[media id=276 width=640 height=360]Nick Thompson (GBR, 1/2) und Tom Slingsby (AUS, 3/1) die Nummer eins und zwei der Laser-Weltrangliste haben am ersten Tag des D-One Weltcups die hochklassige Konkurrenz aus der Finnklasse knapp auf Distanz gehalten.
Finn-Europameister Giles Scott (GBR, 2/4) liegt knapp hinter den beiden Überfliegern. Auf Rang vier rangiert der italienische Laser Altmeister und J24 Weltmeister Andrea Casale (4/3).
Slingsby beherrschte auch im ersten Rennen in Konkurrenz, kenterte aber bei einer Wende, als ihm die Schot aus der Klemme rutschte.
Das Ergebnis zeigt auch, für welche Gewichtsklasse der D-One am besten geeignet ist. Hersteller geben gerne einen großen Range für ihre Klasse an. Sobald aber Spitzensegler einsteigen, verengt sich das Optimalgewicht auf wenige Kilogramm.
Die Differenz zwischen austrainierten Finn und Laserseglern beträgt gut 15 Kilogramm. Die ersten Ergebnisse im D-One deuten darauf hin, dass die leichteren Lasersegler Vorteile haben. Aber die Regatta ist noch nicht beendet. Und die Ora hat noch nicht mit maximaler Stärke geweht.
Devoti will dem Gewicht-Dilemma, das die Zielgruppe verkleinert, aus dem Weg gehen, indem er den Fokus auf eine große Kameradschaft in der Klasse legt. Aber auch andere Klassen werben mit diesem Argument für sich.
Wichtig ist der absolute Segelspaß. Und der scheint besonders für die Laserprofis nicht zu kurz zu kommen. „Das macht wirklich Spaß“, sagt Slingsby. „Ich habe mich auf der ganzen letzten Kreuz mit Nick duelliert und wir haben immer lachend zueinander rüber geschrien.“
Im Interview (ENG) erzählt Tom Slingsby von seinen Erlebnissen auf der Bahn. Der ISAF Weltsegler des Jahres taucht in dieser Saison vermehrt in verschiedenen Bootsklassen auf:
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Zum Thema: Laser- contra Finnsegler. Wer ist besser?