„Segel des Lebens“: Vielleicht beste Seglerin der Welt – Lara Vadlau blickt zurück

„Wenn mich ein Mann nicht respektiert…“

Die österreichische 470er-Olympiasiegerin Lara Vadlau (31) hat ein sehr persönliches Buch veröffentlicht, das bemerkenswert tiefe Einblicke erlaubt – in ihre taktische Herangehensweise auf der Regattabahn, in ihr Privatleben und in ein System, in dem sie immer wieder gehörig aneckte. – Buchverlosung unter SR-Abonnenten.

Lara Vadlau
Der Moment! Lara Vadlau und Lukas Mähr sind Olympiasieger. © World Sailing / Lloyd Images)

Lara Vadlau hat Zeit ihres Lebens polarisiert. Als Opti-Mädel, das den Jungs beim Fußball-Spiel buchstäblich die Knochen zu Bruch schoss, als eigensinniger Teenager, der sich nicht an Regeln halten wollte, aber am laufenden Band Edelmetall von internationalen Wettbewerben heimbrachte, als 470er-Steuerfrau im österreichischen Segel-Nationalteam, die sich die Einbürgerung einer polnischen Vorschoterin ertrotzte.

Bei den Olympischen Spielen 2016 musste sie die Niederlage ihres Lebens einstecken: Nur Platz neun statt der angekündigten Medaille. Danach beendete sie ihre Karriere im Leistungssport und begann an einer privaten Universität in Wien ein Medizinstudium, das sie inzwischen auch beendet hat. Als der 470er zu einer mixed Klasse wurde, nahm sie trotz der mehrjährigen Pause den Faden wieder auf.



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