Der Fall Clarisse Crémer zieht immer größerer Kreise und ist in der französischen Politik angekommen. Wie dem Sponsor Banque Populaire dieser Kommunikations-Gau unterlaufen konnte.
Der Fall Clarisse Crémer zieht immer größerer Kreise und ist in der französischen Politik angekommen. Wie dem Sponsor Banque Populaire dieser Kommunikations-Gau unterlaufen konnte.
Kommentare
4 Antworten zu „Der Fall Clarisse Crémer: Gibt es doch noch eine Vendée-Globe-Chance für die junge Mutter?“
sagt:
In wenigen Stunden erlebt man keinen Imageverlust… Image ist per Definition die langfristige Bewertung einer Marke und von kurzfristigen Emotionen wie Wut, Freude oder Trauer zu trennen… Ich würde einmal abwarten, wie sich die Situation entwickelt und wie lange das Hängen bleibt. Das Thema ist in Frankreich aktuell groß und wird weit wahrgenommen, aber BP kann sich auch auf einem komfortablen Imagekonto durch sein langes und glaubhaftes Engagement im Segelsport ausruhen und ggf. das ganze Thema auch aussitzen. Es bleibt abzuwarten wer sich das freigewordene Cockpit jetzt noch antun will und wen BP nominiert. In dieser Debatte kann es eigentlich nur eine junge Frau sein, weil ansonsten BP wirklich noch mehr in Erklärungsbedarf kommt… Immerhin ist es ein Luxusproblem, wenn eine ganze Nation ein Segelsponsoring debattiert, ohne den Segelsport an sich in Frage zu stellen. In Deutschland wäre dies einfach ein Signal wie unattraktiv oder potential gefährlich ein Sponsoring im Segeln ist. In Frankreich wird in den Marketingabteilungen die weite Aufmerksamkeit und die öffentliche Diskussion als Zeichen der weiten Popularität des Segelns interpretiert und als Bestätigung gesehen, dass Segelsport Reichweite generiert…
sagt:
Wäre, der oder die jenige an der pibbe denn jemand mit bereits ersegelten quali Meilen. Dann kann man es verstehen. Ansonsten ist es nicht logisch
sagt:
Eine extra Wildcard für Clarisse Cremer wäre der einzige faire Ausgang aus der aktuellen Situation.
sagt:
sehe ich genauso… es wäre die einzige Möglichkeit das ganze ohne weiteren Imageschaden der Vendee Globe und von BP zu überwinden. möglicherweise sollte sich der Vendee Globe Vorstand in Zukunft einfach ein weiteres Kontingent an Wildcards für solche oder vergleichbare Fälle einräumen…wenn nichts passiert bleiben die eben ungenutzt. ist ja am Ende völlig egal ob 40 oder 42 Boote am start sind. wird nur beim Start im Hafen etwas voll.