin-Raget / ACEA 2013

Nach wie vor schlingert der America’s Cup mit schwerer Schlagseite durch die internationalen Segelsport-Gazetten. Seit dem Erfolg von Barcelona hat das Event deutlich gelitten. Die neuen Regeln sollten für mehr Transparenz sorgen, kritische Teams beschwichtigen und für eine neue Anmelde-Euphorie sorgen. Stattdessen gibt es aktuell nur noch drei statt fünf potenziell interessierte Herausforderer und noch viele Ungereimtheiten.

Meloni in Rom bei der Präsentation mit dem America’s Cup neben dem Bürgermeister von Neapel, Gaetano Manfredi, Grant Dalton und Sportminister Andrea Abodi. © Ian Roman / America’s Cup

Nur in Italien war eine gewisse Vorfreude zu spüren, seit Neapel von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni offiziell als Austragungsort bestätigt wurde. Die italienischen Stadtoberen hatten vielleicht die Hoffnung, durch den Cup auch etwas von ihrem Mafia-Image loszuwerden. Stattdessen geht es nun erneut um Kriminalität.

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