Caribbean 600 Traumregatta: Burke/Fink rutschen auf Platz zwei – 11 Class40 am Start

"Höhen und Tiefen"

Lennart Burke und Melwin Fink feiern bei der Caribbean 600 mit ihrer Class40 Sign For Com als Zweite einen schönen Erfolg. Der ist umso bemerkenswerter, weil die OneDesign-Konkurrenz gut war.

Freude über Platz zwei auf dem deutschen Boot. © RORC

Die Caribbean gehört ohne Frage zu den Höhepunkten des Offshore Regattakalenders. Allerdings zeichnet sie sich eher durch das traumhafte Revier und den abwechslungsreichen Kurs um die vielen Inseln aus, als durch große sportliche Konkurrenz. Die vielen unterschiedlichen Bootsgrößen stellen das IRC-Handicap vor große Herausforderungen und lassen echte, faire Wettkämpfe schwierig werden – auch weil durch den große Anreiseaufwand die Felder eher klein sind.

Der komplizierte Kurs durch die karibische Inselwelt beim Caribbean 600. © RORC

Umso spannender ist es, wenn sich eine Flotte findet, in der ein direkter Vergleich möglich ist. Das gilt immer öfter für die Class40, deren Höhenflug kein Ende zu nehmen scheint. Bei der vergangenen Transat Jacques Vabre (TJV) segelten 2023 44 Boote über den Atlantik 2022 bei der Route du Rhum sogar 55.

Sign For Com in karibischen Gewässern nahe unter Land. © Arthur Daniel

Bei so vielen aktiven Skippern ist die Möglichkeit groß, dass auch in der Karibik eine ordentliche Flotte aufeinander trifft. Und so gingen bei den Class40 immerhin 11 Yachten an den Start. Das Feld war nicht so stark wie 2023, als die beiden italienischen Boote “IBSA” und “Alla Grande Pirelli” aufeinander trafen, die später im Jahr dann auch das TJV und die Saisonwertung unter sich ausmachten. Aber mit der britischen “Tquila” war immerhin die Nummer fünf der Jahrestabelle ein echter Vergleich und “Sogestran – Seafrigo” mit Cedric Chateau, der bei der TJV noch mit eine schweren Crash in die Schlagzeilen geraten war.

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